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"Baummieter" in der Alserbachstraße 11 neu gepflanzt!04.06.2012 15:25 Michael Landesmann Nachforschungen ergaben, dass es sich eigentlich um ein Werk des österreichischen Künstlers Hundertwasser mit dem Namen „Baummieter“ handelt. Hundertwasser wollte mit dem "Baummieter" ein Stück Natur in der sterilen Wüste der Stadt schaffen. Er war damit ein früher Vertreter von vertikaler, architektonischer Begrünung.Im Zuge der Sanierung des Hauses ist der 1981 gepflanzte Baum abgestorben. Nach eindringlichem Ersuchen der Hundertwasserstiftung und der Grünen Alsergrund hat sich die Hauseigentümerin, die Firma Conwert, bereit erklärt auf eigene Kosten den Baummieter neu zu pflanzen und auch eine Tafel zur Erklärung des Kunstwerks anzubringen.Falls sie näheres Interesse am Kunstwerk „Baummieter“ haben, dann schauen sie sich das kleine von der Hundertwasserstiftung zusammengestellte Dossier an, welches sie sich in der Spalte rechts herunterladen können.Abschließend möchten wir uns bei allen jenen bedanken, die zur Erhaltung dieses frühen ökologischen Alsergrunder Kunstwerks beigetragen haben, den Anrainerinnen und Anrainer, der Hundertwasserstiftung und last but not least der Firma Conwert.
Im Zuge der Sanierung des Hauses ist der 1981 gepflanzte Baum abgestorben.
Die sind ordentlich zurück, dieser "Nachmieter" ist doch eh schon eine Weile zu betrachten!
So eine Art Loggia, also ein kleines Zimmer ohne Fensterstock gab es schon, seit der erste Baum dort "eingezogen" ist. Bei der Sanierung wurde das möglicherweise schöner und besser gestaltet.
Mein Eindruck ist übrigens, dass der Baum total zurückgeschnitten wurde, das hat er wohl nicht überlebt.
Zitat von: W_E_St am 05. Juni 2012, 23:06:42Mein Eindruck ist übrigens, dass der Baum total zurückgeschnitten wurde, das hat er wohl nicht überlebt.Ich bin kein Botaniker, aber ich denke doch, dass ein 30 Jahre alter Baum deutlich mehr Erdreich braucht, um sich mit den Wurzeln ausbreiten zu können, als ein Blumenkistl im 1. Stock eines Hauses hergibt. Wahrscheinlich hat man ihn deswegen auch gestutzt - damit er nicht zu groß wird.