Autor Thema: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?  (Gelesen 213934 mal)

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #135 am: 14. November 2013, 17:05:20 »
Die Nutzungen entwickeln sich mit der Zeit, sind Flexibel und ergeben sich schon irgendwie von selber. Man muss nicht alles von Haus aus durchplanen.

Dieses "nicht" definieren führt aber wiederrum dazu das Leute diesen Platz meiden. Ein Platz der dann, an manchen Tagen, einfach nur große Pflaster/Asphaltfläche ist, ist ca. genauso attraktiv wie der Schwedenplatz jetzt.

Der Unterschied ist halt, dass man einen 'undefinierten' Platz eben für verschiedene Sachen nutzen *kann*. Eine Autobahn ist immer eine Autobahn - auch am Wochenende oder spätnachts, wenn nur alle paar Minuten mal ein Auto fährt kann man dort eben nichts anderes machen.

Als geborener Grazer denke ich bei "nutzungsoffener" Platzgestaltung spontan z.B. an den Karmeliterplatz, an den Hauptplatz oder auch an den mittleren Teil des Freiheitsplatzes. Auf allen gibt es unterschiedlichste Nutzungen. Am Karmeliterplatz z.B. demnächst der traditionelle Eislaufplatz, im Sommer wurde er von LaStrada bespielt, der Brunnen sorgt an heißen Tagen für Aufenthaltsqualität, Abends gibts ein paar Lokale rundherum - ach ja es fährt sogar ein Bus drüber, mitten durch die Fuzo :D

Am Freiheitsplatz gibts auch unterschiedliche Nutzungen, von Gastgärten über Kunstinstallationen (z.B. die 'gespiegelte Stadt' anlässlich des Kulturhauptstadtjahres 2003), dann wieder LaStrada, ein Mittelalterfest gabs dort auch schon (wo sich die teilweise unbefestigte Oberfläche als Nützlich erwies, da man auch zelte aufstellen konnte), das Schauspielhaus nutzt ihn auch manchmal, ...

Ja es stimmt schon: an vielen Tagen sind die Plätze auch recht leer - aber immer noch besser als völlig unkreativ einen Parkplatz draus zu machen.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

60er

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #136 am: 14. November 2013, 18:32:57 »
So etwas gibt es ja eh in Wien auch schon längst, z.B. am Rathausplatz. Die heutige Asphaltfläche, die rund ums Jahr für verschiedenste Veranstaltungen genutzt wird, war früher einmal eine breite Straße mit vielen Parkplätzen.

schaffnerlos

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #137 am: 15. November 2013, 09:24:46 »
So etwas gibt es ja eh in Wien auch schon längst, z.B. am Rathausplatz. Die heutige Asphaltfläche, die rund ums Jahr für verschiedenste Veranstaltungen genutzt wird, war früher einmal eine breite Straße mit vielen Parkplätzen.
C:-)


haidi

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #138 am: 15. November 2013, 10:11:39 »
Mit Puch 700 C sinds damals herumgefahren, die armen Kerle. Einen hat es irgendwann auch in Zuckerlrosa gegeben.
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60er

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #139 am: 15. November 2013, 10:35:55 »
Mit Puch 700 C sinds damals herumgefahren, die armen Kerle. Einen hat es irgendwann auch in Zuckerlrosa gegeben.
Mein Vater ist mit seinem Puch 700 bis nach Anatolien gefahren. 8)

haidi

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #140 am: 15. November 2013, 19:12:22 »
Unsere Nachbarn, ein wohlbeleibtes Ehepaar mit dazu passender Tochter sind mit einem 500er-Puch nach "Tschaorle" gefahren.
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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #141 am: 15. November 2013, 19:32:43 »
...während ich schon 1984 vergeblich nach guten Bahnverbindungen in Niederösterreich Ausschau hielt
Harald A. Jahn, www.tramway.at

haidi

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #142 am: 15. November 2013, 19:58:52 »

Das ist aber ein Fiat 600 und somit OT :)
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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #143 am: 16. November 2013, 09:05:52 »
Aber wenn denn ein Zug gekommen wäre, hätte tramway.at eine wunderschöne erhöhte Standposition nach Wiener Schule gehabt. ;D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #144 am: 11. Dezember 2013, 16:32:19 »
Auf der FB-Seite von Vassilakou ist ein Brief aufgetaucht, der mal wieder ein seltsames Bild auf die ÖVP wirft.

Schwedenplatz: Brief an BVin Ursula Stenzel
11. Dezember 2013 um 16:22Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,

Sehr geehrte Frau Stenzel,

bis zum gestrigen Tag war ich der irrigen Annahme, dass es sich bei der Neugestaltung des Schwedenplatzes um ein gemeinsames Projekt handelt. Zur Erinnerung: Die Initiative zur Neugestaltung des Schwedenplatzes ging bereits zu Beginn der aktuellen Legislaturperiode von mir aus, Sie haben die Neugestaltung begrüßt, wir vereinbarten die Abhaltung einer Bürgerbeteiligung, welche mit Finanzierung meines Ressorts abgehalten wurde. Wir haben aufbauend auf die Bürgerinnen- und Bürgerwünsche in mehreren Workshops – in die Sie eingebunden waren – das Leitbild zur Neugestaltung erarbeitet. Zuletzt wurde Ihrerseits darauf gedrängt, die Verkehrssituation am Kai bei der Neugestaltung des Schwedenplatzes zu berücksichtigen, um hier sinnvolle Rahmenbedingungen für den Wettbewerb festzulegen und um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsteilnehmerinnen  und Wettbewerbsteilnehmer umsetzbare Vorschläge erarbeiten und einreichen. Sie befürchteten sonst einen „Micky-Maus“ Wettbewerb. Sowohl ich als auch das Projektteam haben Ihnen mehrfach versichert, dass wir alle nötigen Schritte veranlassen, um eine grundlegende Neugestaltung zu erreichen, die sowohl den Bürgerinnen und Bürger des 1. Bezirks (insbesondere den Anrainerinnen und Anrainer) mehr Wohnqualität bietet, als auch den tausenden Passantinnen und Passanten, die das Areal täglich nutzen, eine deutlich bessere Aufenthaltsqualität bringt.

 

Auf Ihren Wunsch hin wurde zuletzt im Projektteam vereinbart, eine Variantenuntersuchung zur Verkehrsorganisation am Franz-Josefs-Kai in Auftrag zu geben. Sinn einer solchen Variantenuntersuchung ist es, die verkehrlichen Auswirkungen unterschiedlicher Varianten zu erfassen, um eine objektive, sinnvolle Grundlage zu erarbeiten, damit die Politik (in diesem Fall Sie und ich) sich darauf stützen kann, um Entscheidungen zu treffen, ob überhaupt irgendeine Variante sinnvoll und produktiv erscheint und weiterverfolgt werden kann oder gegebenenfalls (und das ist im gegenständlichen Fall aufgrund der prioritären Bedeutung des Franz-Josef-Kais für den motorisierten Individualverkehr durchaus wahrscheinlich) die Entscheidung getroffen wird, hier keine Veränderungen vorzunehmen.

 

Anfang 2014 wollten Sie sich – so wurde es in der letzten Sitzung des Projektteams vereinbart – mit mir in Verbindung setzen, damit das Verkehrsressort die Kosten auch für diese Untersuchung übernimmt, obwohl diese – wie Ihnen ebenfalls bekannt ist – eigentlich aus dem Budget der Bezirksvorstehung Innere Stadt zu bestreiten wäre!

 

Nun muss ich zur Kenntnis nehmen, dass Sie heute Mittwoch, 11. Dezember 2013, gegen die Abhaltung ebendieser Variantenuntersuchung demonstriert haben. Mir fällt es zugegebenermaßen schwer zu glauben, geschweige denn zu verstehen, wie es möglich sein kann, gegen eine Untersuchung zu demonstrieren, die man selbst wünschte, die man selbst eigentlich in Auftrag geben und begleichen sollte, die im Rahmen eines Neugestaltungsprojekts erfolgt, an dem man selbst beteiligt und interessiert ist und die lediglich Grundlagen liefert, damit man selbst Entscheidungen treffen kann. Und mir ist noch weniger verständlich, wieso Sie öffentlich gegen das gemeinsame Projekt zur Neugestaltung des Schwedenplatzes auftreten und wieso Sie versuchen Ihre Projektpartnerinnen und Projektpartner öffentlich zu desavouieren.

 

Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin, die Neugestaltung des Schwedenplatzes ist ein arbeitsintensives Projekt, an dem viele Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter meiner Dienststellen in den vergangenen zwei Jahren sehr viel Arbeit investiert haben. Es ist ein Projekt, in das bisher beträchtliche städtische finanzielle Mittel geflossen sind und es ist ein Projekt, auf das sich die Bewohnerinnen und Bewohner des ersten Bezirks, aber auch viele, viele Wienerinnen und Wiener zu Recht freuen. Das Minimum, was man von den involvierten Projektpartnerinnen und Projektpartner erwarten darf ist Handschlagqualität und einen seriösen, kooperativen Umgang mit den Projektetappen und den Teammitgliedern. Es ist daher in keinster Art und Weise hinzunehmen, dass die gemeinsam vereinbarten Schritte zu parteipolitisch motivierten Profilierungszwecken missbraucht werden. Jedenfalls fehlt eine tragfähige Basis für die gemeinsame Fortsetzung des Projekts solange Sie sich nicht im Klaren darüber sind, ob Sie für oder gegen die Neugestaltung auftreten, ob Sie für oder gegen die Beauftragung einer Variantenuntersuchung sind, ob Sie als regierende Bezirksvorsteherin und Projektpartnerin oder als Oppositionsmitglied und Projektgegnerin auftreten wollen.

 

Solange diese Klärung Ihrerseits aussteht, sehe ich keine Veranlassung, die von Ihnen gewünschte Variantenuntersuchung in Auftrag zu geben beziehungsweise aus Mitteln des Ressorts zu begleichen. Ich weise Sie darauf hin, dass diese Untersuchung ohnedies in Ihre eigene Kompetenz fällt und aus Bezirksmitteln zu bezahlen wäre, folglich steht es Ihnen frei, die Untersuchung selbst in Auftrag zu geben oder auch nicht, es steht Ihnen frei den Untersuchungsgegenstand selbst zu definieren und es steht Ihnen frei Ihre eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Ebenso fallen sämtliche weitere Projektschritte eigentlich in Ihre Kompetenz. Es steht Ihnen daher frei, Zeitpunkt und Vorgaben für den Wettbewerb zur Neugestaltung festzulegen und auch die Kosten dafür wie in der Wiener Stadtverfassung vorgesehen aus Bezirksmitteln zu bestreiten.

 

Sollte meine Mitarbeit beziehungsweise die finanzielle Beteiligung des Ressorts weiterhin gewünscht sein, ersuche ich Sie, mir dies mitzuteilen und mich auch aufzuklären, wie Sie künftig in der Öffentlichkeit zum gemeinsamen Projekt stehen.

Mit freundlichen Grüßen

Maria Vassilakou
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #145 am: 11. Dezember 2013, 20:27:30 »
Die ÖVP will halt das was sie immer will, dass dem Autofahrer nichts weggenommen wird.
Wie immer völlig inkompetent und ewiggestrig! Passend dazu folgender Artikel:


Schwedenplatz: Umgestaltung nach ÖVP-Demo auf Eis

Der Schwedenplatz soll umgestaltet werden, das Leitbild wurde auch von ÖVP-Bezirkschefin Stenzel unterzeichnet. Nun hat die ÖVP aber dagegen protestiert - erfolgreich.

11.12.2013 | 14:37 |   (DiePresse.com)

So erfolgreich war selten eine Demo: Die Wiener ÖVP hat am Mittwoch zu einer Fotoaktion auf den Schwedenplatz geladen, um vor der drohenden Beseitigung einer Fahrspur am angrenzenden Franz-Josefs-Kai zu warnen. Das Rathaus stoppte daraufhin prompt die Umgestaltung des Platzes. Die ÖVP, so befand man im Büro von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne), sei sich nicht einig, was sie wolle.

Fix war bisher: Der Schwedenplatz, derzeit eine wenig attraktive Verkehrsfläche, soll umgestaltet werden. Im Oktober wurde ein Leitbild veröffentlicht, das als Basis für den Umbau dienen soll. Es räumt Fußgängern künftig größere Priorität ein. Das Leitbild wurde nicht nur von Planungs-Ressortchefin Maria Vassilakou (Grüne), sondern auch von City-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (ÖVP) unterzeichnet.

Umgestaltung "nicht zulasten der Autofahrer"

Heute nahm Stenzel gemeinsam mit VP-Chef Manfred Juraczka an der Aktion teil. Letzterer befürwortet eine Umgestaltung des Platzes, jedoch "nicht zulasten der Autofahrer", wie er betonte. Sollte die Fahrbahn um eine oder sogar mehrere Spuren reduziert werden, drohe eine Mehrbelastung für die Anrainer. Die ÖVP empfahl stattdessen, den Kai zu untertunneln.

Derzeit stehen am Schwedenplatz - also in der zur Urania führenden Fahrtrichtung - vier bzw. mit Abbiegespur fünf Spuren zur Verfügung. Die angedachten Überlegungen bedeuten ein Verkehrschaos am Kai, wie die ÖVP in einem Folder versicherte. Die wichtige Verkehrsader werde im Stau ersticken. Zu- und Abfahrten würden zudem blockiert werden, heißt es darin weiter.

Vassilakou-Sprecher: "Bezirk war von Anfang an eingebunden"

"Die Menschen haben ein Recht auf Mobilität und darauf, sich das Verkehrsmittel auszusuchen. Machen wir die Alternativen attraktiver, statt das Autofahren zu vermiesen", forderte Juraczka in einer Aussendung. Rot-Grün zeige in diesem Zusammenhang "einmal mehr sein wahres Gesicht".

Laut Rathaus hat die Causa mit Rot-Grün aber eher wenig zu tun. Denn das Projekt sei vielmehr gemeinsam mit dem ersten Bezirk - also mit ÖVP-Vorsteherin Stenzel - vereinbart worden. "Der Bezirk war von Anfang an eingebunden", betonte ein Vassilakou-Sprecher. Es sei auch dessen Wunsch gewesen, vor der Abhaltung eines Wettbewerbs eine Variantenuntersuchung vorzunehmen, in der verschiedene Dinge geprüft werden - also etwa auch die Reduktion von Fahrspuren.

Planungen gestoppt

"Jetzt demonstriert die ÖVP gegen etwas, das sie selbst haben wollte", so der Ressortsprecher. Das sei "völlig widersinnig". Damit gebe es auch vorerst keine tragfähige Basis mehr für eine Zusammenarbeit. Die Planungen würden nun gestoppt. "Wenn Frau Stenzel sich entschieden hat, wie sie dazu steht, soll sie uns informieren", hieß es im Vassilakou-Büro.

(APA)

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/wien/1503190/Schwedenplatz_Umgestaltung-nach-OVPDemo-auf-Eis

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #146 am: 11. Dezember 2013, 20:47:48 »
Eh klar, daß das aus der Ecke des widerlichen Juracka kommt. Der Unsympathler wird nicht einmal dann profitieren, wenn Rot/Grün einen Totalabsturz hinlegen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #147 am: 11. Dezember 2013, 22:47:42 »
Eh klar, daß das aus der Ecke des widerlichen Juracka kommt. Der Unsympathler wird nicht einmal dann profitieren, wenn Rot/Grün einen Totalabsturz hinlegen.

Korrekt, als einzige unbesetzte Nische sieht die ÖVP halt die Interessen der Autofahrer. Dass irgendwelche "Autofahrerparteien" bei Wahlen, zu denen sie die Zulassung schaffen irgendwas bei 1% erzielen scheint nicht zu stören. Ich finde die Reaktion ja gut, die Stenzel mal vorzuführen und auflaufen zu lassen, bei den Schwarzen müssen sie nicht so dezent sein wie bei den Roten. Abgesehen davon wäre eine Sinnvolle Schwedenplatz-Umgestaltung eh nur möglich, wenn mindestens eine Kai-Fahrspur und die Tanke wegkommen und der Tramway-Bahnhof irgendwie harmonischer gelöst wird (was mit den WiLi eh zum scheitern verurteilt ist - ein Beispiel wäre zB der zentrale Platz in Mulhouse, siehe http://www.viennaslide.com/p/0520-france/Mulhouse/2012-07-07_1_Porte_Jeune_(3)_(05244815).html ff.).. Wenn man das nicht will soll man es gleich bleiben lassen, irgendwelche Behübschungen kosten nur Geld und ändern nichts an der Situation.
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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #148 am: 11. Dezember 2013, 22:50:05 »
Nachdem sich da in Wien aus Feigheit vor dem Feind ohnehin niemand drübertraut ist es besser man gibt einfach kein Geld aus.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #149 am: 11. Dezember 2013, 23:37:19 »
Was sicher möglich wäre, ist, den 1er und 2er in Richtung Norden auf einem Gleis zusammenzulegen. Man kann immer noch direkt vor der Kreuzung ein Vorsortiergleis einrichten oder aber idealerweise die Ampelphasen so schalten (muhahahaha), dass jede Linie sofort fahren kann, wenn sie hinkommt. Die VRT könnte man auch vom Schwedenplatz wegverlegen, wenn man sonst wo ein Platzerl findet oder baut.

Also insgesamt kann man wohl problemlos auf drei Gleise reduzieren, mit ein bißchen Hirnschmalz auch auf zwei. Oder aber, wenn man die Autospuren wegnimmt, die Gleise einfach weiter zum Kanal rücken.

Wichtig wäre weiters eine attraktivere Bodengestaltung als das unsägliche neo-Pflaster-Unkraut-Gleis heute.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.