Autor Thema: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"  (Gelesen 8223 mal)

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U4

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Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« am: 24. Januar 2025, 07:39:49 »
Remise Wien-Ottakring

"Kein ruhiger Schlaf": Familie zieht wegen Bim-Lärm aus
Ohrenbetäubendes Quietschen und Vibrationen – Bewohner über der Remise Ottakring kämpfen seit einem Jahr mit unerträglichem Lärm.

Ganzer Artikel:
https://www.heute.at/s/kein-ruhiger-schlaf-familie-zieht-wegen-bim-laerm-aus-120085803
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normalbuerger

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #1 am: 24. Januar 2025, 07:44:32 »
Ja solange es nur 1 Familie betrifft die womöglich auch erst nach der Remise dort eingezogen ist brauchen sie einfach nur Aufmerksamkeit. Zeitungen freuen sich über so sinnlose Beiträge.

Ferry

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #2 am: 24. Januar 2025, 08:15:57 »
Ja solange es nur 1 Familie betrifft die womöglich auch erst nach der Remise dort eingezogen ist brauchen sie einfach nur Aufmerksamkeit. Zeitungen freuen sich über so sinnlose Beiträge.

Naja, vielleicht sind mehr davon betroffenen, aber die beschweren sich nicht (oder nicht laut), sondern nehmen es halt hin.

Sind in OTG denn überhaupt schon Flexity abgestellt?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

t12700

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #3 am: 24. Januar 2025, 08:26:58 »
Sind in OTG denn überhaupt schon Flexity abgestellt?
Nein, der 46er wird seit letztem Herbst aus RDH und SPEIS gestellt. :fp: ::)

U4

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #4 am: 24. Januar 2025, 08:28:38 »
Ja solange es nur 1 Familie betrifft die womöglich auch erst nach der Remise dort eingezogen ist brauchen sie einfach nur Aufmerksamkeit. Zeitungen freuen sich über so sinnlose Beiträge.

Naja, vielleicht sind mehr davon betroffenen, aber die beschweren sich nicht (oder nicht laut), sondern nehmen es halt hin.

Sind in OTG denn überhaupt schon Flexity abgestellt?
Vielleicht sind es WL-Mitarbeiter oder Angehörige, die sich nicht beschweren "dürfen"  8)
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t12700

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #5 am: 24. Januar 2025, 08:32:24 »
Ja solange es nur 1 Familie betrifft die womöglich auch erst nach der Remise dort eingezogen ist brauchen sie einfach nur Aufmerksamkeit. Zeitungen freuen sich über so sinnlose Beiträge.

Naja, vielleicht sind mehr davon betroffenen, aber die beschweren sich nicht (oder nicht laut), sondern nehmen es halt hin.
Vielleicht sind es WL-Mitarbeiter oder Angehörige, die sich nicht beschweren "dürfen"  8)

Oder ein paar wenige übertreiben und erfinden ein Problem das es so nicht gibt.

49a

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #6 am: 24. Januar 2025, 08:44:22 »
Oder ein paar wenige übertreiben und erfinden ein Problem das es so nicht gibt.

die Leute beschwerden sich jetzt, weil es durch die Flexity angeblich wesentlich lauter ist als früher...
Sicher kann man behaupten, warum wohnen sie dann überhaupt oberhalb einer Remise.
Aber die bisherige Geräuschkuliise (ohne Flexity) dürfte für sie akzeptabel gewesen sein.

t12700

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #7 am: 24. Januar 2025, 09:06:38 »
Oder ein paar wenige übertreiben und erfinden ein Problem das es so nicht gibt.

die Leute beschwerden sich jetzt, weil es durch die Flexity angeblich wesentlich lauter ist als früher...
Sicher kann man behaupten, warum wohnen sie dann überhaupt oberhalb einer Remise.
Aber die bisherige Geräuschkuliise (ohne Flexity) dürfte für sie akzeptabel gewesen sein.
Vielleicht aber ist die Geräuschkulisse gar nicht so schlimm, aber sobald sich einer aufregt, gibt es ein paar Trittbrettfahrer, die Probleme sehen wo es gar keine gibt.

Bus

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #8 am: 24. Januar 2025, 09:07:54 »
Naja, die Überbauung war der reinste Schwachsinn, beim Bezug gab es schon die Beschwerden.

95B

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #9 am: 24. Januar 2025, 09:13:05 »

Naja, die Überbauung war der reinste Schwachsinn, beim Bezug gab es schon die Beschwerden.

Niemand war gezwungen, dort einzuziehen. Und die Überbauung einer Remise im städtischen Gebiet ist per se alles andere als schwachsinnig.

die Leute beschwerden sich jetzt, weil es durch die Flexity angeblich wesentlich lauter ist als früher...
Sicher kann man behaupten, warum wohnen sie dann überhaupt oberhalb einer Remise.
Aber die bisherige Geräuschkuliise (ohne Flexity) dürfte für sie akzeptabel gewesen sein.

Dass die Schienenbremsen vom Flexity stärker sind als die vom ULF und daher beim Einschalten auch lauter knallen, kann man als Faktum annehmen. Inwieweit sich das auf eine deutlich höhere Körperschallbelastung auswirkt, kann ich natürlich nicht sagen. Ich vermute, eher, das Problem ist eher folgendes: Als die Leute eingezogen sind, waren von Anfang an die Geräusche vom ULF da (und vereinzelt noch von Hochflurern). Damit hat man sich von Anfang an arrangiert und das Gehirn hat mit der Zeit gelernt, diese Geräusche auszublenden. (Das ist genau dasselbe Phänomen, wie wenn man in der Einflugschneise wohnt und die knapp über dem Kopf dahindonnernden Flugzeuge mit den Jahren akustisch kaum noch wahrnimmt.)

Durch den Flexity hat sich die Geräuschkulisse aber geändert. Diese Änderung ist für das Gehirn neu und wird im Gegensatz zum bekannten, ausgeblendeten Lärm plötzlich als laut wahrgenommen. Und weil man sich dagegen sperrt, tritt auch kein Gewöhnungseffekt ein.
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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #10 am: 24. Januar 2025, 09:14:35 »
Also, wenn ich in ein Haus über einer Remise ziehe, komme ich natürlich üüüberhaupt nicht auf die Idee, dass man was hören könnte. Ähnlich an einer Bahnstrecke, wer könnte damit rechnen dass dort Züge fahren? Komischerweise beschwert sich niemand über den Autogestank aus Tiefgaragen, die direkt vor dem Fenster entlüften.
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Edwin

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #11 am: 24. Januar 2025, 09:17:21 »
Naja, die Überbauung war der reinste Schwachsinn, beim Bezug gab es schon die Beschwerden.


Beim Bezug war ja schon klar dass man über einer Straßenbahn Remise wohnen wird. Darum finde ich die damaligen Beschwerden schon unangebracht.


Ich finde auch dass es nicht richtig ist Wohnungen über der Remise zu bauen, welche auch bis spät in er Nacht und am frühen Morgen Betrieb hat.

95B

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #12 am: 24. Januar 2025, 09:22:55 »
Also, wenn ich in ein Haus über einer Remise ziehe, komme ich natürlich üüüberhaupt nicht auf die Idee, dass man was hören könnte. Ähnlich an einer Bahnstrecke, wer könnte damit rechnen dass dort Züge fahren? Komischerweise beschwert sich niemand über den Autogestank aus Tiefgaragen, die direkt vor dem Fenster entlüften.

... oder über das ständige Rauschen des Verkehrs auf stark befahrenen Straßen, das objektiv gemessen auch alles andere als leise ist, aber gewohnheitsmäßig ausgeblendet wird.

Ich finde auch dass es nicht richtig ist Wohnungen über der Remise zu bauen, welche auch bis spät in er Nacht und am frühen Morgen Betrieb hat.

Eine Stadt lebt nun einmal 24 Stunden am Tag. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte lieber aufs Land ziehen.
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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #13 am: 24. Januar 2025, 09:36:53 »
Naja, die Überbauung war der reinste Schwachsinn, beim Bezug gab es schon die Beschwerden.


Beim Bezug war ja schon klar dass man über einer Straßenbahn Remise wohnen wird. Darum finde ich die damaligen Beschwerden schon unangebracht.


Ich finde auch dass es nicht richtig ist Wohnungen über der Remise zu bauen, welche auch bis spät in er Nacht und am frühen Morgen Betrieb hat.
Vermutlich sitzt dort wieder eine oder einer mit dem "falschen" Parteibuch. So hat es ja in Teilen Floridsdorf auch begonnen, aber das ist eine andere Geschichte.

Alex

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Re: Remise Wien-Ottakring "Kein ruhiger Schlaf"
« Antwort #14 am: 24. Januar 2025, 12:43:59 »
Die Diskussion erinnert mich ein bissl an die Beschwerden derer, die in Schwadorf oder Schwechat ein günstiges Grundstück erwerben und sich dann darüber beschweren, dass da dauernd Flugzeuge drüberfliegen.