Autor Thema: Linie 71  (Gelesen 312498 mal)

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Ferry

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Re: Linie 71
« Antwort #225 am: 27. Januar 2015, 09:22:15 »
Das ist ein C1 - übrigens der einzige C1, der Totalverbung bekommen hat.
Bitte, Deinen Ironiedetektor überprüfen lassen! ;) Ich kann einen M schon von einem C1 unterscheiden

Sorry, ich habe den Witz in deinem Posting nicht erkannt, weil sich mir nicht erschließt, was daran lustig sein soll, wenn man einen C1 als M bezeichnet. Aber vielleicht habe ich heute meinen humorlosen Tag.  ;)

Zitat von: 4463
- Halbstarke mit Scharfenbergkupplung gab es ja auch nicht. :)

Ich bin mir zwar nicht sicher, meine aber, einmal einen solchen Zug am 71er gesehen zu haben, wobei ich nicht sagen kann, ob es sich nicht nur um eine Überstellungsfahrt gehandelt hat. Ein M-c1 - Zug ist mir aber in Erinnerung geblieben; eben deshalb, weil ich diese Zusammenstellung vorher noch nie gesehen hatte.
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95B

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Re: Linie 71
« Antwort #226 am: 27. Januar 2015, 09:30:03 »
Ich bin mir zwar nicht sicher, meine aber, einmal einen solchen Zug am 71er gesehen zu haben, wobei ich nicht sagen kann, ob es sich nicht nur um eine Überstellungsfahrt gehandelt hat. Ein M-c1 - Zug ist mir aber in Erinnerung geblieben; eben deshalb, weil ich diese Zusammenstellung vorher noch nie gesehen hatte.

Es kann maximal eine Überstellfahrt gewesen sein – wie hättest du die Elindose mit den Kontakten der Schaku verbunden?
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Ferry

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Re: Linie 71
« Antwort #227 am: 27. Januar 2015, 09:37:19 »
Ich bin mir zwar nicht sicher, meine aber, einmal einen solchen Zug am 71er gesehen zu haben, wobei ich nicht sagen kann, ob es sich nicht nur um eine Überstellungsfahrt gehandelt hat. Ein M-c1 - Zug ist mir aber in Erinnerung geblieben; eben deshalb, weil ich diese Zusammenstellung vorher noch nie gesehen hatte.

Es kann maximal eine Überstellfahrt gewesen sein – wie hättest du die Elindose mit den Kontakten der Schaku verbunden?

Ich denke, da wird es entsprechende Übergangskabel gegeben haben - analog zu denen, mit denen die alten Brems- und Lichtstecker mit Elindosen verbunden wurden.

Aber du hast schon recht, der c1 war ja defakto ungebremst, so etwas war mit Fahrgästen sicher nicht machbar.
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60er

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Re: Linie 71
« Antwort #228 am: 27. Januar 2015, 09:37:21 »
Vermutlich Überstellfahrt eines c1 in die Hauptwerkstätte.

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Re: Linie 71
« Antwort #229 am: 27. Januar 2015, 12:12:15 »
Ich denke, da wird es entsprechende Übergangskabel gegeben haben - analog zu denen, mit denen die alten Brems- und Lichtstecker mit Elindosen verbunden wurden.

Es hat niemals Übergangskabel zwischen Schaku und Elin-Dose gegeben. Wenn es aber ein solches gegeben hätte, wieso sollte der c1 dann ungebremst sein?

60er

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Re: Linie 71
« Antwort #230 am: 27. Januar 2015, 12:20:57 »
Ich glaube Ferry meint eher ein Übergangsstück zum rein mechanischen Kuppeln. Solche Fahrten fanden ja definitiv häufiger statt, natürlich immer mit ungebremstem Beiwagen.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie 71
« Antwort #231 am: 27. Januar 2015, 16:43:49 »
Ich glaube Ferry meint eher ein Übergangsstück zum rein mechanischen Kuppeln. Solche Fahrten fanden ja definitiv häufiger statt, natürlich immer mit ungebremstem Beiwagen.

Nicht ganz ungebremst, auf den Stadtbahnwagen war die hintere Handbremse durch einen Begleiter besaetzt und bei Beiwagen war eine rot verblendete Handlampe an die Griffstange gebunden. Auf dem Foto erkennt man schwach den Arm des Zugbegleiters an der Querstange.
Foto WD

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Re: Linie 71
« Antwort #232 am: 27. Januar 2015, 20:03:05 »
Es wird möglicherweise eine Überstellungsfahrt eines umgebauten c1 auf c gewesen sein, es gab ein paar in VRG.

Da wurde sogar einer bei einem Auffahrunfall so stark beschädigt das er ausgemustert wurde.
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

Ferry

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Re: Linie 71
« Antwort #233 am: 28. Januar 2015, 09:05:31 »
Es hat niemals Übergangskabel zwischen Schaku und Elin-Dose gegeben. Wenn es aber ein solches gegeben hätte, wieso sollte der c1 dann ungebremst sein?

Weil die c1 ja keine Bremssolenoide, sondern eine Druckluftbremse hatten, die vom M aus nicht ansprechbar war. Das meinte ich mit ungebremst; natürlich gehe ich davon aus, dass jemand am Beiwagen war, der die Feststellbremse entsprechend bedient hat, der Wagen also nicht gänzlich ungebremst war. Das Übergangskabel hätte diesfalls eben nur die Stromversorgung für das Wagenlicht aufrecht erhalten. Aber da du schreibst, dass es solche Übergangskabel nicht gegeben hat, muss man wohl von einer rein mechanischen Kupplung ausgehen.
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Re: Linie 71
« Antwort #234 am: 28. Januar 2015, 09:42:53 »
Natürlich hatten die c1 auch eine herkömmliche, über den Fahrschalter gesteuerte Solenoidbremse. Die Druckluftbremse diente nur als Feststell- und Abrissbremse.
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Ferry

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Re: Linie 71
« Antwort #235 am: 28. Januar 2015, 10:17:59 »
Natürlich hatten die c1 auch eine herkömmliche, über den Fahrschalter gesteuerte Solenoidbremse. Die Druckluftbremse diente nur als Feststell- und Abrissbremse.

OK, dann ist die Erläuterung bezüglich des Umbaus von c1 auf c, die ich vor Jahren einmal gelesen habe, offensichtlich falsch: dort stand nämlich, dass die c1 beim Umbau in c mit Elindose und Solenoidbremse ausgerüstet wurden. Danke für die Aufklärung!
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Re: Linie 71
« Antwort #236 am: 28. Januar 2015, 10:23:05 »
Natürlich hatten die c1 auch eine herkömmliche, über den Fahrschalter gesteuerte Solenoidbremse. Die Druckluftbremse diente nur als Feststell- und Abrissbremse.

OK, dann ist die Erläuterung bezüglich des Umbaus von c1 auf c, die ich vor Jahren einmal gelesen habe, offensichtlich falsch: dort stand nämlich, dass die c1 beim Umbau in c mit Elindose und Solenoidbremse ausgerüstet wurden. Danke für die Aufklärung!

Da werdens wohl die Federspeicherbremse gemeint haben.

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Re: Linie 71
« Antwort #237 am: 06. Februar 2015, 12:36:14 »
Am 30.05.1981 fährt E1 4735 + c2 1048 in Richtung Schwarzenbergplatz. Die Simmeringer Hauptstraße hat sich hier auch ein wenig verändert ...

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Re: Linie 71
« Antwort #238 am: 16. März 2015, 17:17:35 »
Im November 1952 war mit G 517 + m3 ein Friedhofsverstärker auf der Linie 71 im Einsatz (Foto: Archiv W.L.). G 517 (II) entstand 1936 durch Umnummerierung von G 867, wurde am 01.01.1960 noch zu G 4517 und per 01.05.1960 ausgemustert. Die Zugskomposition G + m3 war aus ästhetischer Sicht wenig harmonisch.

LG nord22

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Re: Linie 71
« Antwort #239 am: 16. März 2015, 18:24:34 »
Sehr schön zu sehen sind auch die Zebra-Brechleisten, in späterer Zeit durch Zebra-Zettel hinter der Frontscheibe ersetzt. das Kennzeichen der Linie 71/74 bzw. 74/71.