Ein Tagesausflug führte mich am Montag nach Graz. Die Anreise erfolgte mit dem EC Emona, der aus slowenischen und österreichischen Waggons gebildet und von einer 1044 gezogen wird.
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Beginnen wir mit der üblichen Aufnahme rauchender Schlote. Da es bei uns keine "Atomkraftwerke" gibt,
müssen halt ersatzweise die Peggauer Zementwerke muss halt ersatzweise die Papierfabrik Sappi in Gratkorn herhalten.
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Vom Grazer Hauptbahnhof geht es sofort in die Nicht-Ustrab, wo auch gleich ein 1er nach Mariatrost daherkommt. In Graz hat man es mittlerweile geschafft, nur mehr Niederflurfahrzeuge anbieten zu können, da auch die letzten verbliebenen Hochflurer der Reihe 600 ein Niederflurmittelteil erhalten haben.
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In ruhigem Lauf und ohne Rumpelei geht es dahin – Tiefrille sei Dank!
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Die Fahrt mit dem 1er führt mich nach Mariatrost, wo ich dem K 2406 Grüße aus der Heimat überbringe.
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Im Gegenlicht kommt auch schon der nächste 1er daher. Die Unlesbarkeit der Anzeigen teilen sich die Grazer 600er durchaus mit den Wiener 600ern ...
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Hier hat man wenigstens mehr Platz, um die Fahrgäste auf das Beachten des Aushangfahrplans hinzuweisen!!
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Malerisches Motiv auf der eingleisigen Überlandstrecke.
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Ja, so muss eine Eisenbahnkreuzung beschildert sein – und nicht so wie in Wien bei der Anton-Krieger-Gasse, wo mehr oder minder dieselben Rahmenbedingungen herrschen!
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Ein Ausflug zur Neubaustrecke des 7ers darf nicht fehlen. Er wurde letztes Jahr ins Gelände des LKH verlängert und zieht dort eine große Schleife, in der das Bild entstand.
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Am Beginn der Neubaustrecke. Im Hintergrund ist der Riesplatz, wo sich die alte Schleife befand.
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Es wird langsam finster und ich bin gerade in einem 4er von Andritz stadteinwärts, als die Innenlautsprecher fürchterlich zu knacksen, zu knattern und zu rauschen beginnen. Hut ab, so eine unverständliche Durchsage habe ich selbst in Wien noch nicht gehört, ich habe kein einziges Wort verstanden, sondern konnte nur annehmen, dass irgendwo irgendeine Störung ist. Also bin ich auf gut Glück zum Jakominiplatz gefahren. Dort kommen ja alle Linien zusammen, also kann man dort am ehesten erahnen, was los ist.
Diese Annahme bestätigte sich, denn die Linien 1 und 7 fuhren vom Hauptplatz kommend am Jakominiplatz in die Schleife (Fahrzielanzeigen auf den Zügen durchwegs falsch
). Kurz darauf ertönte jedoch eine Livedurchsage von der am Jakominiplatz befindlichen Leitstelle, der Bus mit der Nr. 15 werde als Schienenersatzverkehr in Kürze in die Haltestelle der Linie 31 einfahren. Das war, wie man sieht, korrekt.*
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Grund für die Störung war ein Rettungseinsatz im Zug in der Haltestelle Mayffredigasse.
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Nun folgte die Heimfahrt, ebenfalls im EC Emona. Im Speisewagen wurde die Klimaanlage recht rustikal nachgerüstet.
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Das tat aber dem Biergenuss keinen Abbruch.
*) Wer noch ein Busfoto sehen will:
http://www.autobusforum.at/index.php?topic=338.msg2863#msg2863