Die Fahrerplätze gehören bitte mit einem Tatsch-Skrin mit sinnvoller und einfacher Menueführung ausgestattet.
Hannes
Und was willst du mit dem anfangen? Die Displays lassen sich nicht direkt beschreiben. Die (möglichen) Zieltexte entnimmt der Bordrechner der jeweils eingesetzten Speicherkarte, die Linienanzeige entspricht dem am IBIS-Gerät eingestellten Wert. Der Fahrweg und damit auch die Ziele werden über das IBIS-Gerät eingestellt, normal über Funk durch das RBL bzw. eine Eingabe des Disponenten oder aber durch direkte Eingabe am IBIS-Gerät. Für jede Linie sind bestimmte Fahrmöglichkeiten in begrenzter Anzahl vorprogrammiert, für die auf der Speicherkarte auch die erforderlichern Texte abgelegt sein sollten, um bei Abruf angezeigt zu werden. Auf den Speicherkarten sind auch eine Reihe Anzeigetexte für die Überschilderung vorrätig, welche bei Bedarf über die Eingabe einer dreistelligen Nummer (000 bis 999) abrufbar sind. Es gibt da wienweit einige hundert Texte, wovon allerdings aus Platzgründen nur die für den jeweiligen Sektor/Garage relevanten gespeichert sind (In den einzelnen Sektoren oder Busbereichen ist also der Einsatz ortsspezifischer Karten erforderlich, sonst geht gar nichts!). Auch bei den durch die Zielcodes einzustellenden "Normal"-Texten gilt diese Gebietsbeschränkung aus Mangel an Speicherplatz.
Um die auf die Karten zu kopierenden Texte erstellen zu können, gibt es spezifische Editoren für die verschiedenen vorkommenden Display-Typen, entweder bei den WiLi selbst oder bei einer Fremdfirma. Und nur wenn alles zusammenpasst, kann auch eine (korrekte) Anzeige erfolgen.
Es könnte natürlich alles viel einfacher, billiger, übersichtlicher, anwenderfreundlicher und logischer sein, aber da sind die Aushecker (bei F59

) dagegen! Und keine Angst, ich habe alles eh nur verkürzt und oberflächlich dargestellt, weil wenn man sich da zu sehr vertieft, bekommt man bestenfalls Bauchziehen und Nabelsausen - eher aber starke Gehirnkrämpfe und Verzweiflungsattacken!