Was am Design der 4030er negativ auffällt: Aus unerfindlichen Gründen wurde die Höhe der oberen Kante der Türfenster an die der Fahrerkabinenfenster angeglichen. Nicht einmal die Unterkante befindet sich auf selber Höhe wie die der umgebenden Übersetzfenster, weil man anscheinend gemeint hat, die Gesamthöhe muss übereinstimmen, aber nicht die Position.
Das hat einen Grund, die Reihe 4030.0 war mit den etwas höheren Wegmann Fenstern geliefert worden, hier stimmte das Tür/Fensterband. Die Reihe 4030.2 erhielt hingegegen Fenster von den Vereinigten Wiener Metallwerken, die etwas niedriger waren. Da die Türblätter in den selben Produktionseinrichtungen gebaut wurden, hat man die Fensterhöhe beibehalten. Trotzdem waren die Türen unter den beiden Unterarten nicht tauschbar, da es Abweichungen an der Wagenschürze und dem etwas höheren Wagenboden der Reihe 4030.2xx.
Die für Österreich gelieferten Wegmann Fenster hatten keinen Zugausgleich und verkanteten bei einseitiger Bedienug, daher auch die beiden Griffe. Bei Reisezugwagen der DB mit Zugausgleich hat sich diese Bauart über Jahre gut bewährt.
Zuletzt hat man auch bei den 4030.3xx und .1xx die Wegmann Fenster auf solche von VWM getauscht und die Harmonie war gerade da dahin.