Autor Thema: Nachtliniennetz rund um den Hauptbahnhof (war: Umbenennung der Linien D, 6 und 71)  (Gelesen 14881 mal)

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60er

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Auf jeden Fall sollte man sich für das Hauptbahnhofareal, wenn es einmal besiedelt ist, einen vernünftigen Nightline-Verkehr überlegen. Bis jetzt gab es dort, trotz zentraler Lage, praktisch null ÖV in der Nacht. Einzige Ausnahme war für kurze Zeit die Nacht-Schnellbahn, die aber leider schon nach kurzer Zeit wieder eingestellt wurde. Was in diesem Bereich vor allem fehlt, sind Querverbindungen. Man kommt zwar mit der U1 zum Südiroler Platz, aber ab dort darf man dann den Gürtel entlang hatschen. Und es ist ja nicht so, dass dort Pampa ist, entlang des Gürtels ist dichtest besiedeltes Wohngebiet.

moszkva tér

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Auf jeden Fall sollte man sich für das Hauptbahnhofareal, wenn es einmal besiedelt ist, einen vernünftigen Nightline-Verkehr überlegen. Bis jetzt gab es dort, trotz zentraler Lage, praktisch null ÖV in der Nacht. Einzige Ausnahme war für kurze Zeit die Nacht-Schnellbahn, die aber leider schon nach kurzer Zeit wieder eingestellt wurde. Was in diesem Bereich vor allem fehlt, sind Querverbindungen. Man kommt zwar mit der U1 zum Südiroler Platz, aber ab dort darf man dann den Gürtel entlang hatschen. Und es ist ja nicht so, dass dort Pampa ist, entlang des Gürtels ist dichtest besiedeltes Wohngebiet.

Das stimmt, der Südgürtel wird nachts auch jetzt schon sehr stiefmütterlich behandelt. Da wäre eine Tangentialverbindung, wie am Westgürtel mit dem N6/N64, sehr wohl heute schon angebracht.

95B

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Am einfachsten wäre es, den 18er rund um die Uhr fahren zu lassen, der deckt die diskutierte Relation völlig ab. Die Ustrab ist ohnehin die ganze Nacht geöffnet, da die Abgänge nicht über Nachtsperren verfügen. Bei einem 15-Minuten-Takt sind fünf Bx notwendig.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

13er

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Am einfachsten wäre es, den 18er rund um die Uhr fahren zu lassen, der deckt die diskutierte Relation völlig ab. Die Ustrab ist ohnehin die ganze Nacht geöffnet, da die Abgänge nicht über Nachtsperren verfügen. Bei einem 15-Minuten-Takt sind fünf Bx notwendig.
Pah, Nachtstraßenbahn, so was kann ja nicht funktionieren. So stellt sich vielleicht der kleine Maxi den Nachtverkehr vor! :P
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

moszkva tér

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Am einfachsten wäre es, den 18er rund um die Uhr fahren zu lassen, der deckt die diskutierte Relation völlig ab. Die Ustrab ist ohnehin die ganze Nacht geöffnet, da die Abgänge nicht über Nachtsperren verfügen. Bei einem 15-Minuten-Takt sind fünf Bx notwendig.
Pah, Nachtstraßenbahn, so was kann ja nicht funktionieren. So stellt sich vielleicht der kleine Maxi den Nachtverkehr vor! :P
Was da an Akteuren mitzureden hat: Disponenten, Leitstelle, Gewerkschaft, Gemeinde, Bundesstraßenverwaltung, Gebietsbetreuungen, usw. Wenn einer von denen Njet sagt, dann ist es Njet. Hastus endlich geschnallt?!

hema

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Wirklich gegen Nachtstraßenbahnen war eigentlich immer nur die (allmächtige) Gewerkschaft!  :(
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Tatra83

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Wirklich gegen Nachtstraßenbahnen war eigentlich immer nur die (allmächtige) Gewerkschaft!  :(
Das wird auch bald ein Ende haben... So, wie man derzeit gewerkschaftet, werkt man fleißig in die Bedeutungslosigkeit hinein. Die WAFF-Jünglinge kommen und gehen, während die alten, erfahrenen Hasen langsam in Pension gehen. Und wenn die WAFF-Jünglinge die Masse des Fahrpersonals ausmachen, dann hat die Gewerkschaft ihre geplante Obsolenz erreicht. :-X
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.