Autor Thema: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt  (Gelesen 14175 mal)

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haidi

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #30 am: 21. Dezember 2012, 12:11:09 »
Man könnte ja die T3 so bauen, dass abwechselnd ein Antriebsteil und ein Laufteil kommt, der erste und der letzte Teil ein Antriebsteil mit Führerstand. Auf die Art könnte man die Länge von Wagen auch variieren.

Nebenbei:
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moszkva tér

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #31 am: 21. Dezember 2012, 12:14:47 »
Bei den aktuellen Wagen wäre das ökonomischer Unsinn (so tragisch der Vorfall auch war - es war ein Einzelfall), aber bei einer Neubeschaffung in den kommenden Jahrzehnten könnte man ja drüber nachdenken - hoffentlich schon mit Erfahrungen aus dem Straßenbahnbereich ;)
Dauert halt noch ein Zeitl.
Die ältesten T sind BJ 1995, oder?
Frühestens in 10 Jahren wird man also über eine Neuanschaffung nachdenken müssen. Und dann dauerts bis 2050, die letzten T1 werden dann gemeinsam mit den letzten E2 nach Kalkutta verkauft  :)

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #32 am: 21. Dezember 2012, 12:35:41 »
Bei all den Überlegungen zu neuen Fahrzeugen für die U6 darf man halt auch nicht den Bahnsteig mit 150 m Radius vergessen, der in Verbindung mit Niederflur die Sehnenlänge der Fahrzeuge zwischen den einzelnen Fahrwerken drastisch beschränkt. Auf gut Deutsch, der T ließe sich zwar mehrteiliger bauen, wobei da das Problem der Antriebe nicht vergessen werden darf, aber nicht mit längeren Wagenteilen.

T1

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #33 am: 21. Dezember 2012, 14:00:55 »
Jetzt mal überwachung hin oder her, ein durchgängiger Zug (wie die V oder der ULF) hätte diese Tat wohl am ehesten verhindert.
Das glaube ich kaum, wenn der Zug wirklich leer ist, dann bringt dir das nichts, wenn ein oder zwei Fahrgäste am anderen Ende des Zuges sind. Die kriegen davon dann genauso wenig mit: Oder siehst und hörst du im lauten, rüttelnden V, was vier Wagen weiter passiert?

Ach Du scheiße... der Verkehrssprecher der Vaterländischen Front macht sich jetzt komplett lächerlich, dagegen war Gerstl ja noch ein wahrer Sir:
2015 heißts eh: Ab in die Bedeutungslosigkeit mit dem ….

Linie 41

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #34 am: 21. Dezember 2012, 14:06:32 »
2015 heißts eh: Ab in die Bedeutungslosigkeit mit dem ….
Freu Dich nicht zu früh... Die VF-Zombies sind nicht umzubringen – und wenn doch respawnen sie als Nazivampire.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #35 am: 21. Dezember 2012, 14:22:32 »
Die VF-Zombies sind nicht umzubringen – und wenn doch respawnen sie als Nazivampire.

Die 4 da: "Das Dritte Lager" (Zweite Staffel, 2008)  :up:

B. S. Agrippa

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #36 am: 21. Dezember 2012, 14:44:35 »
Wenns auf der U6 durchgängige Züge haben wollen, dann sollens doch einfach einen 100m ULF (Type C) bauen und den auf die U6 schicken. Als willkommenen Nebeneffekt hätten die U6-Züge auch gleich mehr Türen als bisher. 8)

benkda01

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #37 am: 21. Dezember 2012, 16:40:47 »
Geht nicht: Fahrzeugboden niedriger als Bahnsteigkante. ;)
Und eine Tür hätte dann auch nur jedes zweite Modul (außer der Zug hat keinen einzigen Sitzplatz ;D ).
 

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #38 am: 22. Dezember 2012, 00:03:12 »
Bei all den Überlegungen zu neuen Fahrzeugen für die U6 darf man halt auch nicht den Bahnsteig mit 150 m Radius vergessen, der in Verbindung mit Niederflur die Sehnenlänge der Fahrzeuge zwischen den einzelnen Fahrwerken drastisch beschränkt. Auf gut Deutsch, der T ließe sich zwar mehrteiliger bauen, wobei da das Problem der Antriebe nicht vergessen werden darf, aber nicht mit längeren Wagenteilen.

Eine Bauweise wie bei den Flexity Classic sollte eigentlich möglich sein: vierachsige Antriebsteile mit ca. 50% NF und dazwischen eingehängte 100% NF-Sänften. Letztere könnten dann auch gleich zwei Türen pro Seite haben.
Durch die Drehgestelle folgen die angetriebenen Teile brav auch Bahnsteigkanten im Bogen. Die Sänften hängen automatisch etwas exzentrisch; über die Länge des Überhangs vom Drehgestellzapfen zum Fahrzeuggelenk lässt sich Die Hüllkurve exakt passend einstellen.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

B. S. Agrippa

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #39 am: 22. Dezember 2012, 15:27:56 »
Geht nicht: Fahrzeugboden niedriger als Bahnsteigkante. ;)
Und eine Tür hätte dann auch nur jedes zweite Modul (außer der Zug hat keinen einzigen Sitzplatz ;D ).
Egal, fährt man halt im Wintermodus. ;) Und bezüglich der Türen, da kann man den ULF so bauen, dass abwechselnd ein Modul mit Türen auf beiden Seiten und dann wieder eines ohne Türen mit Sitzplätzen kommt, eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #40 am: 23. Dezember 2012, 01:25:45 »
Geht nicht: Fahrzeugboden niedriger als Bahnsteigkante. ;)
Und eine Tür hätte dann auch nur jedes zweite Modul (außer der Zug hat keinen einzigen Sitzplatz ;D ).
Egal, fährt man halt im Wintermodus. ;) Und bezüglich der Türen, da kann man den ULF so bauen, dass abwechselnd ein Modul mit Türen auf beiden Seiten und dann wieder eines ohne Türen mit Sitzplätzen kommt, eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)
Ich enttäusche dich ungern, aber selbst dann bist du noch um 10 cm zu tief unten.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #41 am: 23. Dezember 2012, 11:00:45 »
eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)
Allerdings nimmt man sich damit die Möglichkeit, auch nur eine einzige Tür beschädigungsfrei zu öffnen, wenn der Zug in einem Rechtsbogen steht...
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Re: [PM] Frau in Wiener U-Bahn bewusstlos geschlagen und vergewaltigt
« Antwort #42 am: 23. Dezember 2012, 12:26:30 »
eventuell macht man bei den Türmodulen halt zwei Türen pro Ausstiegsseite statt bisher eine, dann kommt man auf genug Türen. 8)
Allerdings nimmt man sich damit die Möglichkeit, auch nur eine einzige Tür beschädigungsfrei zu öffnen, wenn der Zug in einem Rechtsbogen steht...

Das geht schon, wenn man den Anschlag des Führungsarms unten und die Laufschiene oben so gestaltet, dass die Tür leicht schräg vom Fahrzeug weg aufgeht. Da gehts ja nur um die paar Zentimeter, dass man über die Portalverkleidung drüberkommt. Dann muss man halt wirklich höher als die Bahnsteigkante sein :-)
Aber bitte, bringt die WiLi nicht auf Ideen, die T/T1 sind für Wiener Verhältnisse vergleichsweise tolle Fahrzeuge und um's Geld einer ULF-Neukonstruktion kann man sich auch jahrzehntelang (bis zum T-Nachfolger) eine höhere Frequenz von Mitarbeitern der U-Bahn-Aufsicht und/oder Reinigungsdienst (die könnte man auch gleich kombinieren) leisten (was vermutlich sogar mehr bewirken würde - plus, dass davon auch normale Fahrgäste was haben könnten; z.B. Informationen, etc.).
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.