5000 erscheint mir etwas hoch. Aber rein die Fixkosten machenr ein Monatsgehalt locker aus, wenn man Steuer, Versicherung und diverse Reparaturen ("Pickerl") rechnet. Das Parkpickerl selbst ist da ein Peanut.
Ich kauf mir nur ältere bzw. alte Autos, da sie bei mir (abgesehen von der Technk) vergammeln. Einsteigen und fahren, Pflege Null). Mich schmerzt der Wertverlust, der bei mir noch höher wäre.
Das Auto, das ich gerade aufgegeben habe, hatte ich 3 Jahre und war am Schluss 17 Jahre alt.
Kaufpreis, Versicherung und Reparaturen in den 3 Jahren: ~75 euro/Monat. Benzin - Oje - 120/Monat. Damit liege ich inklusive Anschaffung bei mehr als 1, weniger als 2 Monatsgehälter. Der Kilometer hat mich bei 51.000 km 8,5 cent gekostet (rechnen wir halt mit 10 - 12 Cent/km, ich hab oben die Autobahnvignette nicht eingerechnet). Die 51.000 km waren großteils Überland.
Eine Fahrt Wien-Ternitz und zurück (140 km) kostet mich bei den heutigen Benzinpreisen 10 Euro, mit den ÖBB mit Vorteilskarte: 12,40 + 2,50 für zwei Seniorenfahrten. Wenn wir zu zweit fahren ......
Sicher, da stimmen die Relationen nicht.
Einerseits Infrastrukturkosten Eisenbahn - warum werden die nicht auch vom Staat praktisch kostenlos zur Verfügung gestellt?
Andererseits: Infrastrukturkosten Auto: Die 70 Euro Autobahnvignette sind halt ein Witz, das sollte analog der LKW-Maut berechnet werden.
Hannes
Hannes