Die Unfallursache war nicht nur mutmaßlich. 
Die Ampel ist dort auch ungut geschalten, wenn man gerade von der Aspernbrücke kommt unmittelbar nach einer grünen Ampel diese rot zeigende Ampel, wenn der 2er abbiegt.
Das stimmt. Die Ampel dort ist ein Hund, aber trotzdem: Der Hummer-Fahrer hat dort freie Sicht in die Gerade und wenn die Ampel schon rot zeigt und der Zug bereits abbiegt, hat er gefälligst sein Tempo zu verringern und anzuhalten. 99% der Autofahrer halten sich daran, weshalb es an dieser Kreuzung auch nicht täglich zu Unfällen kommt.

Andere Frage, weil ich grad die zuvor geposteten, historischen Bilder von hema aus den Jahren 1952 und 1953 sehe:
Wie sah die Betriebsabwicklung bzw. das Störungsmanagment bei Unfällen früher aus, als es noch keinen Wagenfunk gab?
Wer wurde da wie verständigt?
Gab es bereits die Betriebsinspektion?
Wenn ja, wie wurde sie verständigt?
Per Telefonzelle?
Durch den Fahrer?
Durch den Schaffner?
Oder wurde dies über den Bahnhof bzw. den Expeditor abgewickelt?
Ich nehme an, dass es auch damals so war, dass bei Unfällen mit Personenschaden auch die Polizei zugezogen wurde.
Wurden damals bereits Alko-Tests gemacht?
Wer wurde von der Polizei einvernommen? Nur der Fahrer oder auch die Schaffner?
Gleiche Frage dann auch am Bahnhof: Wer musste dann in die Verkehrskanzlei und die Meldung beim Verkehrsführer unterschreiben? Nur der Fahrer oder auch die Schaffner?
Wurde damals auch schon in irgendeiner Weise festgestellt, ob der Fahrer eine ordnungsgemäße Bremsung durchgeführt hat bzw. eventuell zu schnell unterwegs war? Heute gibt es ja den Fahrtenschreiber (Darec-Karte bzw. früher noch Farbscheiben) wo diese Dinge recht genau aufzeichnet werden.
Und wie war das, wenn der Einsatz des Rüstwagens erforderlich war? Wer entsandte diesen?
Ich weiß, viele Fragen, aber vielleicht kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen.
