Befreundete Werbe- und Event-Agenturen wollen eben ausreichend beschäftigt werden. 
Und Studenten können den Hungerlohn gut brauchen. Besser, sie verkleiden sich als Mistkübel, als Unbedarften Einziehungsaufträge für dubiose Umweltschutzklubs aufzudrängen. 
Ich glaube nicht, dass das ausschließlich Studenten machen. Eher Arbeitslose, die vom AMS
vermittelt zwangsverfreiwilligt werden, wodurch die Vermittlungsstatistik deutlich aufgeputzt wird. Zumal wahrscheinlich jeder dieser Einsatztermine der Mülltonnen als eigener Job in der Statistik aufscheint.
- Gabelstaplerfahrer (meine ziemlich einzige echte Ausbildung!
)
Hast du die vom AMS gesponsert bekommen?

Im Ernst jetzt, ich habe auch viele Nebenjobs gemacht, teilweise auch ehrenamtlich. Insgesamt war das alles echt spaßig, wenn auch manchmal stressig. Und lernen kann man immer was. Das meiste, was ich im Bereich Haushaltsführung weiß (und das ist nicht viel), habe ich beispielsweise beim Zivildienst gelernt. Seither kann ich sogar ein bisschen kochen!
- Telefonumfragen (nicht -marketing!)
- Briefträger im Sommer
- Mystery Shopping
- Zählorgan bei der Volkszählung 2001
- In einer Wahlkommission sitzen
- Punkterichter bei einem Boccia-Turnier für Behinderte
- Fahrer von Behindertentransporten
- Homepagedesign
- Tutor auf der Uni
- Bierausschank und DJ auf Unifesten
Nur die Dateneingabe in einem Computer-Unternehmen hat keinen Spaß gemacht, stinkfad und eintönig, außerdem hat man mir nicht erlaubt, mit Walkman am Computer zu sitzen
