Ein paar Impressionen von Turin, alle Bilder entstanden zwischen 17. und 19. Juni 2013:
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Dieser Zug der Linie 13 ist unbewacht in der Schleife Bertola abgestellt. Vor dem rechten vorderen Rad liegt ein kleiner Hemmschuh.
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In der Via Pietro Micca, einer der ganz wenigen Straßen, die die streng schachbrettartig aufgebaute Stadt schräg durchschneiden. Die Wagen der Serie 2800 wurden 1958-1960 (erste Serie) und 1982 (zweite Serie) aus alten Vierachsern aus den 1930ern umgebaut.
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Ebendort treffen wir auch auf einen Wagen der Linie 15. Die Triebwagen der Serie 5000 wurden 1989-1992 von Fiat/Stanga gebaut. Das Hochhaus im Hintergrund war einst eine Parteizentrale der Faschisten.
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Der 4er ist mit 18 km die längste Linie und durchquert die Innenstadt in Einbahnführung. Es verkehrt dort ausschließlich die Serie 6000 (Alstom Cityway, Baujahre 2001-2003).
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Auch vor der Cattedrale di San Giovanni Battista, dem Turiner Dom, Heimstätte des bekannten Turiner Grabtuchs, fährt der 4er nur in einer Richtung.
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Der 16er umrundet die Innenstadt in Art und Weise der ehemaligen Wiener Ringelspiellinien, daher auch die Zielanzeige "Circolare sinistra", "Ring-rund linksherum". Normalerweise ist das eine Straßenbahnlinie, die aber wegen Bauarbeiten derzeit im SEV geführt wird.

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An derselben Stelle im Verlauf des Corso Regina Margherita begegnet uns auch ein Zug der Linie 3. Der 3er ist eine Neubaulinie aus den 1980ern ("Metrotram"), hier fahren Züge der Serie 7000, die von AEG gebaut wurden.
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Blick von oben auf den Domplatz, wo die Straßenbahn durch eine Fußgängerzone fährt, ohne dass man Läutwerke, Ampeln, Einfärbungen oder sonstigen Firlefanz benötigt. Lediglich dezente Poller deuten den Gleisbereich an.
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Diese malerische Strecke durch den königlichen Garten wird momentan (?) leider nicht bedient.
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Am Rathausplatz (Via Palazzo di Città). Die bunten Würfelchen im Hintergrund sind nachts beleuchtet und sorgen für ein angenehmes Flair.
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Nochmals Rathausplatz. In der Innenstadt verkehren – o welch Parallele zu einer anderen bekannten Stadt – zwei Elektrobuslinien. Wie diese Vehikel geladen werden, weiß ich nicht, jedenfalls aber ohne Obus-Oberleitung und Siemens-Bügel.

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Kleiner Exkurs für User 13er, unseren amico Austriaco del Kebab.

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Apropos 13er, hier ist er schon – und zwar am Schlossplatz (Piazza Castello).
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Auf ebenjenen Schlossplatz biegt ein 15er ein. Der Fahrer hat mich, wie man sieht, freundlich mit der Lichthupe gegrüßt und mir auch zugewunken, so wie übrigens etliche andere Fahrer auch. Die waren gar nicht böse, dass sie fotografiert wurden.
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Noch eine Impression vom Schlossplatz mit einem 13er. Zielschilder gibt es bei den Altwagen übrigens nicht. Das Liniensignal muss reichen, die Leut' wissen ja eh, wo wir hinfahren...
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Malerische Tordurchfahrt entlang des 4ers. Leider sind die Alstom-Wagen gar nicht malerisch und ihre Zielanzeigen kann man auch nicht lesen (wurscht, die Leut' wissen ja eh...).
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Am Corso Vinzaglio fährt der 10er in Seitenlage wie bei uns am Ring, flankiert von Nebenfahrbahnen.
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Wieder Schlossplatz, am 15er sind teilweise auch 2800er unterwegs.
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Ein 13er kommt von der Brücke über den Po und fährt in die Schleife Gran Madre (rund um die gleichnamige Kirche) ein. Leider konnte ich kein Foto in der Schleife machen, da ein Kurs der Linie 13 – warum auch immer – von einem Bus geführt wurde und ebendieser verdammte Stinkebus genau in der Schleife die Patschen gestreckt hat (Batterie leer). Der 13er wurde dann ab der Piazza Vittorio Veneto (auf der anderen Seite der Brücke) über den 15er abgelenkt.
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Apropos Piazza Vittorio Veneto: Hier fährt ein 15er aus der Via Po kommend auf selbige Piazza.
Es gibt auch noch einen 9er und einen 18er, die aber momentan ebenfalls im SEV betrieben werden.