Ich kann mich noch erinnern als die Strecke in der Jörgerstrasse von der Mittellage in die Seitenlage verlegt wurde, im laufenden Betrieb. Man hat einfach das neue Gleis daneben verlegt und dann das stadteinwertige Gleis in der Gegenrichtung befahren. Mit gutem Willen geht es schon. Aber mit Sperre der Strecke gehts halt schneller.
Ja wenn man das Gleis verschwenkt, dann kann man es sehr wohl unter dem laufenden Rad erledigen Ich habe seinerzeit etliche Gelisverschwenkungen im Zuge des U3 und U6 Baues erlebt. Aber auch die Linie 64 musste 1994 über den Sommer teilweise eingestellt werden, damit man die Trasse der U6 aufschütten konnte. Aber wenn sich die Gleislage nicht verändert, dann muss man einstellen.
Denn wenn die Bauarbeiten zur U5 am Elterleinplatz beginnen, dann werden in dem Bereich auch die Gleise verschwenkt, dass die Linie 43 weiterhin fahren kann. Und diese Arbeiten werden dann höchstwahrscheinlich unter dem laufende Rad gemacht.
Aber noch einmal. Der Unterbau ist an vielen Stellen schon so mies, dass dieser eben komplett etnfernt werden muss und neu aufgetragen. Und das ist etwas was in der Jögerstraße auf Grund der Enge nicht unter dem laufenden Rad sinnvoll ist. Denn selbst, wenn man die Gleise nacheinander neu legen könnte, würden die Baufahrzeuge den Betrieb der Linie 43 zu sehr behindern. Schon einmal daran gedacht?