Autor Thema: 17.6.2013: Entgleisung RDH  (Gelesen 10405 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5778
Re: 17.6.2013: Entgleisung RDH
« Antwort #30 am: 21. Juni 2013, 18:55:01 »
Angefangen mit den Zusatztaferln hat ULHP bei den Zufahrtsgleisen zum Museum in Erdberg, die er exklusiv für sich haben wollte.
Hier wäre es nicht besonders sinnvoll, anderen Zügen das Befahren zu gestatten, da sie spätestens hinter dem Museum vor der verschlossenen Einfahrt stehen. Da ist die derzeitige Variante wohl besser.

Richtung Stadt wurde übrigens über die damals noch vorhandene Gleisverbindung Landstraßer Hauptstraße - Rennweg FR stadteinwärts gefahren. Weniger Tage später wurde diese Verbindung gesperrt und im Zuge der Umgestaltung der Kreuzung abgetragen.
Danke für diesen interessanten historischen Exkurs. :up: Ich hätte nicht gedacht, dass diese Verbindung zu dem Zeitpunkt noch nicht gesperrt war, die Gleise dort sahen fast immer so aus, als wäre dort schon jahrelang kein Zug gefahren.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16397
Re: 17.6.2013: Entgleisung RDH
« Antwort #31 am: 21. Juni 2013, 21:17:06 »
Angefangen mit den Zusatztaferln hat ULHP bei den Zufahrtsgleisen zum Museum in Erdberg, die er exklusiv für sich haben wollte.
Hier wäre es nicht besonders sinnvoll, anderen Zügen das Befahren zu gestatten, da sie spätestens hinter dem Museum vor der verschlossenen Einfahrt stehen. Da ist die derzeitige Variante wohl besser.

Ob du es für sinnvoll erachtest oder nicht. Ursprünglich war die Schleife durch den Museums-Bahnhof durchaus als offizielle Umleitung vorgesehen und wurde auch ein paar mal benützt, was ULHP (damals noch ohne Professor) sauer aufstieß, da das automatische Tor zuggesteuert aufging und daher Züge seinen heiligen Grund auch in seiner Abwesenheit durchfahren konnten.



Gesperrt für ULFs ist übrigens nicht die Halle 1 in Rudolfsheim oder das Gleis 3, sondern eine Weiche in der Schwendergasse. Das Befahren dieser Weiche ist für einziehende ULFs übrigens schon seit gut zwei Jahren (nach einigen Entgleisungen) verboten!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

HLS

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 9640
Re: 17.6.2013: Entgleisung RDH
« Antwort #32 am: 21. Juni 2013, 21:25:03 »

Gesperrt für ULFs ist übrigens nicht die Halle 1 in Rudolfsheim oder das Gleis 3, sondern eine Weiche in der Schwendergasse. Das Befahren dieser Weiche ist für einziehende ULFs übrigens schon seit gut zwei Jahren (nach einigen Entgleisungen) verboten!
Was hatte also dieser Ulf dort zu suchen, oder ist er aufgeklettert, lag eine Weichenzunge nicht richtig an...?
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16397
Re: 17.6.2013: Entgleisung RDH
« Antwort #33 am: 21. Juni 2013, 21:28:31 »
Über diese Weiche dürfen ULFs nicht Richtung Halle fahren, nur über die anderen. Drum stehen auf Gleis 1 und 2 lauter Hilfsfahrzeuge, das Gleis 3 erreicht man auch anders, das dürfte nicht beachtet worden sein.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5778
Re: 17.6.2013: Entgleisung RDH
« Antwort #34 am: 21. Juni 2013, 21:46:52 »
Ursprünglich war die Schleife durch den Museums-Bahnhof durchaus als offizielle Umleitung vorgesehen und wurde auch ein paar mal benützt, was ULHP (damals noch ohne Professor) sauer aufstieß, da das automatische Tor zuggesteuert aufging und daher Züge seinen heiligen Grund auch in seiner Abwesenheit durchfahren konnten.
Und wie funktionierte das mit den Ausfahrtstoren? Die musste der Fahrer vorm Zug händisch öffnen und dahinter wieder schließen?
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16397
Re: 17.6.2013: Entgleisung RDH
« Antwort #35 am: 21. Juni 2013, 22:18:49 »

Und wie funktionierte das mit den Ausfahrtstoren? Die musste der Fahrer vorm Zug händisch öffnen und dahinter wieder schließen?
Keine Ahnung, ich war ja nicht dort. Es war jedenfalls anfänglich die Durchfahrt vorgesehen und zulässig und musste auch frei sein. Vermutlich wird in den paar Fällen, wo das vorgekommen ist ein KO dabeigewesen sein (oder mitgefahren) oder es war sowieso wer am Bahnhof anwesend, das waren sicher keine spontanen Einfälle oder Aktionen aus Jux und Tollerei. ULHP jedenfalls war nicht amused.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!