Naja, mit der teilweisen Umlegung der Trasse des 67ers wurde bereits begonnen und auch mit anderen vorbereitenden Maßnahmen, z.B. mit der Verstärkung der Fundamente vieler Häuser entlang der Favoritenstraße. Auch sind die Aufträge an die Baufirmen sicher bereits ausgeschrieben und vergeben.
Aufträge kann man zurück ziehen. Bzw. weitere Abschnitte einfach nicht urgieren.
Die teilweise herumlegung des 67ers kann binnen weniger Tage wieder rückgängig gemacht werden.
Verstärkte Fundamente sind bei den Häusern entlang der Favoritenstraße sowieso kein Fehler, da das meist eh Bruchbuden älteren Datums sind.
Aber die U1 Süd nur bis zum Favoritner Kreisel wäre auch nicht schlecht. Dort könnte man P+R Anlagen anlegen, die direkt von der Tangente aus befahrbar sind und auch diverseste Linien kann man am Kreisel zusammen ziehem und dort einen schönen Knoten machen.
Aber was hilfts. Die U1 wird sicher gebaut, wohin auch immer. Die Stelzen der U2 stehen bis ins Flugfeld und sind ein Mahnmal für absoluten Größenwahn.
Es gibt soviel was man noch sinnvoll bauen könnte, aber das ist teuer und das will man dann auch nicht. Lieber eine Stelzentrasse ins nichts, die dafür aber 5km lang ist, als eine sinnvolle Ergänzung die nur 3km (keine Ahnung wie lang wirklich) lang wäre, dafür aber das doppelte kostet.
Länger ist besser - denkt zumindest die Stadtregierung.