Durch den Wegfall des 260ers kann im Fahrbahnbereich am linken Bildrand eine Spur eingespart werden. (Man komme mir nicht mit Rückstau, denn danach geht es auch nur einspurig weiter! Wenn es also einen Rückstau gibt, dann jetzt!)
Und genau den gibt's dort ohnehin. Die Spurenreduktion wäre sowas von egal – im Gegenteil, ich rechne sogar mit einer Beschleunigung, weil die Gefäßgröße konstant bleibt.
Ein Problem gibt es aber trotzdem:
Wenn die Nisselgasse grün hat, ist bei der Eduard-Klein-Gasse Rot. Da ist es besser, mehr Aufstellfläche für diese Relation zu haben. Allerdings wurde die in der letzten Zeit auch nicht mehr genutzt, weil dort ja ständig ein 260er-Bus stand.
Die Nisselgasse benötigt ein HV auf der rechten FAhrbahnseite und eine Busspur, weil der 52A dort in der Stoßzeit hängen bleibt. Das ist an sich unabhängig von der Anzahl der Fahrspuren auf der Kennedybrücke.
Wieso soll sich für den Bus nur mehr ein Spur ausgehen? Wenn du die Bus-Haltestelleninsel um eine Fahrspur nach Westen versetzt hast ausreichend Platz für 2 Spuren Bus und die neue Gleisanlage.
Nein, da der Wartebereich zwischen den Gleisen breiter sein müsste als die derzeitige Insel.
Das jetzige Gleis 58 Richtung Stadt bleibt,
Der Autobusbereich wird um eine Fahrspur (also ca. 3 m) nach Westen verschoben.
Das neue Gleis wird an den Rand des Autobusbereiches verschoben (also um die Breite einer Fahrspur und die Breite der jetzigen Haltestelleninsel 58 Richtung Unter St. Veit.
Somit bleibt zwischen den beiden Gleisen ein Abstand von mindestens 4 m, das ist zu wenig?
Ich fahre selten die Nisselgasse, zur Stoßzeit umfahre ich sie über die Gyrowetzgasse.