Am Donnerstag am Abend fuhr ich nach Katowice, um am Freitag wieder einmal Oberschlesien zu besichtigen.
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Am Rynek steht ein Weihnachtsmarkt und ein Riesenrad. Ich hatte Glück, denn ein paar Minuten nach diesem Foto wurde die Beleuchtung des Riesenrades ausgeschaltet.
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Ein Pesa Twist vor dem Magistrat.
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Einer von drei Zweirichtungs-Beta ist regelmäßig am 19er unterwegs.
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In der Nähe des Spodek entsteht dieses Hochhaus, das interessante Fotomotive ermöglicht. Längere Züge als die kurzen Beta sind am 19er durchaus angebracht.
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Ein Ptm als 4er am Plac Wolności (Freiheitsplatz) in Zabrze. Mit einem Zug der Koleje Śląskie ging es nach Zabrze, dem hauptsächlich meine Aufmerskamkeit galt. In 19 Minuten ist man mit einem Zug der Linie S1 von Katowice in Zabrze. Meine erste Zugfahrt dieses Jahr war übrigens ebenfalls mit einer S1, allerdings nördlich von Katowice, in der Nähe von Częstochowa.
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Einen der Gründe für die Fahrt nach Zabrze sieht man hier. Derzeit verkehren am 3er zwei 111N, zwei Moderus Beta und ein Pt8. Wegen Bauarbeiten in Mikulczyce benötigt man momentan auf dieser Linie Zweirichtungsfahrzeuge.
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Der zweite 111N-Zug am 3er.
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Am 1er fährt neben Solowagen nun auch eine Doppeltraktion.
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Ein Moderus Beta als 5er nähert sich dem Plac Wolności.
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Am 1er ist nun endlich jeder zweite Kurs mit einem Niederflurfahrzeug in Gestalt eines 116Nd bestückt. Auch das war einer der Gründe, warum ich nach Zabrze fuhr.
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Dieses 105Na-Gespann hat soeben die Haltestelle Plac Wolności verlassen und fährt weiter nach Bytom. Der Zettel auf der Tür 1 teilt den Fahrgästen mit, dass der vordere Bereich inklusive 1. Tür für die Fahrgäste pandemiebedingt wieder tabu ist. Man hätte den Zettel etwas auffälliger gestalten können.
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Die temporäre nördliche Endstelle des 3ers Pole Ludwik (Ludwigsglück. wörtlich Feld Ludwig).
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Der ex-Franfurter bei der Einfahrt in die Anfangshaltestelle.
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Gegenüber der Haltestelle ist eine Anhöhe, die zur Bahnlinie führt.
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Natürlich wartete ich hier auch auf einen 111N. Die Displays spielten anfangs nicht ganz mit und zeigten am hinteren Triebwagen immer noch "Zabrze Pole Ludwik". Der Fahrer startete daraufhin das Fahrgastinfosystem neu und ging danach gewissenhaft noch zwei Mal um den Zug um alle Displays zu kontrollieren.

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Eine Doppeltraktion am 4er ist ungewöhnlich. Mittelweile sieht man kaum mehr 105er mit Zielschildern und die Wagen mit Matrixanzeigen haben keine Zifferntafel mehr am Bug.
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Natürlich wollte ich auch die 116Nd in Chebzie dokumentieren. Hier steht der Karlik (Schlesisch für Karl, so werden auch die 116Nd genannt) neben einer Gleisstopfmaschine.
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Der 116Nd beim Befahren der Schleife Chebzie. Hier liegt noch relativ viel Schnee. In Krakau liegt schon seit über einer Woche kein Schnee mehr, zwischen Krakau und Katowice konnte man am Donnerstag am Abend aber noch Schnee sehen.
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Die von Plasser & Theurer gebaute Gleisstopfmaschine steht abgestellt am Stockgleis. Ich gehe stark davon aus, dass man sie bei der Renovierung des 11ers einsetzt.
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Der 9er wird derzeit wegen Bauarbeiten zum Stadion Śląski verlängert. Normalerweise endet er am Rynek in Chorzów.
Danach ging es mit einem kurzen Moderus Beta ins Zentrum von Katowice. Im Zug waren übereifrige Kontrollore. In der Regel steigen die Kontrollore nicht aus, sondern bleiben im Zug und gehen alle 3-4 Haltestellen durch um zu kontrollieren. Als ein Schwarzfahrer davon laufen wollte, ging eine der Kontrollore zum Fahrer und bat ihn, nur Tür 1 zu öffnen, worauf hin natürlich auch Fahrgäste (u.a. zwei ältere Herren) bei dieser Tür einstiegen. Die Kontrollorin fragte die beiden nach einem Fahrschein. Einer zeigte seinen Personalausweis und man sah, dass er bereits Freifahrt hatte. Der andere tat so als ob er die Kontrolloirn nicht verstehen würde, nickte und murmelte hin und wieder etwas vor sich hin. Der Fahrer bemerkte das und fragte in der nächsten Haltestelle welche Tür er öffnen könne, worauf die Kontrollorin antwortete "Momentan gar keine, so ein Affenzirkus". Der Fahrgast, der so tat als ob er nichts verstand, wurde gebeten den vorderen Bereich zu verlassen, da dieser pandemiebedingt für Fahrgäste gesperrt ist. Der Mann setzte sich gegenüber von mir und die Kontrollorin begann ihn wieder nach einem Fahrschein zu fragen. Mittlerweile wurden die Türen freigegeben. Der Fahrgast gab ihr seinen Personalausweis und stieg bei der nächsten Haltestelle aus. Die Kontrollorin rief ihm nach, dass er seinen Ausweis dann beim Verkehrsverbund abholen kann. Wenige Sekunden später, kam der Schwarzfahrer wieder und bat um seinen Ausweis, was von der Kontrollorin nur mit einem "Dann setzen Sie sich bitte" quitiert wurde. Der Schwarzfahrer kam der Aufforderung nicht nach, die Kontrollorin nahm alle weiteren Daten auf und steckte später den Personalausweis ein. Schön war, dass das alles ohne Handgreiflichkeiten und Geschrei vonstatten ging.