Eine Meisterleistung in informatischer Hinsicht ist derzeit wieder einmal im Gange: Die Umstellung von Giro Hastus (Dienst-/Fahrplanerstellungssoftware) auf eine neue Version (vielleicht diesmal sogar mit Bid-Modul? das war in der Vergangenheit zu teuer; geht ja eh nur um die Zufriedenheit der Fahrer, die sich ihre Dienste etwas flexibler (mit-)einteilen könnten)
Normalerweise würde man ja einen zweiten Server aufsetzen, den originalen nachbasteln, die Software installieren, die Datenbank übertragen, testen(!) usw. usf. - für so einen häufigen Anwendungsfall gibt's in der Computeradministration ein Standardvorgehen. Nicht so bei den Wiener Linien: Nachdem schon einige Tage vor der Umstellung der Server nur mehr schwer erreichbar war, war am 1. Mai – der eigentliche Umstellungstag – alles down, aber nicht wie geplant am nächsten Tag wieder up, sondern zuerst einmal gar nicht mehr erreichbar (beim Login bekam man nur einen Fehler) und derzeit extrem langsam.
Eine Umstellung, die einen Tag dauern sollte, nimmt nun schon inkl. aller Wehwehchen rundherum eine Woche in Anspruch.
Aber warum soll's dort auch anders sein als beim RBL?