Autor Thema: Schwarze Verkehrskompetenz  (Gelesen 17489 mal)

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #15 am: 27. Dezember 2013, 17:24:50 »
Das wird auch der Untergang der ÖVP Wien sein, denn niemand wählt die ÖVP, wenn er Radfahrer hasst oder gegen eine Fußgängerzone ist (plakativ ausgedrückt). Da geht man gleich zum Schmied.
Ich verstehe eh nicht, wer die immer noch wählt. Vermutlich sind das nur irgendwelche alten Mutterln aus gutbürgerlichem Haus, die der ÖVP die Stimme geben, weil's immer schon so war.

Eine Freundin von mir zB, tiefstes Hietzing, tiefste ÖVP mit einem Schuss blau (ich hab eh den Verdacht, dass sie heimlich fremdgeht), die hat die ÖVP gewählt "wegen dem Kurz". Sie hat zwar keine Ahnung was der genau macht, aber er fühlt sich so hietzingerisch an. Ihre 16jährige Tochter, an sich in Hietzinger Wolle gewaschen, hat sich schon für die Neos entschieden...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Klingelfee

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #16 am: 27. Dezember 2013, 19:16:12 »
Besonders traurig ist es deswegen, weil der 26er alle Voraussetzungen hätte, eine echt flotte Linie zu sein. Die Strecke von der Hausfeldstraße nach Strebersdorf muss doch in unter 30 Minuten zu schaffen sein!

Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte, weil wenn das dann ein Fahrer macht ist er zu spät dran und er hat KEINE CHANCE diese geringfügige Verspätung einzuholen Und auch wenn ihr mich wieder steinigt. Ob das im Sinne der Fahrgastbeförderung ist, bezweifle ich gewaltigst. Soll aber absolut nicht heißen, dass man entlang der Linie 26 die eine oder andere Minute abzwacken kann. Aber 8 Min, das ist zu viel. Meiner Meinung nach sind 4 Min das höchste der Gefühle.
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normalbuerger

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #17 am: 27. Dezember 2013, 19:32:33 »
Der 26er kommt ja eh ganz gut voran, die eine oder andere Minute wäre sicher noch drinnen, aber mal ganz ehrlich, wer fährt schon von Strbersdorf zur Hausfeldstraße in einem durch, außer mir;)
Der 31er braucht 20 Min. von Stammersdorf zum Franz Jonas Platz, da wäre es viel wichtiger Zeit einzusparen, denn diese Strecke fahren um ein Vielfaches mehr als von Strebersdorf nach Hausfeldstraße.

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #18 am: 27. Dezember 2013, 19:42:10 »
Ist die ärgste "Bremse" nicht die Donaufelder Straße?

Klingelfee

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #19 am: 27. Dezember 2013, 19:50:50 »
Der 26er kommt ja eh ganz gut voran, die eine oder andere Minute wäre sicher noch drinnen, aber mal ganz ehrlich, wer fährt schon von Strbersdorf zur Hausfeldstraße in einem durch, außer mir;)
Der 31er braucht 20 Min. von Stammersdorf zum Franz Jonas Platz, da wäre es viel wichtiger Zeit einzusparen, denn diese Strecke fahren um ein Vielfaches mehr als von Strebersdorf nach Hausfeldstraße.

Ich will nicht kleinlich sein, aber welche Fahrzeitgrundlagen hast du?

Lt. meinen Unterlagen hat die Linie 31 in  Fahrtrichtung Stammersdorf 15,5 min und in Richtung Schottenring 17 min. Und bevor noch die Frage kommt. Die 1,5 min mehr Fahrzeit liegt an der Schleifenfahrt in Stammersdorf.
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invisible

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #20 am: 27. Dezember 2013, 20:33:56 »
Besonders traurig ist es deswegen, weil der 26er alle Voraussetzungen hätte, eine echt flotte Linie zu sein. Die Strecke von der Hausfeldstraße nach Strebersdorf muss doch in unter 30 Minuten zu schaffen sein!

Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte, weil wenn das dann ein Fahrer macht ist er zu spät dran und er hat KEINE CHANCE diese geringfügige Verspätung einzuholen
Und auch wenn ihr mich wieder steinigt. Ob das im Sinne der Fahrgastbeförderung ist, bezweifle ich gewaltigst. Soll aber absolut nicht heißen, dass man entlang der Linie 26 die eine oder andere Minute abzwacken kann. Aber 8 Min, das ist zu viel. Meiner Meinung nach sind 4 Min das höchste der Gefühle.

Wenn man durch die Beschleunigung mehr Zeit gewinnt als der Takt lang ist, dann wäre der Liebe Fahrgast unterm Strich aber immer noch schneller. Bzw. könnte man durch die Beschleunigung bei gleichem Personal- und Materialseinsatz sogar den Takt verdichten.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #21 am: 27. Dezember 2013, 20:42:38 »
Fahrzeitgrundlage?? Ich spreche von der Realität, da sind 20 Min. eh noch schnell, in der früh sind es meist bis zu 25 Min. was bringen zahlen am Papier wenn sie nicht der Realität entsprechen!
Beim 26er ist bestimmt die Donaufelder Straße eine riesige Bremse, aber da gibt's wohl kaum Verbesserungen.

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #22 am: 27. Dezember 2013, 21:20:42 »
Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte
Anschlüsse abwarten klappt in Wien sowieso nicht, nicht einmal, wenn es geplant ist (einzige Ausnahme: U4/6 Längenfeldgasse). Ansonsten ist man sowieso dem Fahrer ausgeliefert. Wenn er einen guten Tag hat, wartet er, ansonsten fährt er einfach mit 2-3 Minuten Verfrühung weg. Das soll keine Verallgemeinerung sein, denn ich weiß, dass es nicht allein am Fahrer liegt und schon gar nicht alle so sind. Aber das ist der Eindruck als Fahrgast: Wenn man 5 Minuten vorher bei der Haltestelle ist, geht es sich meistens gut aus, dass man den Zug/Bus noch erwischt.

Auf zueilende Fahrgäste warten sollte man sowieso nur, wenn diese schon quasi bei der Tür sind. Ansonsten einfach fahren, in 7,5 Minuten kommt der nächste Zug.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #23 am: 27. Dezember 2013, 21:58:34 »
Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte
Anschlüsse abwarten klappt in Wien sowieso nicht, nicht einmal, wenn es geplant ist (einzige Ausnahme: U4/6 Längenfeldgasse). Ansonsten ist man sowieso dem Fahrer ausgeliefert. Wenn er einen guten Tag hat, wartet er, ansonsten fährt er einfach mit 2-3 Minuten Verfrühung weg. Das soll keine Verallgemeinerung sein, denn ich weiß, dass es nicht allein am Fahrer liegt und schon gar nicht alle so sind. Aber das ist der Eindruck als Fahrgast: Wenn man 5 Minuten vorher bei der Haltestelle ist, geht es sich meistens gut aus, dass man den Zug/Bus noch erwischt.

Auf zueilende Fahrgäste warten sollte man sowieso nur, wenn diese schon quasi bei der Tür sind. Ansonsten einfach fahren, in 7,5 Minuten kommt der nächste Zug.

Ich weis, die Fahrer machen es euch immer zu Fleiß, dass sie auf der einen Seite 2-3 min zu früh fahren und auf der anderen Seite sich absichtlich Zeit lassen.

Aber eines müsst ihr mir glauben. Je mehr ich die Fahrzeit zusammenschneide, desto weniger Fahrer wird es geben, die mehr gute, als schlechte Tage haben und versuchen die Fahrzeiten einhalten und auch die Anschlüsse meistens abwarten. Also bitte, nur wegen den schwarzen Schafe gleich ALLE Fahrbedienstete schlecht machen
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95B

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #24 am: 27. Dezember 2013, 22:37:00 »
Machbar ist das sicher, ob es sinnvoll ist, bezweifle ich. Denn was ist dann der Enderfolg? Anschluss abwarten, bzw auf zu spät kommende Fahrgäste zu warten ist dann auf alle Fälle Geschichte, weil wenn das dann ein Fahrer macht ist er zu spät dran und er hat KEINE CHANCE diese geringfügige Verspätung einzuholen Und auch wenn ihr mich wieder steinigt. Ob das im Sinne der Fahrgastbeförderung ist, bezweifle ich gewaltigst. Soll aber absolut nicht heißen, dass man entlang der Linie 26 die eine oder andere Minute abzwacken kann. Aber 8 Min, das ist zu viel. Meiner Meinung nach sind 4 Min das höchste der Gefühle.

Man könnte es so machen, wie es in vielen Städten praktiziert wird: Knappe Fahrzeiten, aber dafür großzügigere Ausgleichzeiten an den Endstellen. Dann ist sowohl den Fahrgästen gedient, die schneller vorankommen, als auch dem Personal, das Verspätungen leichter ausgleichen kann. Um Verspätungen entlang der Strecke zu kompensieren, gibt es den temporären Fahrplan, den das RBL vorgibt. Nur muss man den halt auch beachten. Aber wie will man das in einem Betrieb erreichen, wo – eigene Beobachtung! – der Lehrfahrer seinen Schüler anweist, das IBIS-Display mit dem gefalteten Gruppenbuch abzudecken? ::)
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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #25 am: 27. Dezember 2013, 22:49:33 »
der Lehrfahrer seinen Schüler anweist, das IBIS-Display mit dem gefalteten Gruppenbuch abzudecken? ::)
Das hat aber nicht damit zu tun, dass er es nicht beachten soll, sondern er erstmal das Gefühl für dieses fahrzeug bekommen soll und sich durch eine Verspätung zum huddeln, rasen, riskantem fahren hinreißen läßt.
Grad in den ersten Tagen, läßt man sich viel zu viel streß durch dieses Kastel zu machen. Deshalb schau ich auch fast nie auf dieses Ding und fahre nach Fahrplan, denn wenn man selbst das Temporäre versucht zu beachten, geht sich teilweise die eigene Ausgleichzeit nicht mehr aus und somit kommts zu verspätetem Pausenbeginn, Feierabend und ähnlichem.

Versuch mal am Wochenende, wenns sich am 46er abspielt nach Ibis zu fahren, bei 4min Ausgleichzeit oder 5-7min am 49er unter der Woche, wenn du weißt du mußt Sandfüllen, weil der Schienenzustand dementsprechend bescheiden war.
Daher decken Lehrfahrer mit Schüler vermehrt das Ibis ab, um ein wenig Streß den Schülern abzunehmen und gleichzeitig versuchen sie sich an das Fahren nach Gruppenbuch zu gewöhnen.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #26 am: 27. Dezember 2013, 22:57:02 »
Das hat aber nicht damit zu tun, dass er es nicht beachten soll, sondern er erstmal das Gefühl für dieses fahrzeug bekommen soll und sich durch eine Verspätung zum huddeln, rasen, riskantem fahren hinreißen läßt.
Dazu sitzt der Lehrfahrer daneben. Wie soll der Schüler ein Gefühl für die Interpretation der IBIS-Anzeige kriegen, wenn er sie nicht sieht? In der Autofahrschule deckt der Fahrlehrer auch nicht den Tacho ab und sagt, so, jetzt schätz einmal deine Geschwindigkeit.

Grad in den ersten Tagen, läßt man sich viel zu viel streß durch dieses Kastel zu machen. Deshalb schau ich auch fast nie auf dieses Ding und fahre nach Fahrplan, denn wenn man selbst das Temporäre versucht zu beachten, geht sich teilweise die eigene Ausgleichzeit nicht mehr aus und somit kommts zu verspätetem Pausenbeginn, Feierabend und ähnlichem.
Wenn ich nach dem temporären Fahrplan zu spät in die Endstation komme, muss ich mir trotzdem Zeit für die Wagenumsicht (und einen eventuellen WC-Besuch nehmen) – und wenn ich dadurch verspätet abfahre, was soll's?

Versuch mal am Wochenende, wenns sich am 46er abspielt nach Ibis zu fahren, bei 4min Ausgleichzeit oder 5-7min am 49er unter der Woche, wenn du weißt du mußt Sandfüllen, weil der Schienenzustand dementsprechend bescheiden war.
Siehe oben. Sich vom IBIS-Abfahrt-Piepsen zum Hudeln hinreißen zu lassen, ist verkehrt. Das Piepsen zeigt mir lediglich, wann ich frühestens abfahren darf. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen länger brauche, dann brauche ich eben länger, Piepsen hin oder her.

Daher decken Lehrfahrer mit Schüler vermehrt das Ibis ab, um ein wenig Streß den Schülern abzunehmen und gleichzeitig versuchen sie sich an das Fahren nach Gruppenbuch zu gewöhnen.
So erzieht man die Schüler nur dazu, die IBIS-Anzeige generell zu ignorieren, und torpediert somit den ureigensten Sinn des RBL.
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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #27 am: 27. Dezember 2013, 23:02:52 »
Ich denk mir, wenn ich Fahrer wäre:
Auf der Strecke kann mir das IBIS sagen, ich soll den Zug verhalten, kann ich problemlos machen
Es kann mir sagen, ich soll schneller fahren, kann ich nur machen, wenn es die äußeren Umstände erlauben, da hab ich als Fahrer das Sagen
In der Endstation muss ich Sand kontrollieren, nachfüllen, Umsicht machen, Pinkeln. Erstes, zweites und viertes muss ich machen und das dauert eben eine gewisse Zeit, bei der Wagenumsicht kann man vielleicht eine Minute einsparen, wenn man sie schneller macht, da hab auch ich und nicht das IBIS das Sagen.
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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #28 am: 27. Dezember 2013, 23:29:39 »
Wagenumsicht ist nur ab 2 Minuten verbleibender Stehzeit durchzuführen, ausgenommen E1 und E2 – da ist auf jeden Fall der Sand zu kontrollieren.

Und ja, die IBIS-Zeiten weichen oft von der Realität ab. Aber wie soll ein Schüler das lernen, wenn er die Zeiten gar nicht sieht?
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Re: Schwarze Verkehrskompetenz
« Antwort #29 am: 28. Dezember 2013, 10:03:36 »
Nochmal zum Ibis: Grad in den ersten paar Tagen, verursacht das Ibis-Kastl einem zuviel zusätzlichen Streß und daher decken es viele Lehrfahrer ab, um dem Fahrschüler ein wenig den Druck zu nehmen.
Auch wenn er dafür da ist, schaut doch der Schüler ständig drauf und macht sich einen zusätzlichen Streß um die Verspätung wieder aufzuholen und wird damit nachlässig.

Klar muß man bei den Ex Sandfüllen und eventuell aufs WC und wenns ist fährt man eben zu spät ab, geht zu spät in die Pause etc. Wenn man jetzt allerdings bedenkt, dass es Pausen gibt, die nur 11-15min sind und wenn man weiß man hat nach dieser herrlichen Pause eine kuppelte am 49er oder dreifache am 43er...etc, wird man doch versuchen wollen möglichst pünktlich in die Pause zu gehen.
Mit dem temporär ist das ebenso eine Sache. Du bist wegen mir pünktlich und bekommst =3' und selbst wenn du dich die eine oder andere Phase absperren lässt und diese Zeit nicht abnimmt, kommt es dann sehr oft, dass den Auslöser kurzführen und du plötzlich +5' hast oder #5 bekommst oder gar nochmehr und somit mit Pech eine weitere Kurzführung nötig wird, wel es in der HVZ praktisch nicht möglich ist, diese aufzuholen.

Es ist am Papier/PC durchaus alles schöne Theorie, nur hat das mit Praxis nix zu tun.
Und wenn es dazu kommt, dass du durch sowas gekürzt werden mußt, kannst dir so einige Nettigkeiten der Lieben anhören und mit Pech sogar die eine oder andere Beschwerde unterschreiben.
"Grüß Gott"

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