Bild 1: Kaiseitig befindet sich ein überbreiter Gehsteig als Verlegenheitslösung zur Nutzung des Platzes oberhalb der Stadtbahnstation.
Bild 2: Durch den Abbruch zweier kriegszerstörter Häuserblocks konnten der Schweden- und der Morzinplatz zu einer einzigen Verkehrsfläche vereint werden. Die provisorischen Stadtbahnpavillons aus der Wagnerzeit stehen noch.
Bild 3 zeigt die Situation rund um die Marienbrücke. Nicht nur die zwei genannten Häuserblocks, sondern auch die Kohlmesser- und die Adlergasse sowie ein Stück der Rotenturmstraße mussten der Verbreiterung des Franz-Josefs-Kais weichen, die im Wesentlichen für die Schaffung zweier großer Parkplätze genutzt wurde.
Bild 4: Die Fahrbahnen werden auf Kosten des eingangs erwähnten breiten Gehsteigs an den flussseitigen Rand des Kais verbannt, wirken durch ihre Konzentration aber platzraubender als zuvor (was man auf dem Foto nicht sieht). Ein weiterer Nachteil dieser Lösung ist, dass die Fahrgäste der nunmehrigen U4 nicht mehr direkt an die Oberfläche gelangen können. Die Parkplatzflächen wurden stark reduziert und der solcherart gewonnene Platz den Fußgängern sowie nicht zuletzt der Tramway zugeschlagen. V.a. Letzteres ist auf dem Bild mehr als gut erkennbar.