....soweit mir bekannt ist, werden einige sehr große Geschäfte ihrer Aktivität massiv zurückfahren und vom Standplatz MaHü wegziehen, sollte es zu einer Fußgänger-Zone kommen. Alleine schon die geplante Umbauzeit von 2 Jahren ist für jene Firmen ein Grund dazu.
Das stimmt nicht. Es steht sogar schon ein Bauherr in den Startlöchern für ein EKZ mitten auf der Mahü. Viel wichtiger als die Verkehrslösung ist die vor einiger Zeit erfolgte Umwidmung auf "Geschäftsstraße", die sehr tiefe Verbauung und damit die Flächen ermöglicht hat, die die großen Ketten brauchen. Die jetzt zusperrenden größeren Geschäfte wie der Geschirrtandler Slama dürften immense Ablösen bekommen haben. Stafa wird wie schon erwähnt ein Hotel (oben) und 3 Geschäftsetagen. Die haben sogar die Baustellenumfassung dem Bezirk für die Mahü-Projektpräsentation angeboten, durch die Verzögerung kam es aber nicht dazu.
Aus deren Sicht berechtigte Kritik kommt von manchen kleinen Geschäften des täglichen Bedarfs (Trafiken), zB in der Webgasse, wo vorher Autler kurz in zweiter Spur stehengeblieben sind und Tschick geholt haben. Gerade für diese Nahversorger wäre der Fahrradverkehr wichtig, aber soweit denken die leider nicht. Auch Geschäfte für Berufskleidung, die am Samstag zu Mittag schließen sind natürlich keine Gewinner, aber sosehr ich solche schrulligen Überbleibsel persönlich liebe, sosehr ist mir klar, dass es schwer fällt, das zu bewahren. Ansonsten haben in den Seitengassen auch etliche moderne Kleinsthändler neu aufgemacht; die Looser sind die, die den Zug der Zeit versäumt haben.
Die Umbauzeit íst auch nicht zwei Jahre, sondern ein knappes (warme Zeit) für den Kernbereich 2014, ein weiteres knappes für die Begegnungszonen, und da ja auch nicht gleichzeitig auf ganzer Länge.