Autor Thema: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel  (Gelesen 240565 mal)

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hema

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #60 am: 11. Juli 2012, 14:20:05 »
Weil etwas teuer ist, heißt es noch lange nicht, das es automatisch unwirtschaftlich ist; ich kann es mir halt nicht leisten. Nur wenn es überteuert ist, dann ist es (vom monetären Standpunkt her gesehen) unwirtschaftlich!
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #61 am: 11. Juli 2012, 14:25:36 »
Weil etwas teuer ist, heißt es noch lange nicht, das es automatisch unwirtschaftlich ist; ich kann es mir halt nicht leisten. Nur wenn es überteuert ist, dann ist es (vom monetären Standpunkt her gesehen) unwirtschaftlich!
Das meinte ich ja auch!, auch habe ich bereits einen Stellungnahme gelesen wo drin Stand, dass eine Momentane Umstellung aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, aber auf lange Sicht durchaus Chancen auf Realisierung besteht.
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Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #62 am: 12. Juli 2012, 12:37:52 »
Man darf natürlich nicht nur die Baukosten isoliert sehen. Durch Umstellung auf Tramwaybetrieb entstehen (in anderen Städten erfahrungsgemäß) bei den Betriebskosten Einsparungen von mehreren hunderttausend Euro. Zusammen mit dem Fahrgastanstieg um etwa 20-30% und den dadurch mehr verkauften Tickets amortisiert sich ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kosten. Neufahrzeuge müssten sowieso nicht beschafft werden (beim Bus hingegen schon nach wesentlich kürzerer Lebenszeit als bei der Straßenbahn). Man müsste nur die vorhandenen effektiver einsetzen anstatt die überall sonst völlig unverständlich irreale Reserve von 30% weiter zu erhalten. Aber das hatten wir auch schon alles.

Aber über die Kosten einer vergleichsweise Pimperllinie wie dem 13er zu sudern und im gleichen Atemzug eine relativ moderne Straßenbahnlinie 67 ohne große bzw. mit behebbaren Problemen in eine sündteure U-Bahn-Linie gegen jede Vernunft umzuwandeln, hat was ;)
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #63 am: 12. Juli 2012, 12:47:59 »
Aber über die Kosten einer vergleichsweise Pimperllinie wie dem 13er zu sudern und im gleichen Atemzug eine relativ moderne Straßenbahnlinie 67 ohne große bzw. mit behebbaren Problemen in eine sündteure U-Bahn-Linie gegen jede Vernunft umzuwandeln, hat was ;)
No Comment. ;D
Dann gibts aber wieder schöne Zielanzeigen, wo man drauf hinweisen kann das dort eine U-Bahn fährt.  ::)
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hema

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #64 am: 12. Juli 2012, 14:53:21 »
Man darf natürlich nicht nur die Baukosten isoliert sehen. Durch Umstellung auf Tramwaybetrieb entstehen (in anderen Städten erfahrungsgemäß) bei den Betriebskosten Einsparungen von mehreren hunderttausend Euro. Zusammen mit dem Fahrgastanstieg um etwa 20-30% und den dadurch mehr verkauften Tickets amortisiert sich ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kosten. Neufahrzeuge müssten sowieso nicht beschafft werden (beim Bus hingegen schon nach wesentlich kürzerer Lebenszeit als bei der Straßenbahn).
Es geht viel unkomplizierter! Man müsste nur dem Bus seine Fahrwegkosten anrechnen, dann würde sich jede weitere Diskussion erübrigen!  :lamp:
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Ferry

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #65 am: 12. Juli 2012, 15:56:49 »
Weil etwas teuer ist, heißt es noch lange nicht, das es automatisch unwirtschaftlich ist; ich kann es mir halt nicht leisten. Nur wenn es überteuert ist, dann ist es (vom monetären Standpunkt her gesehen) unwirtschaftlich!
Ich finde es auch kurios, dass beim 13er immer das Wirtschaftlichkeitsargument ins Spiel gebracht wird. Wie wirtschaftlich ist es denn, U-Bahn-Linien in die Pampa zu bauen? Wenn schon, dann sollte man dort anfangen, auf dieser Basis zu argumentieren. Aber dort tut's keiner, weil's ein Politikum ist.
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #66 am: 12. Juli 2012, 16:33:26 »
Dort wird halt so argumentiert weils die Bezirke auch nicht unbedingt wollen, dort könnte man nur was machen, wenn man entlang der Streckenführung eine Bürgerbefragung  durchführen würde, nur selbst dann ist es äußerst fragwürdig ob man damit Bewegung in die Sache bringen könnte.
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #67 am: 23. Juli 2012, 17:17:05 »
Update...
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #68 am: 23. Juli 2012, 17:42:56 »
Laut Wiki hat der 8. Bezirk eine Fläche von 1,08 km², laut dieser Zusammenfassung aber nur 10.000m² (100x100m) oder anders ausgedrückt wenn drei B(1) Ulfe dicht auf dicht stehen überspannen sie den 8. Bezirk.  ::) 8)

Und 68er Bericht eines FG, der 43min für die Strecke Schwedenplatz-Reumannplatz benötigte. Er gibt aber auch bekannt das es zu einer Betriebstörung kam und es dadurch zu einem längeren aufenthalt kam.
Zwischen den Zeilen lese ich das aber so... scheiß Bim nur wegen der brauch ich immer eine dreiviertel Stunde für die Relation und Störungen hats auch ständig...
Also wenn es in den letzten 35 Jahren keine Störungen bei der U-Bahn gab?! Irgendwie hört sich das an als wenn da wer von Rot und eventuell Grün bezahlt worden ist, um diesen Müll von sich zu geben.
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13er

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #69 am: 05. August 2012, 13:36:28 »
30 + 31:

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #70 am: 18. August 2012, 00:31:13 »
Die aktuellen Ausgaben des Pjöngjanger Tagblattes 8)
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T1

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #71 am: 18. August 2012, 13:40:20 »
Heast, ist die Stenzl auf Alkentzug? :o

N1

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #72 am: 18. August 2012, 14:08:12 »
Scheint nicht so zu sein:
Zitat
[...] eine Umkehrschleife bei der Börse oder bei der Bellaria wäre dann nicht notwendig.
Davon abgesehen geht Fr. Stenzel nach dem Motto "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" vor:
71er-Verlängerung ja, aber bitteschön in Form einer Ring-Rund-Linie von zweifelhaftem Verkehrswert, damit ja nicht der Ring gequert wird. Es drohen sonst Verkehrszusammenbruch, Rückstau bis Narvik und nicht zuletzt schirche neue Gleise für die zu errichtenden Schleifen Börse oder Bellaria. ;D
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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #73 am: 18. August 2012, 14:44:38 »
Heast, ist die Stenzl auf Alkentzug? :o
Naja ganz sichtlich nicht, denn eine Umkehrschleife bei der Börse und bei der Bellaria existiert bereits und sie hat nicht spezifiziert, welche Richtung der 71er um den Ring fahren soll – sinnigerweise bräuchte man dann nämlich 71R und 71K, daß einseitige Linien nicht glücklich machen wissen wir spätestens seit dem Hernalser 2er und dem Praterkai-1er.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #74 am: 18. August 2012, 14:53:40 »
sinnigerweise bräuchte man dann nämlich 71S und 71K, ...

Damit man weiß, wohin der Zug abbiegt  :lamp:

S ... Schubertring
K ... Kärntner Ring