Autor Thema: ULF A1/B1-Nachfolger  (Gelesen 47389 mal)

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13er

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #75 am: 11. November 2013, 13:43:33 »
Ein bisserl Hirn wird man ja vom Fahrpersonal bezüglich Ausfahren der Schwenkstufe auch erwarten dürfen – notfalls erfindet man eine Automatik dafür.
Wir sind in Wien, also bitte!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

T1

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #76 am: 11. November 2013, 13:43:56 »
Mehr als 25cm sollten es aber keinesfalls werden, selbst 25 sind schon relativ hoch. Ich bin wahrscheinlich etwas schusselig, aber ich hab mir sowohl in Brünn als auch in Zürich bei so relativ hohen Kanten (waren sicher 30cm) schon fast das Kreuz verrissen, als ich so eine Stufe ohne Denken hinuntergestiegen bin, weil man einfach nicht damit rechnet, dass da noch kein Boden kommt ;) Schwierig zu erklären, aber wer's schon mal erlebt hat, weiß, was ich meine.
Tut mir leid, das so zu sagen, aber das ist ein absolut blödsinniges WL-Argument.

Du bist es halt gewohnt aus echten Ostblockstädten wie Wien und Graz, dass du jederzeit von der Haltestellenkante fast niveaufrei runtergehen kannst. Sobald 25 cm aber einmal Standard ist, wird dir das auch bewusst sein und du kannst gedankenlos runtersteigen ohne dir das Kreuz zu verreissen. Alles eine Frage der Gewohnheit!

Und Leute, die die 25/30 cm nicht schaffen, die sollen den Gleisbereich sowieso nur an den vorgesehenen Stellen betreten.

Linie 41

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #77 am: 11. November 2013, 13:45:23 »
Wir sind in Wien, also bitte!
Stimmt. Auf Hirn kann man sich nicht verlassen und eine F59-Automatik ist schlimmer als schlechtes Hirn.

Und Leute, die die 25/30 cm nicht schaffen, die sollen den Gleisbereich sowieso nur an den vorgesehenen Stellen betreten.
Eigentlich haben an solchen Stellen im Gleisbereich überhaupt keine Leute etwas verloren – wer dennoch runtersteigt -> mehr Eigenverantwortung bitte und nicht immer auf die Gesellschaft ausreden.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Klingelfee

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #78 am: 11. November 2013, 13:50:26 »
Das geht aber auch nur dann, wenn ich die GANZE LINIE auf so hohe Bahnsteige setzen kann. Und zeige mir in Wien eine Linie, wo das geht. Das ginge nur auf einzelnen Streckenabschnitte.

Dein Posting ist mir unklar. Warum würdest du in Wien derart hohe Bahnsteige bauen wollen? Ich sehe dafür nicht die geringste Notwendigkeit.

Ich auch nicht, aber wenn man die Fahrzeuge aus Manchaster in Wien einsetzten will, DANN bräuchte man so hohe Bahnsteige.

Und zum Sperren der Schwenkstufe. Das ginge automatisch. Zumindest wurde die Schwenkstufe auf der Linie 64 automatisch gesperrt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #79 am: 11. November 2013, 13:52:36 »
Zumindest wurde die Schwenkstufe auf der Linie 64 automatisch gesperrt.
Das heißt erst ab Schedifkaplatz?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #80 am: 11. November 2013, 14:19:51 »
Ein bisserl Hirn wird man ja vom Fahrpersonal bezüglich Ausfahren der Schwenkstufe auch erwarten dürfen – notfalls erfindet man eine Automatik dafür.

Da braucht man nichts erfinden, die ist in den E2 ohnehin vorhanden. In der ersten Zeit ihres Einsatzes wurden die Schwenkstufen in der Ustrab nicht ausgefahren!

haidi

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #81 am: 11. November 2013, 15:26:33 »
Wobei das schon einer relativ verqueren Logik entspräche die Bahnsteigkante der E2-Schwenkstufe wegen zu beschränken. Bei einer höheren Bahnsteigkante führte sich die Schwenkstufe ohnehin ad absurdum. Ein bisserl Hirn wird man ja vom Fahrpersonal bezüglich Ausfahren der Schwenkstufe auch erwarten dürfen

Du darfst eines nicht vergessen: Der Fahrer muss die rechte Bahnsteigkante in Augenschein nehmen, damit er weiß, ob er die Schwenkstufen ausfahren darf oder nicht und in der Zeit ist die linke Flanke offen.
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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #82 am: 11. November 2013, 15:29:07 »
Wobei das schon einer relativ verqueren Logik entspräche die Bahnsteigkante der E2-Schwenkstufe wegen zu beschränken.
Irgendwo in der Stadt wird es schon irgendeinen Bahnsteig geben, wo selbst das nicht geht, also brauchen wir das gar nicht weiter verfolgen. Außerdem sind die Wiener Schwenkstufen die dümmsten auf der Welt. 8)
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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #83 am: 11. November 2013, 15:34:12 »
Du bist es halt gewohnt aus echten Ostblockstädten wie Wien und Graz, dass du jederzeit von der Haltestellenkante fast niveaufrei runtergehen kannst. Sobald 25 cm aber einmal Standard ist, wird dir das auch bewusst sein und du kannst gedankenlos runtersteigen ohne dir das Kreuz zu verreissen. Alles eine Frage der Gewohnheit!
Gegen 25cm sag ich ja nix, nur höher fände ich ungut. 25 finde ich gerade noch ok, dann dürfte der Wagen die weltweit üblichen 30cm haben - bei uns halt leider nur theoretisch, da man die bahnsteiglosen Haltestellen nie umbauen wird.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

martin8721

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #84 am: 11. November 2013, 16:53:37 »
Ein bisserl Hirn wird man ja vom Fahrpersonal bezüglich Ausfahren der Schwenkstufe auch erwarten dürfen – notfalls erfindet man eine Automatik dafür.

Da braucht man nichts erfinden, die ist in den E2 ohnehin vorhanden. In der ersten Zeit ihres Einsatzes wurden die Schwenkstufen in der Ustrab nicht ausgefahren!

Wie funktioniert(e) diese Automatik?
Ich kenn am E2-Armaturenbrett nur die Knopferln "Schwenkstufe FREI" und "GESPERRT".

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #85 am: 11. November 2013, 16:58:02 »
Wie funktioniert(e) diese Automatik?
Ich kenn am E2-Armaturenbrett nur die Knopferln "Schwenkstufe FREI" und "GESPERRT".

Bei den USTRAB-Ein- und -Ausfahrten waren zwischen den Schienen Magnete montiert, die die Schwenkstufensperre ein- bzw. ausschaltete.

hprill

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #86 am: 11. November 2013, 17:03:38 »
Spannend, wie kompliziert das in Wien ist, und in Köln geht es problemlos, dass ein Zug auf einer Strecke fährt, auf der die Bahnsteige abwechselnd 35cm oder 1m hoch sind.

martin8721

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #87 am: 11. November 2013, 17:40:01 »

Bei den USTRAB-Ein- und -Ausfahrten waren zwischen den Schienen Magnete montiert, die die Schwenkstufensperre ein- bzw. ausschaltete.

Ah. So was das also!  :lamp:
Danke für die Erklärung!

T1

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #88 am: 11. November 2013, 19:54:28 »
Das geht aber auch nur dann, wenn ich die GANZE LINIE auf so hohe Bahnsteige setzen kann. Und zeige mir in Wien eine Linie, wo das geht. Das ginge nur auf einzelnen Streckenabschnitte.

Dein Posting ist mir unklar. Warum würdest du in Wien derart hohe Bahnsteige bauen wollen? Ich sehe dafür nicht die geringste Notwendigkeit.

Ich auch nicht, aber wenn man die Fahrzeuge aus Manchaster in Wien einsetzten will, DANN bräuchte man so hohe Bahnsteige.
Nur redet davon niemand.

Langsam nervts, dass ständig Probleme und Gegenargumente konstruiert werden, nur damit es welche gibt.

13er

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Re: ULF A1/B1-Nachfolger
« Antwort #89 am: 11. November 2013, 20:01:19 »
Langsam nervts, dass ständig Probleme und Gegenargumente konstruiert werden, nur damit es welche gibt.
In Bewerbungsschreiben nennt man das "problemorientiertes Arbeiten" 8)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.