0 Mitglieder und 9 Gäste betrachten dieses Thema.
Am Mittwoch wird die neue Flex vorgestellt.
Wiener Linien präsentieren neue StimmeAngela Schneider noch dieses Jahr im Öffi-Netz zu hörenWien (OTS) - Nach Beendigung des Internet-Votings steht nun mit derSchauspielerin und Sprecherin Angela Schneider die neue Stimme derWiener Linien fest. Insgesamt wurden über 21.000 Stimmen abgegeben,wobei sie mit 66 Prozent das Voting für sich entscheiden konnte.Logos und ein einheitliches Corporate Design sind im Rahmen einesoptischen Unternehmensauftritts in der heutigen Zeit bereits gang undgäbe. Die Wiener Linien, die nicht nur sichtbar in der Stadtunterwegs sind, sondern auch mittels Lautsprecherdurchsagen in ihrenFahrzeugen und Stationen mit den Fahrgästen kommunizieren, haben sichdas Ziel gesetzt, dem akustischen Auftritt ein einheitliches Designzu geben. "Mit den neuen Durchsagen sollen die Menschen noch besserinformiert im Netz der Wiener Linien unterwegs sein", freut sichVizebürgermeisterin Renate Brauner über die Qualitätssteigerung derFahrgastinformation in den Öffis. Neben der neuen Stimme werden auchdie Signaltöne im gesamten Netz analysiert und sollen in Zukunft zurleichteren Orientierung der Fahrgäste einheitlich gestaltet werden.Einbindung Fahrgäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den EntwicklungsprozessDie Neugestaltung des akustischen Auftritts der Wiener Linien basiertauf den Ergebnissen der jährlichen Kundenzufriedenheitsbefragung."Die Anregungen und Wünsche unserer Fahrgäste sind uns ein Anliegen.Auf Grund zahlreicher Rückmeldungen zu unserer Kundenkommunikationmittels Durchsagen und Signaltönen war es uns wichtig, diesesFeedback gleich in erste Maßnahmen umzumünzen", erklärtWiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Im nächsten Schrittwurde eine eigene Kundinnen und Kunden- und Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung in Auftraggegeben, die sich dem Klangbild der Wiener Linien widmete.Neue Stimme noch in diesem Jahr zu hörenAus den Ergebnissen der zweiten Befragung zeichnete sich ein relativklares Bild ab: Die Mehrheit der Befragten wünschte sich eineweibliche Durchsagestimme, die im ganzen Netz zum Einsatz kommt, dadie unterschiedlichen Ansagen bei einem Teil der Fahrgäste fürVerwirrung sorgten. Eine einheitliche Lautstärke sowie dieVerminderung von Störgeräuschen waren weitere genannteVerbesserungsvorschläge, deren Umsetzung im neuen Klangkonzept derWiener Linien ebenfalls berücksichtigt wird. Die neue Stimme wirdnoch in diesem Jahr in den Verkehrsmitteln und Stationen zu hörensein. Die Implementierung des einheitlichen Klangbildes ist voneinigen technischen Faktoren abhängig und wird deshalb schrittweisevollzogen.Angela Scheider: Die neue Stimme vor den VorhangHinter der neuen Stimme, die in Zukunft im Rahmen der akustischenFahrgastkommunikation in Erscheinung treten wird, steht mit AngelaSchneider eine professionelle Sprecherin und Schauspielerin mitlangjähriger Erfahrung. Die in Wien geborene freischaffendeSchauspielerin freut sich über ihre Sprecherrolle bei den WienerLinien: "Es war eine große Herausforderung, sich dieser Auswahl undder öffentlichen Abstimmung zu stellen. Daher ist es eine besondereAnerkennung, wenn man als Stimme von so vielen Menschen gewählt undgewünscht wird. Ich hoffe, für alle Fahrgäste eine angenehmeakustische Begleiterin zu sein".Nach ihrer Ausbildung in der Schauspielschule am Wiener Volkstheaterkonnte Schneider mit Engagements in den Stadt- und Landestheatern inKlagenfurt und Linz erste schauspielerische Erfahrungen sammeln. Seit1992 wirkte sie als freischaffende Schauspielerin in zahlreichenTheaterproduktionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit.Ihr Rollenrepertoire zog sich dabei quer durch die Theaterliteraturvon Nestroy, Schnitzler, Shakespeare über Schiller bis hin zuUraufführungen zeitgenössischer AutorInnen. Auch als Sprecherin inzahlreichen Produktionen konnte Schneider wesentliche Erfahrungen indiesem Bereich sammeln. Neben Sprecherrollen in Werbespots undDokumentarfilmen wirkte sie bereits mehrfach inRadio-Literatursendungen, szenischen Lesungen und zahlreichenLiteraturprogrammen mit.Verabschiedung Franz KaidaMit der Wahl der neuen Stimme werden die bisherigen Ansagen von FranzKaida in U-Bahn, Bim und Bus noch vor Weihnachten abgelöst. Über 40Jahre waren die Ankündigungen ein fester Bestandteil in den Öffis.Seine berufliche Laufbahn widmete der in Wien geborene Kaidaausschließlich den Wiener Linien. Nach seinem Einstieg 1963 alsFachbeamter des technischen Dienstes stieg er 1974 zum Leiter derSicherheitsabteilung auf und wurde zum gefragten Experten für Medien.Die Aufzeichnungen der Durchsagen übte er neben seinenHaupttätigkeiten mehrere Stunden pro Woche aus. Nach seiner Ernennungzum Abfallbeauftragten-Stellvertreter 1993 trat Kaida 2004 in seinenwohlverdienten Ruhestand. Für Stimmaufnahmen stand er aber auch nachseiner Pension noch mit großer Überzeugung zur Verfügung.
Falls es doch jemanden interessiert:ZitatWiener Linien präsentieren neue StimmeAngela Schneider noch dieses Jahr im Öffi-Netz zu hören
Wiener Linien präsentieren neue Stimme
Wia wauns ned wurscht war, wer da spricht.Nein, wurscht is es nicht. Jetzt kostets...
Der Fahrer muss dann so wie ein Disc-Jokey jede Ansage protokollieren und die Liste nach Dienstende an die Gema (oder wie die heißen) faxen?
. . . . die Sprecherin kriegt sicher mehr bezahlt als ein Angestellter des Unternehmens.
Zitat von: E2 am 03. Oktober 2012, 14:33:54. . . . die Sprecherin kriegt sicher mehr bezahlt als ein Angestellter des Unternehmens.Das was die bekommt, sind sicher Peanuts im Vergleich zu dem, was das ganze Projekt drum rum verschlingt!
1,5 Mio. Euro.
Übrigens wird das dämliche "Zurückbleiben, bitte!" nun endlich wieder abgeschafft Hoffentlich kommt nix Schlechteres nach...