Heute war ich auf der Mariahilfer Straße, bin zwischen 17:00 und 19:00 in Etappen von der Stiftgasse bis zum Westbahnhof gegangen, fast durchgehend auf der "Fahrbahn". Es war nirgends ein Problem zu erkennen. Autos waren kaum unterwegs, eine handvoll ist mir zwar auch in der Fußgängerzone begegnet (einer davon hatte ein nicht-österreichische - deutsches - Kennzeichen). Ein Falschparker wurde von Polizisten bestraft. Die Fußgänger haben sich auch auf die Fahrbahn getraut und ich hatte das Gefühl, dass das Angebot der autofreien Straße sehr gern angenommen wird - wenn man die Leute nur lässt.
Hier gehört ein Machtwort gesprochen (können tut es die Frau Verkehrsstadtrat ja, wie man an der Causa Schwedenplatz sieht), der Versuch, es allen recht zu machen ist klar zum Scheitern verurteilt.