aber es sollte keinerlei wie auch immer geartete Barrieren geben.
Ich weiß nicht, ob die Behörde Züge ohne Türen erlauben würde. Auch wenn es ziemlich unsympathisch ist, dass die einen davon abhalten, jederzeit ein- oder auszusteigen.
Aber im Ernst: ich weiß noch nicht mal, warum die Ticketbereiche für die Nutzung des ÖV mit einer Fahrkarte überhaupt eine Barriere darstellen sollten (anders als die physischen Sperren in zahlreichen anderen Städten). Man geht als zahlender Fahrgast halt einfach durch. Sie stellen einzig und allein eine rechtliche Barriere für Leute dar, die gar nicht oder ohne Fahrkarte fahren wollen. Warum sollte das ein Problem sein?
Wenn derart schwachsinnige Beispiele/Vergleiche kommen, klinke ich mich aus, das ist es mir nicht wert. Genau um letztere geht es. Wenn am erwischt wird zahlt man drauf. Mehr braucht es nicht. Und nun Ende von meiner Seite dazu.
Also nur fürs Protokoll: warum die "Sperren" für zahlende Fahrgäste nun eine Barriere darstellen sollen, kannst du nicht beantworten. Gut, dass du eine Ausrede gefunden hast, um dich vor einer Antwort zu drücken.
Ich bleibe dabei: eine U-Bahn-Station dient in erster Linie zahlenden Fahrgästen, und für die gibt es im aktuellen System keinerlei Barrieren (außer vielleicht vereinzelt defekte Aufzüge und Rolltreppen). Warum nun die Wiener Linien Drogendealern und Schwarzfahrenden entgegenkommen sollen, nur weil du das sympathisch fändest, wäre trotzdem interessant.
Als zahlender Fahrgast finde ich es übrigens um Welten besser, am Ausgang kontrolliert zu werden, als wenn sich die Schwarzkapplerinnen und -kappler im Berufsverkehr durch die volle U1 zwängen.
Stand heute Früh sind die vieldiskutierten Pickerl am Westbahnhof wieder verschwunden.
Gestern schon die am Boden, aber die auf dem Wegeleitsystem waren noch da. Wie sieht es heute aus?