Ich denke, folgende Punkte könnten die Abfertigung deutlich beschleunigen, ohne die Fahrer der Gefahr endloser Gerichtsverfahren auszusetzen, die bekanntlich das Potential hätten, die österreichische Justiz auf Jahre hinaus handlungsunfähig zu machen:
1. Schließverzögerung auf den technisch notwendigen Minimalwert verringern (Hausnummer 0,5 s, wenns zu kurz ist, dann gibts wohl mehr Türstörungen, weil die Türen auch beim normalen Fahrgastwechsel dauernd versuchen, zuzugehen und dann sofort wieder reversieren müssen, wenn der nächste Fahrgast einsteigt)
2. Schließvorgang der Türen schneller gestalten. Es gibt in anderen Städten deutlich schnellere Türbewegungen, dadurch verringert sich nicht nur die Zeit, in der eine Unterbrechung der Lichtschranke möglich ist, es schreckt die Leute auch eher davon ab, "hineinzugreifen".
3. Automatische Vorlöschung 5 Sekunden nach der Freigabe. Damit werden Nachzügler davon abgehalten, eine Tür erneut zu öffnen. Jede Tür soll nur einmal pro Station öffnen. Für Endstationen gibt es natürlich die Möglichkeit, Dauerfreigabe zu schalten.
4. Dienstanweisung, dass zueilende Fahrgäste in der HVZ nicht mitgenommen werden sollen, sondern auf den nächsten Zug warten müssen.