Autor Thema: Linie D  (Gelesen 98748 mal)

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Nussdorf

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Re: Linie D
« Antwort #75 am: 08. April 2025, 19:21:39 »
Ich benutze den D-Wagen auch mehrmals in der Woche zwischen FJB und Oper. Ja, es gibt Tage mit langen Wartezeiten, und es gibt solche ohne. Nicht anders als bei der U4, wo es ebenso täglich mehrmals zu Verzögerungen kommt.

Lerchenfelder

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Re: Linie D
« Antwort #76 am: 08. April 2025, 20:26:13 »
Also ich rede jetzt nicht davon, wenn man mal in "normalem Ausmaß" wo vor einer Kreuzung steht. Das gehört beim Wiener Betrieb schlichtweg dazu. Z.B. vor der Grinzinger Straße, wo man von der Seitenlage in die Mitte wechselt. Sicher wäre es schön, wenn es möglich wäre, dass die Bim dort immer Grün bekommt, wenn sie quert. Aber letztendlich steht man dort nicht ewig. Wo man wirklich immer sehr lange steht bzw. dahinschleicht, ist zwischen Schlickgasse und Ring!

Ad Liechtenwerder Platz, man steht schon eigentlich immer, aber ich empfinde es nicht als so arg wie beim Abschnitt vorm Ring. Es ist ja eine durchaus komplexe Kreuzung, ich weiß nicht, ob man hier etwas an der Ampelschaltung ohne viel Aufwand verbessern könnte?

Wovon die Linie D im nördlichen Abschnitt letztendlich profitiert ist, dass es einen erheblichen Anteil an eigenem Gleiskörper gibt bzw. dass das parallele MIV-Verkehrsaufkommen entlang der Strecke in vielen Abschnitten moderat ist und zu keinen wesentlichen Behinderungen führt. Also zumindest im Vergleich zu anderen Linien in Wien...

haidi

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Re: Linie D
« Antwort #77 am: 08. April 2025, 20:34:27 »
Bitte hör endlich auf mit den falschen Argumenten. Denn die Zeiten, wo das Fahrpersonal nach Fahrzeit Zulagen bekommen hat ist scho lange vorbei. Die WL sind sehr wohl daran interessiert, dass die fahrzeit verkürzt wird. Nur bevor man eine Fahrzeitverkürzung in Angriff nimmt, muss man auch einmal schauen, dass der Intervall gleichmässig eingehalten werden kann. Denn auch wenn es einige Fahrer Innen immer wieder beweisen, dass die Fahrzeit zu lang ist, muss man in den Fahrzeiten auch einplanen, dass die Züge/Busse einen längeren Aufenhlat haben, weil zu beispiel ein Rollstuhlfahrer ein/aussteigen will und def Fahrer/Lenker muss aussteigen und die Rampe ausklappen.
Wann kapiert ihr endlich, dass man den Fahrplan nicht auf die kürzerst mögliche Fahrzeit
Auf alle Fälle sollten die Kurse auf Verfrühung überwacht werden.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Lerchenfelder

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Re: Linie D
« Antwort #78 am: 30. Oktober 2025, 22:22:20 »
Ich weiß nicht, wo es am besten aufgehoben ist, platziere es mal hier: Wäre es denn nicht irgendwie möglich gewesen, im Falle der aktuellen Baustelle an der Kreuzung Heiligenstädter Straße/ Grinzinger Straße die Querungsampel MIV/ Bim in FR Nußdorf temporär aufzulassen? Dort quert aktuell ohehin kein MIV, da eben Baustelle, also steht die Straßenbahn da teilweise unnsinnig vor der roten Ampel herum.

N1

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Re: Linie D
« Antwort #79 am: Gestern um 19:02:01 »
Ich weiß nicht, wo es am besten aufgehoben ist, platziere es mal hier: Wäre es denn nicht irgendwie möglich gewesen, im Falle der aktuellen Baustelle an der Kreuzung Heiligenstädter Straße/ Grinzinger Straße die Querungsampel MIV/ Bim in FR Nußdorf temporär aufzulassen? Dort quert aktuell ohehin kein MIV, da eben Baustelle, also steht die Straßenbahn da teilweise unnsinnig vor der roten Ampel herum.
Der Straßenverkehr über die Grinzinger Straße verläuft seit einiger Zeit wieder weitgehend normal. Für die Fußgänger besteht allerdings derzeit der sehr unerfreuliche Zustand, dass der Zebrastreifen bei der Straßenbahnhaltestelle unterbrochen ist. Viele ersparen sich verständlicherweise den Umweg über gleich drei Ampeln und queren die Straße am Rand der Fahrspur Richtung Q19.

Überhaupt liegt bei Baustellen so einiges im Argen. Immer, wenn ich Gehsteigsperrungen mit dem lapidaren Verweis auf die andere Straßenseite sehe, denke ich mir, warum all der Inklusionsaktivismus gerade hier spurlos vorüberzieht. Und es kommt mir vor, dass es um die Rücksichtnahme auf Fußgänger im Vergleich zu früher sogar noch schlechter bestellt ist. Die Baustelle bei der Markthalle Nussdorfer Straße ist in diesem Zusammenhang als geradezu abschreckendes Beispiel zu nennen.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Lerchenfelder

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Re: Linie D
« Antwort #80 am: Gestern um 20:09:26 »
Ich weiß nicht, wo es am besten aufgehoben ist, platziere es mal hier: Wäre es denn nicht irgendwie möglich gewesen, im Falle der aktuellen Baustelle an der Kreuzung Heiligenstädter Straße/ Grinzinger Straße die Querungsampel MIV/ Bim in FR Nußdorf temporär aufzulassen? Dort quert aktuell ohehin kein MIV, da eben Baustelle, also steht die Straßenbahn da teilweise unnsinnig vor der roten Ampel herum.
Der Straßenverkehr über die Grinzinger Straße verläuft seit einiger Zeit wieder weitgehend normal. Für die Fußgänger besteht allerdings derzeit der sehr unerfreuliche Zustand, dass der Zebrastreifen bei der Straßenbahnhaltestelle unterbrochen ist. Viele ersparen sich verständlicherweise den Umweg über gleich drei Ampeln und queren die Straße am Rand der Fahrspur Richtung Q19.

Überhaupt liegt bei Baustellen so einiges im Argen. Immer, wenn ich Gehsteigsperrungen mit dem lapidaren Verweis auf die andere Straßenseite sehe, denke ich mir, warum all der Inklusionsaktivismus gerade hier spurlos vorüberzieht. Und es kommt mir vor, dass es um die Rücksichtnahme auf Fußgänger im Vergleich zu früher sogar noch schlechter bestellt ist. Die Baustelle bei der Markthalle Nussdorfer Straße ist in diesem Zusammenhang als geradezu abschreckendes Beispiel zu nennen.

Ja, die Ausgestalltung der Baustelle ist eine absolute Katastrophe. Der offiziell vorgesehene Weg für die Fußgänger von der Q19-Seite zur Haltestelle in FR Absberggasse kann nur ein sehr schlechter Witz sein. In der Tat quetschen sich die meisten Leute am Rand des Zauns und knapp neben den entgegenkommenden Autos über die Gleise, anstatt bei 2-3 Ampeln zu warten.

Und wie gesagt, die Querungsampel (also die, wo der D-Wagen die Straße in FR Nußdorf vor der Haltestelle quert) könnte man doch für die aktuelle Phase der Baustelle echt abdecken/ ausschalten.

N1

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Re: Linie D
« Antwort #81 am: Gestern um 20:26:55 »
Und wie gesagt, die Querungsampel (also die, wo der D-Wagen die Straße in FR Nußdorf vor der Haltestelle quert) könnte man doch für die aktuelle Phase der Baustelle echt abdecken/ ausschalten.
Meinst du das Straßenbahnsignal vor der Verschwenkung der stadtauswärtigen Autofahrbahn über die Gleise? Nun, es scheint so, dass die Ampeln und Signale auf Baustellendauer im Normalmodus verbleiben. Seid's doch froh, dass ma die Gleise überhaupt reparieren.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Lerchenfelder

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Re: Linie D
« Antwort #82 am: Gestern um 21:12:31 »
Und wie gesagt, die Querungsampel (also die, wo der D-Wagen die Straße in FR Nußdorf vor der Haltestelle quert) könnte man doch für die aktuelle Phase der Baustelle echt abdecken/ ausschalten.
Meinst du das Straßenbahnsignal vor der Verschwenkung der stadtauswärtigen Autofahrbahn über die Gleise? Nun, es scheint so, dass die Ampeln und Signale auf Baustellendauer im Normalmodus verbleiben. Seid's doch froh, dass ma die Gleise überhaupt reparieren.

Ja genau bzw. die dazugehörige Straßenampel.