Autor Thema: Linie 66 (1907-1978)  (Gelesen 84501 mal)

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Paulchen

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #150 am: 16. Januar 2019, 14:29:26 »
Das Areal rechts ist heute dicht verbaut; einziger Anhaltspunkt für einen Vergleich mit heute ist der Gemeindebau im Hintergrund, der noch unverändert existiert.

Ich denke, das Haus, das rechts im Bild zu sehen ist, steht ebenfalls noch (Siccardsburggasse 84).

haidi

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #151 am: 16. Januar 2019, 16:53:54 »
Umkuppeln in der Troststraße mit k8 1934 + K 252x + k8 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 1954). Die k8 waren zum Aufnahmezeitpunkt fabrikneu! Am rechten Bildrand ist der Triebwagen des Folgezugs zu erkennen. Das Areal rechts ist heute dicht verbaut; einziger Anhaltspunkt für einen Vergleich mit heute ist der Gemeindebau im Hintergrund, der noch unverändert existiert.
ein Kuppler scheint auch auf dem Bild zu sein, im Gespräch mit einem Fahrbediensteten zu sehen.
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hema

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #152 am: 16. Januar 2019, 22:00:09 »
Kann aber auch einer der Bauhackler sein!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #153 am: 17. Januar 2019, 03:07:07 »
Es scheinen dort Straßenbau-  und nicht Gleisbauarbeiten gewesen zu sein, daher spricht die Dienstkappe und der Zugandrang (3 Züge im Bild) für einen Kuppler.
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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #154 am: 30. März 2019, 17:14:58 »
Während der Errichtung der U-Bahn am Karlsplatz, wurde immer wieder gerne das Bundesheer zur Hilfe geholt und durften emsig zahlreiche Ersatzbrücken errichten. Ein Zug der Linie 66 passiert gerade den Karlsplatz mit zahlreichen Zuschauern und Bundesheersoldaten.
4480 ging 2009 nach Krakau!

nord22

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #155 am: 29. April 2019, 21:47:01 »
Ein Dreiwagenzug der Linie 66 mit G2 (G3) + d2 + d2 5051 am Karlsplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.04.1953). Die Zielangabe "Tolbuchinstraße" war den russischen Besatzern geschuldet, deren allseits heiß ersehnter Abzug durch den Tod von J. Stalin am 5. März 1953 vom unerfüllbaren Wunschtraum auf einmal in den Bereich des möglichen rückte...

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Ferry

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #156 am: 30. April 2019, 11:26:24 »
Ein Dreiwagenzug der Linie 66 mit G2 (G3) + d2 + d2 5051 am Karlsplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.04.1953). Die Zielangabe "Tolbuchinstraße" war den russischen Besatzern geschuldet, deren allseits heiß ersehnter Abzug durch den Tod von J. Stalin am 5. März 1953 vom unerfüllbaren Wunschtraum auf einmal in den Bereich des möglichen rückte...

Was hängt da am Haken für die Brustwandtafel des mittleren Beiwagens?
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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #157 am: 30. April 2019, 11:46:31 »
Was hängt da am Haken für die Brustwandtafel des mittleren Beiwagens?

Der dürfte dazu da sein, dass das lange Bremskabel nicht am Boden schleift.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Helga06

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #158 am: 30. April 2019, 17:17:57 »
Was hängt da am Haken für die Brustwandtafel des mittleren Beiwagens?

Der dürfte dazu da sein, dass das lange Bremskabel nicht am Boden schleift.
Das ist ganz sicher so, das habe ich noch in Erinnerung.

Ferry

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #159 am: 01. Mai 2019, 22:06:17 »
Was hängt da am Haken für die Brustwandtafel des mittleren Beiwagens?

Der dürfte dazu da sein, dass das lange Bremskabel nicht am Boden schleift.

Aber wieso war das Bremskabel so lang? Bei anderen Typen war dieser Art der Fixierung ja auch nicht notwendig.
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nord22

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #160 am: 25. September 2019, 21:49:41 »
Schubtüren G3 2110 + BW in der Laxenburger Straße (Foto: Hans Lehnhart, 18.06.1954).

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #161 am: 09. Dezember 2019, 09:47:52 »
Der U - Bahnbau brachte Lärm, Schmutz und Chaos auf den Karlsplatz. Ein Schaffner E1 + c3 1253 der Linie 66 bahnt sich seinen Weg durch die Baustelle, davor ein Zug der Linie 62 beim Abbiegen in die Akademiestraße und links ein Zug der Linie H2 (Bildautor nicht bekannt).

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #162 am: 12. September 2020, 17:22:08 »
c2 1058 + E1 der Linie 66 passiert die U-Bahnbaustelle am Karlsplatz auf einem Gleisprovisorium (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 29.05.1973). Die neun Jahre dauernde Baustelle bedeutete eine lange Phase des Leidens insbesondere für die Anrainer des Karlsplatzes, aber auch für alle Wiener.

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #163 am: 12. September 2020, 18:39:30 »
c2 1075 + E1 der Linie 66 passiert die U-Bahnbaustelle am Karlsplatz auf einem Gleisprovisorium (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 29.05.1973). Die neun Jahre dauernde Baustelle bedeutete eine lange Phase des Leidens insbesondere für die Anrainer des Karlsplatzes, aber auch für alle Wiener.

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Tippfehlerteufel: 1075 - 1058 sehe ich.
Sollte jemand einen Tipp- oder Rechtschreibfehler finden darf er diesen behalten!

nord22

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Re: Linie 66 (1907-1978)
« Antwort #164 am: 23. April 2021, 15:08:28 »
G 626 beim Umkuppeln in der Troststraße um 1937 (Foto: Ernst Wögerer). Links ein k3 oder k4 Beiwagen, rechts ein g. G 626 II entstand 1932 durch Umnummerierung von G 826, wurde per 22.07.1940 zu G1 626 und per 16.02.1946 wegen Kriegsschadens skartiert. Die Fotostelle ist absolut nicht mehr wieder zu erkennen.

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