Es wäre mal intressant zu wissen, was ein halbierte Bauzeit mehr an Kosten Verschlungen hätte und ob das jetzt nicht durch den SEV, die Weichenposten und allem drum herum aufgefressen wird.
Da ich selber schon einige Baustellen betreut habe und weiß wie hoch doch da das Spiel für "unvorhersebares" ist, wette ich, dass man mindestens 30-50% der Zeit bei selben Mensch- und Materialeinsatz zusammen bringt.
Bei unserer Firma damals sehr beliebt, die Freizeit zu verlängern. So haben wir die gestellten Aufgaben, die für 40h/Person berechnet wurden, fast immer in 25-30h und hin und wieder gar in 20h geschafft, sprich nach 2-3Arbeitstagen, mit 10h/Tag/Person wars erledigt.
An den anderen Tagen haben wir dann entweder Geld verdienst, durch Regiestunden oder haben ein verlängertes Wochenende gehabt.
Grad bei der Planung gibt der Chef öfter großzügige Zeitangaben vor, damit seine Mannen länger in Arbeit stehen, bei gleichem Preis.
Wir hatten aber auch ein Fersehkolbenwerk als Kunden, dort konnte man nicht die Zeiten Vorplanen, weil man immer Hand in Hand mit dem Auftraggeber arbeiten mußte, diese Baustelle war besonders bei mir beliebt, denn nie hatte ich mehr Freizeit als zu dieser Zeit und auch unser Chef hat vermutlich nie mehr verdient wie da.