Zu diesem Bild fällt mir folgendes ein, was dort in dieser unübersichtlichen engen Unterführung "passieren" konnte. Als damaliger junger Fahrgast der HVZ-Linie 7 erlebte ich es selbst einmal, dass sich 4 Straßenbahnzüge selbst "einsperrten" (wenn man das so bezeichnen kann). Versuche es auf uralter WVB-Skizze mit einfacher Filzstift-Ergänzung darzustellen. Da die Folgezüge beider Richtungen aufgeschlossen hatten, konnte weder der 7er von Favoriten in den Gürtel (Richtung Urban-Loritz-Platz) einbiegen noch in der Gegenrichtung der 6er oder 7er in die Gudrunstraße abbiegen. Bis man draufkam, dass wohl einer zurückschieben wird müssen, vergingen ein paar Schrecksekunden. Das Zurückschieben war nicht so ein Problem, da ja der 7er am Trieb- und Beiwagen Schaffner hatte.