Die Großflächenplatten sind jedenfalls das richtige Mittel, um die Unpopularität der Straßenbahn bei den Anrainern sicherzustellen und mit zukünftigen Einstellungen beliebt zu werden (siehe z.B. Hohenberger).
Insofern ist der heurige Großtausch wohl der Versuch, vollendete Tatsachen zu schaffen, bevor Vassilakou und ihr hoffentlich gründlich ent-schicker-ter Mitarbeiterstab die Gestaltung von Verkehrsflächen auf den Stand des 21. Jhdts gebracht haben.
Vom MIV befahrene Großflächenplatten erzeugen mehr Lärm als Kopfsteinpflaster. Aber so eine Asphaltdeckschicht ist den Wiener Linien absolut unzumutbar, sie müssen ja in Windeseile Reparaturen durchführen können. So wie beim Schienenbruch in der Haltestelle Stadiongasse, wo seit einem Jahr außer einer Spray-Markierung nichts geschehen ist. Man stelle sich einmal vor, wie lange das erst dauern würde, wenn ein Presslufthammer gebraucht wird.