Ok, ich fasse einmal die wesentlichen Punkte zusammen.
Die U4-Anbindung vom 14er habe ich unter den Tisch fallen lassen, was ein Fehler war. Also wird man geschickterweise den 14er zusammen mit dem 13er zur Pilgramgasse führen (müssen) und dann über die Schönbrunner Straße zur Reinprechtsdorfer Straße fahren.
Auch dürftet ihr Recht haben, dass man den Matz doch auch oben überqueren kann, wenn man dazu einfach nur die Busspur umwandelt. Da erspart man sich sämtliche Ustrab-Probleme.
Die Idee mit einer Parallelführung von 13 und 14 in der Neubaugasse und weiter ist sehr gut. Eine der Linien von mir aus zum Gürtel (eher 14), weil man halt dort eine Schleife hat, und eine Linie (13) in Richtung Brigittenau, wobei hier wohl auch bis zum Wallensteinplatz reichen würde. Dafür wird der 33er auf seiner heutigen Route überflüssig.
Anders als "tramway.at", falls ich es nicht mißverstanden habe, bin ich aber schon der Meinung, dass man auch die Bezirke untereinander gut verbinden sollte, gerade hier, wo der Matz/Gürtel eine ziemliche Barriere darstellt, also den 14er schon nach Favoriten weiterführen. Man könnte nach der Gudrunstraße durch die Favoritenstraße zum Quellenplatz abbiegen, um den 67er- und 6er-Anschluss herzustellen. Falls aber Fahrgastanalysen ergeben sollten, dass es nicht allzu viele 14 -> 67 Umsteiger gibt, würde ich die Gudrunstraße weiterfahren und wie gesagt die zukünftige D-Schleife mitverwenden. Dort wird immerhin so einiges gebaut, wo sich heute kein Wohngebiet befindet.
Nur so ein Paar Gedankenspielereien:
Was würde eigentlich dagegen sprechen, wenn eine neu installierte Linie 14 vom Matz kommend die Gudrunstraße ( Keplerplatz kreuzend mit U1 ) befährt, weiter nach rechts durch die Absberggasse oder auch Steudelgasse - Laaerberg Straße - Laaerberg - dort noch genauer zu definierende Linienführungen. Wer sagt, daß der Reumannplatz Knotenpunkt bleiben muß, wo man doch von der Linie 6 auf Linie 14 am Matzleisdorfer Platz umsteigen könnte ( Entlastung der Linie 6 im Bereich 10. Bezirk ?! ) um auf den Laaerberg zu gelangen und durch die U1-Verlängerung sich auch bei den Linien 66A, 67A, 70A einiges tun wird? Vielleicht sogar auch bei der Linie 7A? Und somit ergibt sich schon wieder die nächste Frage: Im Bereich Altes Landgut eine ev. Verknüpfung der Linie 66A mit 7A und somit eine Obsoletstellung der Linie 15A und Aufwertung der Linie 65A durch die Inzersdorfer Straße?
Linie O von der Raxstraße bis zum Otto-Probst-Platz verlängern, somit wäre mal eine Linie 67 vom Tisch.
Vielleicht eine Linie 7 ( oder wie auch immer ) vom Wienerfeld West bis Gudrunstraße - 14 - Matz - Reinprechtsdorfer Straße/ Schönbrunner Straße, dort eine Aufsplittung nach links und rechts.
Nach Links im Bereich des 6. und 7. Bezirkes eine Führung der Linie 7 ( oder wie auch immer ) vielleicht sogar ab der Gumpendorfer Straße oder vielleicht sogar schon ab der Schönbrunner Straße/ Margaretengürtel wieder als Pseudo-Linie 8 und nach Rechts doch als Linie 14 oder 13 weiter Richtung Josefstadt?
Tun wird man in diesem Bereich sowieso was müssen, schon alleine um der Bauwirtschaft Arbeitsplätze zu verschaffen. Denn, auch der U-Bahn-Bau geht mal zu Ende...