Ich kann rückblickend auch nicht sagen, ob und wie sehr ich in jungen Jahren bereits straßenbahnaffin gewesen bin. Aber bereits mit 4 oder 5 Jahren konnte ich E
1 und E
2 gut unterscheiden. Damals war ich oft mit den Linien 6 und 64 unterwegs – also hauptsächlich mit E
2* – und die damals schon seltenen Blech-6er waren für mich deutlich anders – noch vorhandene, aber nicht mehr aktive dritte Hecktür im Triebwagen und vor allem der Schaffnerplatz. Ich kann mich sogar bei den c
5 an das ständige Blockieren der Räder kurz vor dem Stillstand erinnern. Erst viel später fand ich heraus, dass das darauf zurückzuführen war, dass ursprünglich beim Einsetzen der Haltebremse auch der Beiwagenfederspeicher mit aktiviert wurde.
Als die E
2 nach Floridsdorf kamen, konnte ich hin und wieder Gespräche mithören, in denen sich die Fahrgäste über die "neuen Straßenbahnen" unterhielten.
*) hat mich wohl nachhaltig geprägt – brrrr, Klumpert!

Der Unterschied zwischen c3 und c4 ist mir zum Beispiel im Gegensatz dazu erst bewusst aufgefallen, nachdem ich als Jugendlicher davon im Internet gelesen hatte.
Der war mir sehr schnell klar: In die Volksschule bin ich mit 52/58 gefahren, in den c
4 war es im Winter eiskalt im Vergleich zu den c
3 und c.