Autor Thema: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?  (Gelesen 218750 mal)

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #45 am: 14. April 2013, 19:58:47 »
Wenn man ihm einmal nachsieht, dass es b1 nie gegeben hat, sondern nur b...
. . . und daß diese erst ab Juli 1952 zum Einsatz kamen und die Triebwagen die drei öffenbaren Fenster erst 1953 erhielten. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Aufnahme im Juni oder der ersten Julihälfte 1954 entstanden ist.

martin8721

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #46 am: 14. April 2013, 20:16:32 »
Wenn man ihm einmal nachsieht, dass es b1 nie gegeben hat, sondern nur b...
. . . und daß diese erst ab Juli 1952 zum Einsatz kamen und die Triebwagen die drei öffenbaren Fenster erst 1953 erhielten. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Aufnahme im Juni oder der ersten Julihälfte 1954 entstanden ist.

Danke für die genaue Analyse!
Wie man ebenfalls deutlich erkennt, stammt die Aufnahme in jedem Fall vor 1956, da die Urania im Hintergrund noch keine Kuppel hat.
Die alte Kuppel wurde im Krieg zerstört und erst 1956 wieder aufgebaut.  :lamp:

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #47 am: 14. April 2013, 22:59:59 »
Wie man ebenfalls deutlich erkennt, stammt die Aufnahme in jedem Fall vor 1956, da die Urania im Hintergrund noch keine Kuppel hat.
Die alte Kuppel wurde im Krieg zerstört und erst 1956 wieder aufgebaut.  :lamp:
Das sowieso, da ab 19. Juli 1954 keine B-b mehr in VRG waren.

13er

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #48 am: 13. Oktober 2013, 10:42:28 »
Zitat
Schwedenplatz: Vorrang für Fußgänger

Schwedenplatz und Morzinplatz sollen in den kommenden Jahren umgestaltet werden. Nun ist das von Bürgern und Experten mitgestaltete Leitbild fertig, das Grundlage dafür sein soll. Der wohl wichtigste Punkt: Fußgänger haben künftig Priorität.

Geplant sind neu gestaltete Aufenthaltsbereiche, eine bessere Orientierung am Platz sowie eine neue Verkehrslösung. Die bestehenden Bäume bleiben erhalten, auch neue Pflanzen sind vorgesehen. Am Morzinplatz sollen betretbare Grünflächen eingerichtet werden. Ein neues Beleuchtungskonzept soll Sicherheit und Überschaubarkeit auch in den Nachtstunden bieten.

Der Schwedenplatz soll auch in Zukunft einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Wiens bleiben. Allerdings: Am neuen Schwedenplatz sollen Fußgänger bevorzugt behandelt werden, noch vor Radlern und öffentlichen Verkehrsmitteln. Der motorisierte Individualverkehr wird hingegen eingeschränkt, mit Ausnahme des Lieferverkehrs.

„Wichtige Grundlage für Verbesserung“

„Ich bin froh über dieses hervorragende Leitbild, das breiteste Unterstützung findet“, sagte Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou von den Grünen. „Das Leitbild für den Schwedenplatz/Morzinplatz ist eine wichtige Grundlage zur Verbesserung dieses urbanen Raumes“, sagte ÖVP-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel.

Zwischen Juni 2012 und Jänner 2013 konnten Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen zur Umgestaltung einbringen. Deren Ideen und Vorstellungen sind gemeinsam mit den Ergebnissen einer Sozialraumanalyse und einer Verkehrsuntersuchung in das Leitbild eingeflossen, das von Experten und dem Bezirk Innere Stadt erarbeitet wurde. Das nun fertig gestellte Leitbild kann ab sofort bis 30. Oktober 2013 in einer Ausstellung am Schwedenplatz/Ecke Rotenturmgasse besichtigt werden.

Rund 150.000 Menschen täglich

Der Schwedenplatz ist auf Grund seiner guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr so etwas wie ein Tor in die Innenstadt. Rund 150.000 Menschen steigen dort an einem durchschnittlichen Werktag um. Am Westbahnhof sind es mit 43.000 Fahrgästen deutlich weniger. Zum Verweilen lud er bisher aber kaum ein. Das soll sich mit der Umgestaltung ändern. Der Platz soll von einem „Transitraum zu einem lebenswerten Stadtquartier“ werden - mehr dazu in Bürger sollen Schwedenplatz mitgestalten.

Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2608734/
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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #49 am: 18. Oktober 2013, 15:04:06 »
Zitat
Weniger Autospuren am Schwedenplatz: "Ob man das politisch durchsteht?"
Video | Text: Elisabeth Mittendorfer, Video: Maria von Usslar, 18. Oktober 2013, 13:53

Mehr Platz für Fußgänger und eine Verlegung der Straßenbahnlinien. Das wünschen sich die Bürger vom neuen Schwedenplatz. Für TU-Verkehrsexperten Frey geht das nur, wenn der Franz-Josefs-Kai eine Autospur entbehrt

Der Geruch von Frittierfett liegt in der Luft. Schuld sind die Fastfoodläden und Imbissstände, die am Schwedenplatz am Rande der Wiener City alle paar Meter zu finden sind. Zwischen ihnen kämpft eine Gruppe von Tauben um weggeworfene Lebensmittelabfälle.

Unweit vom Geschehen haben es sich Menschen auf Holzbänken, die auf einer Betonplattform stehen, gemütlich gemacht, um die Herbstsonne zu genießen. Im Minutentakt fahren Straßenbahnen und Busse an ihnen vorbei, Menschen strömen aus der U-Bahn-Station. Von der angrenzenden Fahrbahn dröhnt  Verkehrslärm.

Partymeile und U-Bahn-Schnittstelle

So lässt sich die alltägliche Situation am Wiener Schwedenplatz beschreiben, der vor allem als Schnittstelle der U1 und U4 bekannt ist. Die Gassen rundherum sind eine beliebte Partymeile Wiens. Das Erscheinungsbild des Schwedenplatzes ist geprägt von Haltestellen, Beton und der angrenzenden vierspurigen Straße am Franz-Josefs-Kai.

Obwohl der Platz einer der meistfrequentierten Orte der Wiener Innenstadt ist, lädt er nicht gerade zum Verweilen ein. Das soll sich in Zukunft ändern, denn der Schwedenplatz und der angrenzende Morzinplatz werden in den nächsten Jahren neu gestaltet. Das Leitbild dafür wurde vergangene Woche von Verkehrs- und Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) und Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (ÖVP) unterzeichnet.

Verbesserungswürdiger Status Quo

Auch der Verkehrsexperte Harald Frey hält den Status Quo am Schwedenplatz für verbesserungswürdig. Durch die U-Bahn und die vierspurige Straße habe Wien sich den Zugang zum Wasser verbaut. Frey kann sich vorstellen, dass das Ufer mit breitem Gehsteig und getrenntem Radstreifen attraktiver wird.
Bürgerbeteiligung am Schwedenplatz

Wie der Platz künftig aussehen wird, ist aber noch offen. Fertig ist seit Anfang Oktober aber das Leitbild, das als Grundlage für den nun folgenden Gestaltungswettbewerb und Basis für den Umbau dient. In dieses wurden auch die Wünsche der Bürger miteinbezogen, die im Rahmen eines Beteiligungsprozesses zwischen Juni 2012 und Jänner 2013 die Möglichkeit hatten, ihre Ideen für die Neugestaltung des Schwedenplatzes zu deponieren. Die Vorschläge wurden zu den Teilbereichen Morzinplatz, Schwedenplatz zentral, Hotelvorplatz und Franz-Josefs-Kai gesammelt.

Die Ergebnisse wurden dann für jeden Punkt einzeln bewertet und gewichtet. Für den Bereich "Schwedenplatz zentral" ist es das Hauptanliegen der Bürger, die Organisation der Straßenbahnlinien und –haltestellen zu verbessern. An zweiter Stelle steht der Wunsch nach mehr Bepflanzung, gefolgt von besseren Wegverbindungen für Fußgänger.

Autospuren reduzieren

Die Änderung der Straßenbahnführung hält auch Frey für notwendig: "Wir haben das Problem, dass die Straßenbahn, die früher am Franz-Josefs-Kai gefahren ist, jetzt die Platzwirkung reduziert." Er hält es für naheligend, die öffentlichen Verkehrsachsen zu bündeln und Autospuren wegzunehmen. "Die Frage ist, ob man sich das traut und ob man das politisch durchsteht", sagt Frey.

Vorrang für Fußgänger

Die Forderungen der Bürger finden sich auch im Leitbild wieder. Geplant sind neu gestaltete Aufenthaltsbereiche, Sitzmöglichkeiten ohne Konsumzwang, eine bessere Orientierung am Platz sowie eine neue Verkehrslösung. Die bestehenden Bäume bleiben erhalten, auch neue Pflanzen sind vorgesehen. Fußgänger sollen in Zukunft noch vor Radlern und Öffis Vorrang haben und der motorisierte Individualverkehr mit Ausnahme des Lieferverkehrs eingeschränkt werden. Empfohlen wird auch, die Tankstelle zu entfernen und den Busparkplatz zu verkleinern.

Trotzdem wird der Schwedenplatz auch in Zukunft einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte bleiben. Aufgrund seiner guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist der Platz so etwas wie ein Tor in die Innenstadt. Täglich steigen hier durchschnittlich 150.000 Menschen um. Zum Vergleich: Am Westbahnhof sind es rund 43.000 Fahrgäste.

Denkmal am Morzinplatz

Am angrenzenden Morzinplatz, wo sich während der NS-Diktatur die Leitstelle der Gestapo befand, soll ein auffälligeres Denkmal zur Erinnerung und zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus geschaffen werden. Außerdem sollen betretbare Grünflächen eingerichtet werden. Bis zum 30. Oktober ist das Leitbild am Schwedenplatz (Ecke Rotenturmstraße) ausgestellt.

Lösung aus einem Guss

In Gang gebracht wurde das Projekt "Schwedenplatz" von der grünen Planungsstadträtin Maria Vassilakou nach ihrem Amtsantritt im Herbst 2010. Auch der größte Anteil der Kosten für die Umgestaltung wird von ihrem Ressort übernommen. Nach den Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Mariahilfer Straße und den damit einhergehenden Diskussionen stellt sich die Frage, ob das Projekt dem Vorhaben am Schwedenplatz bereits im Vornherein geschadet hat. "Im Gegenteil. Ich glaube, dass es ein Bewusstsein dafür geschärft hat, dass Maßnahmen notwendig sind", sagt Frey.

Dennoch könnte man am Schwedenplatz einiges besser machen: "Bei der Mariahilfer Straße haben wir erlebt, dass es eher ein Stückwerk war und viel diskutiert worden ist. Wenn man daraus etwas lernen kann, dann, dass man am Schwedenplatz eine Lösung aus einem Guss suchen soll", sagt Frey. (Elisabeth Mittendorfer & Maria von Usslar, derStandard.at, 18.10.2013)

Quelle: http://derstandard.at/1381368746240/Weniger-Autospuren-am-Schwedenplatz-Ob-man-das-politisch-durchsteht

Hat jemand von euch schon einmal einen Plan gesehen, wie man die Straßenbahn umlegen will? Mir fehlt da etwas die Vorstellung, wie die Änderung aussehen soll.
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moszkva tér

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #50 am: 18. Oktober 2013, 15:09:51 »
Hat jemand von euch schon einmal einen Plan gesehen, wie man die Straßenbahn umlegen will? Mir fehlt da etwas die Vorstellung, wie die Änderung aussehen soll.
Vielleicht wandert sie näher zum Donaukanal, wenn Fahrspuren gekübelt werden. Ist aber nur eine sehr vage Vermutung.

Viel Platz kann man mit einem Umbau der Straßenbahngleise nicht sparen. Die Auffächerung der Linien 1+2 ri. Norden könnte man ev. diskutieren, ob man die unbedingt braucht. Das Überholgleis für VRT und Kurzführungen ist aber mMn unverzichtbar.

13er

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #51 am: 18. Oktober 2013, 15:23:18 »
Das Überholgleis für VRT und Kurzführungen ist aber mMn unverzichtbar.
Naja, die VRT muss ja nicht von dort wegfahren. Es wäre auch denkbar, dass man sie vom Karlsplatz aus betreibt. Die steht eher am Schwedenplatz, weil das Gleis dort halt frei war.

Theoretisch könnte man dort schon mit zwei statt vier Gleisen auskommen (nur als Skizze zu sehen, nicht maßstabsgetreu):

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Die Frage ist halt, ob das gescheit ist, den 1er und 2er in FR Norden zusammenzulegen, damit die sich dann im Weg stehen?

Mit Linkswechseln vor und nach der Station könnte man übrigens einen Mittelbahnsteig bauen 8)
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60er

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #52 am: 18. Oktober 2013, 15:30:06 »
Naja, die VRT muss ja nicht von dort wegfahren. Es wäre auch denkbar, dass man sie vom Karlsplatz aus betreibt. Die steht eher am Schwedenplatz, weil das Gleis dort halt frei war.
Klar könnte man auch ab Karlsplatz fahren. Nur bekommt man dann mit nur einem Zug kein 30-Minuten-Intervall.

Mit Linkswechseln vor und nach der Station könnte man übrigens einen Mittelbahnsteig bauen 8)
Bitte nicht! ::)

haidi

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #53 am: 18. Oktober 2013, 16:27:09 »
Ich weiß nicht, was sich unter dem Schwedenplatz - abgesehen von der Garage - abspielt, aber wenn es möglich wäre:
Den Autoverkehr nach der Salztorbrücke abtauchen lassen, vor der Aspernbrücke wieder an die Oberfläche, eine FAhrspur zur MArienbrücke, diese als Einbahn zum 2. Bezirk, kein Autoverkehr bis zur Schwedenbrücke, die Schwedenbrücke als Einbahn Richtung 1. Bezirk, eine Fahrspur zur Aspernbrücke.
Den jetzt über die Rotenturmstraße kommenden Verkehr über Fleischmarkt und Laurenzerberg abfließen lassen, durch die Rotenturmstraße nur mehr den City-Bus führen, auch wenn das noch so wurmt.

Hannes
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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #54 am: 18. Oktober 2013, 16:34:07 »
Ich weiß nicht, was sich unter dem Schwedenplatz - abgesehen von der Garage - abspielt
Und was machst du dort dann mit der U-Bahn?

haidi

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #55 am: 18. Oktober 2013, 16:49:41 »
Shit, dort gibts ja die riesige Station, für mich existiert dort die U1 irgendwie nicht, ich bin da noch immer in den Jugenderinnerungen verhaftet, als dort nur die STadtbahn fuhr. Meine Großmutter hat im Gemeindebau Obere-Donaustraße#Gredlerstraße gewohnt.
Blöd, dass man dort den Verkehr nicht mehr von der Oberfläche weg bekommt.
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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #56 am: 18. Oktober 2013, 16:52:58 »
Shit, dort gibts ja die riesige Station, für mich existiert dort die U1 irgendwie nicht, ich bin da noch immer in den Jugenderinnerungen verhaftet, als dort nur die STadtbahn fuhr. Meine Großmutter hat im Gemeindebau Obere-Donaustraße#Gredlerstraße gewohnt.
Blöd, dass man dort den Verkehr nicht mehr von der Oberfläche weg bekommt.

Die U1 ist auch nicht das Problem, sondern die U4. Die ist DIREKT unter der Autofahrbahn.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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[PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #57 am: 18. Oktober 2013, 17:28:47 »
Ja, die U1 liegt viel tiefer, die U4 direkt unter dem Vorkai, da geht mindestens das Gleis FR Hütteldorf weit unter die Fahrbahn. Zudem ist dann noch das ganze Stationsbauwerk mit seinen Gängen!
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #58 am: 18. Oktober 2013, 17:32:38 »
Die U1 ist auch nicht das Problem, sondern die U4. Die ist DIREKT unter der Autofahrbahn.
Das große Verteilergeschoß der Station wird auch im Weg sein, die U1 wäre tief genug unter der Erde.

Ich würde den Kai einfach auf zwei Fahrspuren verringern. Niemand braucht dort die grausliche vierspurige Autorennbahn. Die Tankstelle (obwohl die in der Innenstadt ein wichtiger Ort ist, um noch spätabends Alkohol zu besorgen 8)) und die Busparkplätze auch noch weg und man hat Platz genug. Die etwas grindigen und bereits in die Jahre gekommenen U-Bahn-Aufgänge sollte man auch unbedingt verschönern.


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Re: [PM] Schwedenplatz bald „Visitenkarte“?
« Antwort #59 am: 18. Oktober 2013, 17:35:22 »
Man könnte wie oben gezeigt auf zwei (oder drei, denn der Einwand mit der Fahrzeit der VRT ist leider richtig) Gleise zurückbauen, wovon das Gleis Richtung Urania so bleibt wie heute und das Gegengleis am heutigen 21er-Gleis liegen könnte. Dann alles begrünen (Rasengleis) und zur Autofahrbahn hin ebenfalls mit Grünzeugs bzw. Bäumen abtrennen, damit der Platz eine Einheit bekommt und die Straßenbahngleise nicht mehr so trennend und grauslich betoniert sind. Das könnte recht gut aussehen (wenn wir nicht in Wien wären). Da gibt es ja durchaus Beispiele aus anderen Städten, wie solche Plätze aussehen können.
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