
Vom Leopoldsberg war überhaupt nicht die Rede...
Was spricht dagegen, den Bus bei der Wagenwiese so lange zu verhalten, daß er genau im Intervall zwischen den zwei Kahlenberger/Leopoldsberger Kursen verkehrt. Vermutlich wieder einmal 6 Minuten Fahrzeitüberschreitung und die gesetzlichen Pausenzeiten. Es wäre einmal an der Zeit, den Leuten bei den Wiener Linien, die für die Diensteinteilung zuständig sind, klarzumachen, daß es vom logistischen Standpunkt her äußerst ungünstig ist, die gesetzlichen Zeiten vollständig auszureizen, wenn man aus Erfahrung weiß, daß man ohnehin kaum in der Lage ist seine Fahrpläne einzuhalten.
Es spricht dagegen, dass du damit den Fahrplan ab Heiligenstadt dann komplett ruinierst. Denn die Busse haben in Heiligenstadt nur 2-3 min Stehzeit. Mehr ist aus Platzgründen nicht notwendig. Und wenn ich die Busse bei der Wagenwiese so verhalte, dass sie Intervalltechnisch dazwischen passen, dann haben sie ab Heiligenstadt schon Verspätung. Und bei der Wagenwiese die Busse so zu verhalten , das dort ein gleichmässiger Intervall gefahren wird, bringt mMn auch nicht wirklich viel, da du ab der Wagenwiese in Richtung Heiligenstadt kaum mehr Zusteigefahrgäste hast.
Und so wie Hema geschrieben hat, die Busse bei auftretender Verspätung gleich zu kürzen, ist auch nicht immer machbar, da dann die Kapazität der reslichen Fahrzeuge oft zu gering ist, um die Linie aufrecht zu halten.
Es schaut von Aussen oft einfach aus, eine Linie zu disponieren. Nur hat man auf mehrere Sachen zu schauen, an dir ihr nicht denkt. Oft lässt man Busse auch die Linie ausfahren, da er auf Grund der Verspätung dann statt 3 Runden nur 2 machen kann, jedoch am Ende der 2. Runde mit der Zeit ankommt, mit der er eigentlich erst nach der 3. Runde kommen sollte.