Ich hab jetzt mal aus purer Neugier ein Mail an die Architekten geschrieben, warum sie das so gemacht haben. Man sollte meinen, gerade ein Architekturbüro aus Amsterdam sollte mit dem Konzept von Graffiti vertraut sein.
Man könnte auch sagen: Ein Architektenbüro aus Amsterdam, das keine Ahnung von Graffiti hat, darf eben in Amsterdam nicht bauen, sondern muss Aufträge aus Wien annehmen
Ein Beispiel aus Georgien: Dort wurden die modernen Glaspaläste der Ära ab 2006 von "nahmhaften" europäischen Architekten geplant. Eher zweite und dritte Liga, aber ok. Und abgesehen von der Ästhetik, über die man immer streiten kann, was fällt auf? Barrierefreiheit Fehlanzeige. Warum? Architekten aus Europa sollten eigentlich die Normen für Barrierefreiheit aus dem FF beherrschen und in ihren Planungen, wo sie ja mit ihrem Namen dahinterstehen, berücksichtigen.
Vielleicht hat der Bauherr die dann einfach rausgestrichen, weil zu teuer? Da sollte man als Architekt aber protestieren, macht ja nur ein schlechtes Image!