Und was sollen die WL jetzt machen, wenn nicht einmal ihr euch einig seid, wo die E1 von den E2 abgelöst werden sollen

Die ULFe so einsetzen, dass sie auf allen Linien mehr oder minder gleichmäßig verteilt sind. Es kann nicht sein, dass ein Referat Linien komplett niederflurig betreibt (46, 52, 58), aber andere dafür mit einem Niederfluranteil von maximal der Hälfte (62). Vom 60er rede ich nicht, weil der lange ULFe hat und daher mit 46, 52, 58 nicht vergleichbar ist.
Es müssten daher mehr ULFe am 62er fahren und dafür die E
2 so auf 46, 52, 58 aufgeteilt werden, dass sie nicht stören (also nicht direkt hintereinander, nicht zur Schwachlastzeit und schon gar nicht am Wochenende). Der Grundauslauf ist mit ULFen zu stellen, Hochflurer sind nur als Verstärker einzusetzen. Wo das nicht geht, weil es zu wenige Lang-ULFe gibt, sind die ULFe dennoch gleichmäßig zu verteilen und nicht in Blöcken einzusetzen. Die Fahrpläne sind entsprechend zu erstellen, dass es auch bei den Übergängen zwischen verschieden starken Intervallen nicht zu Blockbildung kommt. Völlig zu vermeiden ist, dass ein ULF-Kurs planmäßig einzieht, während ein Hochflurkurs planmäßig weiterfährt.
Das sind einfachste Grundvoraussetzungen, nur muss sich (1) jemand finden, der sie anordnet und (2) es muss jemanden geben, der Verstöße wirkungsvoll (!) sanktionieren kann.
Ob die Hochflurkurse mit E
1 oder mit E
2 bestückt werden, ist einerlei. Man sollte nach Möglichkeit darauf achten, dass es auf einer Linie nicht zu einem Mischmasch kommt, da die beiden Typen doch ein leicht unterschiedliches Verhalten haben, aber gerade das ist (bis auf den 6er) eigentlich ohnehin erfüllt. Am 2er wird es sich voraussichtlich ab Mittwoch ändern

– man wird sehen, wie sich das auf die Stabilität der Linie auswirkt. (Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass das Fahrpersonal eventuell mit den E
2 am 2er absichtlich so fährt, dass die Linie völlig destabilisiert wird. Schließlich kommt der Widerstand gegen die E
2-Umstellung eher von unten als von oben.)