Autor Thema: Linie 14  (Gelesen 21392 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11667
    • In vollen Zügen
Re: Linie 14
« Antwort #30 am: 10. Januar 2014, 11:35:44 »
Wäre an der Zeit endlich etwas zu verbessern
Es wird ja eh die U2/U5 gebaut. 8) :-[
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

WolfgangSchräuble

  • Fahrgast
  • *
  • Beiträge: 52
Re: Linie 14
« Antwort #31 am: 10. Januar 2014, 12:10:32 »
Wäre an der Zeit endlich etwas zu verbessern
Es wird ja eh die U2/U5 gebaut. 8) :-[
Recht unwahrscheinlich bei den Budget Problemen im Bund und in Wien. Also nicht in den nächsten 10-15 Jahren würde ich meinen.

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7826
Re: Linie 14
« Antwort #32 am: 10. Januar 2014, 12:47:47 »
Recht unwahrscheinlich bei den Budget Problemen im Bund und in Wien. Also nicht in den nächsten 10-15 Jahren würde ich meinen.
Budgetmäßig ist der U-Bahn-Bau immer noch ein vergleichsweise recht kleiner Posten. Die Verantwortlichen werden auch künftig alles in die Wege leiten, damit der Ausbaumotor nicht stoppt, denn das würde sie und die WiLi in eine finanzielle Bredouille ungeahnten Ausmaßes bringen, wenn die U-Bahn-Gelder wegfallen würden.

Bis es so weit ist, wurschtelt man halt weiter mit den Autobussen am 13A.

ULF

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 978
Re: Linie 14
« Antwort #33 am: 10. Januar 2014, 13:11:11 »
Budgetmäßig ist der U-Bahn-Bau immer noch ein vergleichsweise recht kleiner Posten.
Ein Projekt das mehrere Milliarden Euro kosten würde, kann man nicht einfach als (auch nur "vergleichsweise") "kleinen Posten" bezeichnen. Tut mir leid.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Linie 14
« Antwort #34 am: 10. Januar 2014, 13:23:19 »
Nach jetzigem Stand gibt es eh berechtigte Hoffnung, dass die U2/5 nicht oder erst in frühestens 10 Jahren gebaut wird. Aber man muss vorsichtig sein, denn die WL wehren sich wie gesagt gegen sämtliche Straßenbahnprojekte, die derzeit so anstehen, wohl mit der Hoffnung, dass das Rathaus dann doch noch nachgibt.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7826
Re: Linie 14
« Antwort #35 am: 10. Januar 2014, 13:23:36 »
Ein Projekt das mehrere Milliarden Euro kosten würde, kann man nicht einfach als (auch nur "vergleichsweise") "kleinen Posten" bezeichnen. Tut mir leid.
Wenn man sich anschaut, welche Summen für andere Infrastrukturprojekte, wie z.B. Autobahnen, ausgegeben werden, ist es aber vergleichsweise ein Witz. Das ist Geld, das leider immer vorhanden sein wird, egal wie schlecht die Wirtschaft läuft. Einzige Möglichkeit wäre ein politischer Meinungsschwenk weg von der U-Bahn. Dieser ist allerdings nicht in Sicht, da sich der U-Bahn-Ausbau (genauso wie der Ausbau von Autobahnen) bei Wahlen immer sehr gut verkaufen lässt.

Anid

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 476
Re: Linie 14
« Antwort #36 am: 10. Januar 2014, 13:43:03 »
Ich weiß nicht was ihr euch da für Träumen hingebt... der Rumpf des Linienkreuzes U2/U5 wird mit der restlichen Milliarde Euro aus der 4. Ausbaustufe gebaut werden die ursprünglich für den jetzt toten Ast Gudrunstraße sowie für die deutlich aufwändigere U1-Strecke Stockholmer Platz-Rothneusiedl vorgesehen war. Ursprünglicher Baubeginn: 2016, Eröffnung 2019.
Es gibt hierzu einen aufrechten Vertrag zwischen Stadt Wien und Bund der die Mittel für den U-Bahn-Ausbau festlegt.

Man kann also davon ausgehen dass zumindest Rathaus-Matz und Rathaus-Alser Straße bis 2020, 2021 errichtet werden. Ob es darüber hinaus eine 5. Ausbaustufe geben wird steht noch in den Sternen, aber dass mit der restlichen Milliarde aus der 4. Ausbaustufe U-Bahn-Verlängerungen gebaut werden ist fix, das Budget ist ja schon verplant.

Man kann nur hoffen dass man für die Zeit danach statt einer 5. Ausbaustufe der U-Bahn ein Gesamt-Öffi-Paket verhandelt, das vielleicht noch die U5-Verlängerung nach Hernals und darüber hinaus das Gros der geplanten Straßenbahnausbauten bringt (11, 14, 15, 18, 27, 67 etc etc)
Was konkret geplant ist werden wir eh erst mit Veröffentlichung des STEP 2025 erfahren, der diesen Sommer veröffentlicht wird.

Daniel

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Linie 14
« Antwort #37 am: 10. Januar 2014, 14:15:02 »
Ich weiß nicht was ihr euch da für Träumen hingebt... der Rumpf des Linienkreuzes U2/U5 wird mit der restlichen Milliarde Euro aus der 4. Ausbaustufe gebaut werden die ursprünglich für den jetzt toten Ast Gudrunstraße sowie für die deutlich aufwändigere U1-Strecke Stockholmer Platz-Rothneusiedl vorgesehen war. Ursprünglicher Baubeginn: 2016, Eröffnung 2019.
Es gibt hierzu einen aufrechten Vertrag zwischen Stadt Wien und Bund der die Mittel für den U-Bahn-Ausbau festlegt.
Es gibt nur einen aufrechten Vertrag für die U2-Südverlängerung zur Gudrunstraße. Die Mrd. Euro (genauer 900 Mio. Euro) reichen für den Rumpf der U2/5 nicht. Die U1 kostet bereits jetzt mehr als damals vorgesehen, da wird nicht viel Geld übrigbleiben (jetziger Stand irgendwo bei 680 Mio. statt 600 Mio.).
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7697
    • www.tramway.at
Re: Linie 14
« Antwort #38 am: 10. Januar 2014, 22:00:04 »
Ich weiß nicht was ihr euch da für Träumen hingebt... der Rumpf des Linienkreuzes U2/U5 wird mit der restlichen Milliarde Euro aus der 4. Ausbaustufe gebaut werden die ursprünglich für den jetzt toten Ast Gudrunstraße sowie für die deutlich aufwändigere U1-Strecke Stockholmer Platz-Rothneusiedl vorgesehen war. Ursprünglicher Baubeginn: 2016, Eröffnung 2019.
Es gibt hierzu einen aufrechten Vertrag zwischen Stadt Wien und Bund der die Mittel für den U-Bahn-Ausbau festlegt.
Es gibt nur einen aufrechten Vertrag für die U2-Südverlängerung zur Gudrunstraße. Die Mrd. Euro (genauer 900 Mio. Euro) reichen für den Rumpf der U2/5 nicht. Die U1 kostet bereits jetzt mehr als damals vorgesehen, da wird nicht viel Geld übrigbleiben (jetziger Stand irgendwo bei 680 Mio. statt 600 Mio.).

Nachdem es der grünen Stadtplanung offensichtlich nicht gelungen ist, das Ruder rumzureissen, geh ich auch davon aus, dass es so weitergeht wie bisher. Grade der U-Bahn-Bau steht bei allen Parteien als unstrittig positiv da, glaubt hier irgendwer, dass den Grünen nach dem Mahü-Debakel noch irgeneinen Rest an Kompetenz seitens des Boulevards zugebilligt wird?

Nach grünen Radwegen und Mahü-Chaos: Jetzt wollen uns die Kamfradler auch noch die U-Bahn verbieten!
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Gadaladalella

  • Gast
Re: Linie 14
« Antwort #39 am: 17. Januar 2014, 12:38:35 »
Ok, ich fasse einmal die wesentlichen Punkte zusammen.

Die U4-Anbindung vom 14er habe ich unter den Tisch fallen lassen, was ein Fehler war. Also wird man geschickterweise den 14er zusammen mit dem 13er zur Pilgramgasse führen (müssen) und dann über die Schönbrunner Straße zur Reinprechtsdorfer Straße fahren.

Auch dürftet ihr Recht haben, dass man den Matz doch auch oben überqueren kann, wenn man dazu einfach nur die Busspur umwandelt. Da erspart man sich sämtliche Ustrab-Probleme.

Die Idee mit einer Parallelführung von 13 und 14 in der Neubaugasse und weiter ist sehr gut. Eine der Linien von mir aus zum Gürtel (eher 14), weil man halt dort eine Schleife hat, und eine Linie (13) in Richtung Brigittenau, wobei hier wohl auch bis zum Wallensteinplatz reichen würde. Dafür wird der 33er auf seiner heutigen Route überflüssig.

Anders als "tramway.at", falls ich es nicht mißverstanden habe, bin ich aber schon der Meinung, dass man auch die Bezirke untereinander gut verbinden sollte, gerade hier, wo der Matz/Gürtel eine ziemliche Barriere darstellt, also den 14er schon nach Favoriten weiterführen. Man könnte nach der Gudrunstraße durch die Favoritenstraße zum Quellenplatz abbiegen, um den 67er- und 6er-Anschluss herzustellen. Falls aber Fahrgastanalysen ergeben sollten, dass es nicht allzu viele 14 -> 67 Umsteiger gibt, würde ich die Gudrunstraße weiterfahren und wie gesagt die zukünftige D-Schleife mitverwenden. Dort wird immerhin so einiges gebaut, wo sich heute kein Wohngebiet befindet.

Nur so ein Paar Gedankenspielereien:

Was würde eigentlich dagegen sprechen, wenn eine neu installierte Linie 14 vom Matz kommend die Gudrunstraße ( Keplerplatz kreuzend mit U1 )  befährt, weiter nach rechts durch die Absberggasse oder auch Steudelgasse - Laaerberg Straße - Laaerberg - dort noch genauer zu definierende Linienführungen. Wer sagt, daß der Reumannplatz Knotenpunkt bleiben muß, wo man doch von der Linie 6 auf Linie 14 am Matzleisdorfer Platz umsteigen könnte ( Entlastung der Linie 6 im Bereich 10. Bezirk ?! ) um auf den Laaerberg zu gelangen und durch die U1-Verlängerung sich auch bei den Linien 66A, 67A, 70A einiges tun wird? Vielleicht sogar auch bei der Linie 7A? Und somit ergibt sich schon wieder die nächste Frage: Im Bereich Altes Landgut eine ev. Verknüpfung der Linie 66A mit 7A und somit eine Obsoletstellung der Linie 15A und Aufwertung der Linie 65A durch die Inzersdorfer Straße?

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.
Vielleicht eine Linie 7 ( oder wie auch immer ) vom Wienerfeld West bis Gudrunstraße - 14 - Matz - Reinprechtsdorfer Straße/ Schönbrunner Straße, dort eine Aufsplittung nach links und rechts.

Nach Links im Bereich des 6. und 7. Bezirkes eine Führung der Linie 7 ( oder wie auch immer )  vielleicht sogar ab der Gumpendorfer Straße oder vielleicht sogar schon ab der Schönbrunner Straße/ Margaretengürtel wieder als Pseudo-Linie 8 und nach Rechts doch als Linie 14 oder 13 weiter Richtung Josefstadt?

Tun wird man in diesem Bereich sowieso was müssen, schon alleine um der Bauwirtschaft Arbeitsplätze zu verschaffen. Denn, auch der U-Bahn-Bau geht mal zu Ende...

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Linie 14
« Antwort #40 am: 17. Januar 2014, 12:49:29 »
Da spricht eh nichts dagegen. Ich denke, man hat nur mal den Reumannplatz gewählt, weil der 14A auch dort endet. Der Platz wird ein wenig seines zentralen Charakters eh verlieren, wenn die U1 dort nicht mehr endet.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Schienenfreak

  • Gast
Re: Linie 14
« Antwort #41 am: 17. Januar 2014, 14:44:43 »

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.

Wieso unbedingt den 67er komplett ausrotten? Eine Straßenbahn durch die Laaer-Berg-Straße fände ich sehr gut (auch wenns mich seit einigen Monaten nicht mehr direkt betrifft), ich fände es besser wenn man den Rest vom 67er nicht am Reumannplatz enden lässt, sondern ihn in die Laaer-Berg-Straße führt.

Und wenn man am O irgendwas rumklündert, dann bitte zu allererst umbenennen in eine Zahlenlinie. :)

Gadaladalella

  • Gast
Re: Linie 14
« Antwort #42 am: 17. Januar 2014, 15:20:13 »

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.

Wieso unbedingt den 67er komplett ausrotten? Eine Straßenbahn durch die Laaer-Berg-Straße fände ich sehr gut (auch wenns mich seit einigen Monaten nicht mehr direkt betrifft), ich fände es besser wenn man den Rest vom 67er nicht am Reumannplatz enden lässt, sondern ihn in die Laaer-Berg-Straße führt.

Und wenn man am O irgendwas rumklündert, dann bitte zu allererst umbenennen in eine Zahlenlinie. :)

Falls du das ganze Posting gelesen hast, wird eine Straßenbahn durch die Laaerberg Straße vorgeschlagen. Ob sie meinetwegen jetzt 67 oder anders irgendwie signalisieren würde ist im Moment doch egal. Wichtig wäre, daß man überhaupt eine STRAB-Linie baut. Wobei ich allen dreien Sparten bei den WILI positiv gegenüber stehe. Die Sparte, deren Kosten in Relation am vernünftigsten ist, die soll zum Zug kommen.  Der 67er würde deshalb aufhören zu existieren (oder wie du schreibst: ausgerottet werden), da die Linienführung über die Gudrunstraße bzw. Reinprechtsdorferstraße eher der Signalisierung 14, 15 oder 7 - nach altem Linienschema Wien - entsprechen würde.

Und warum sollte man die Linie O umbenennen?  Was stört an diesem Liniensignal?  Reine Geldverschwendung.

Und bitte: erkläre mir das Wort "rumklündern".  Danke im voraus...

Schienenfreak

  • Gast
Re: Linie 14
« Antwort #43 am: 17. Januar 2014, 15:38:22 »

Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.

Wieso unbedingt den 67er komplett ausrotten? Eine Straßenbahn durch die Laaer-Berg-Straße fände ich sehr gut (auch wenns mich seit einigen Monaten nicht mehr direkt betrifft), ich fände es besser wenn man den Rest vom 67er nicht am Reumannplatz enden lässt, sondern ihn in die Laaer-Berg-Straße führt.

Und wenn man am O irgendwas rumklündert, dann bitte zu allererst umbenennen in eine Zahlenlinie. :)

Falls du das ganze Posting gelesen hast, fährt auch danach eine Straßenbahn durch die Laaerberg Straße. Ob sie meinetwegen jetzt 67 oder anders irgendwie signalisieren würde ist im Moment doch egal. Wichtig wäre, daß man überhaupt eine STRAB-Linie baut. Der 67er würde deshalb aufhören zu existieren (oder ausgerottet werden), da die Linienführung über die Gudrunstraße bzw. Reinprechtsdorferstraße eher der Signalisierung 14, 15 oder 7 - nach altem Linienschema Wien - entsprechen würde.

Und warum sollte man die Linie O umbenennen?  Was stört an diesem Liniensignal?  Reine Geldverschwendung.

Und bitte: erkläre mir das Wort "rumklündern".  Danke im voraus...
Ja, hab ich gelesen. Natürlich ist es egal, solange eine Straßenbahn dort gebaut wird. Ich persönlich hätte eine Strecke durch die Laaer-Berg-Straße halt eher als neuen 67er-Ast gesehen und deinen 14er Richtung Sonnwendviertel (kommende D-Schleife oder weiter richtung Osten) geführt...

Zum O-Wagen: Mich "stört", dass, da es nur noch 2 Buchstabenlinien gibt, diese Relikte sind und für mich mittlerweile fehl am Platz wirken... Gilt daher auch für den D-Wagen, auch den würde ich umbenennen wollen. ;)

rumklündern: etwas verändern...

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Linie 14
« Antwort #44 am: 17. Januar 2014, 16:26:04 »
Ja, hab ich gelesen. Natürlich ist es egal, solange eine Straßenbahn dort gebaut wird. Ich persönlich hätte eine Strecke durch die Laaer-Berg-Straße halt eher als neuen 67er-Ast gesehen und deinen 14er Richtung Sonnwendviertel (kommende D-Schleife oder weiter richtung Osten) geführt...
Geplant ist irgendwann ein 68er durch die Laaer-Berg-Straße, der dann im mittleren Abschnitt überlappend mit dem D-Wagen fährt. Die Betonung liegt auf irgendwann, was eher heißt: nie.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.