Autor Thema: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?  (Gelesen 11216 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
[PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« am: 01. Februar 2015, 13:25:00 »
Uber: Kooperation mit Wiener Linien?

Seit dem Vorjahr ist der umstrittene Fahrdienst und Taxikonkurrent Uber auch in Wien präsent. Für heuer werden deutliche Wachstumsraten bei Fahrtenanzahl und Umsatz angestrebt - und mittelfristig eine Kooperation mit den Wiener Linien.

„In New York gibt es das schon. Wenn dort eine U-Bahn-Linie ausfällt, schickt Uber sofort eine Flotte raus, die diese Strecke zu vergünstigten Preisen abdeckt“, kann sich der heimische Uber-Chef Johannes Wesemann eine Art unterstützenden Schienenersatzverkehr vorstellen. „Ich teste mit meinen Vorstößen auch, wie ernst die Politik ihre Agenda meint“, verwies Wesemann auf der Pläne der rot-grünen Stadtregierung, den Individualverkehr zu reduzieren.

Um das Geschäft mittelfristig auszubauen, hat Wesemann bereits weitere Ideen. So könnte es noch zusätzliche Kooperationen mit der Stadt geben. Denn aus dem Fahrverhalten der Uber-Kunden könne man schon jetzt gewisse Bewegungsströme - „natürlich anonymisiert“ - herauslesen. Dieses Wissen sei für Kommunen sehr spannend, wenn es etwa um Verkehrsplanung gehe.

Ziel: Monatliches Wachstum von 25 Prozent

Die strengen Reglements im Beförderungsgewerbe hält der Uber-Geschäftsführer für „völlig idiotisch“. In Wien zähle man inzwischen eine fünfstellige Zahl an registrierten Usern, rund die Hälfte davon fahre regelmäßig - also ein- bis zweimal pro Woche - mit Uber. Bei den regelmäßigen Fahrern sei man derzeit „gerade nicht dreistellig“, so Wesemann.

Für 2015 hat er ambitionierte Pläne: „Wir wollen Fahrten und Umsätze monatlich um 25 bis 30 Prozent durchschnittlich steigern“, wobei man konkrete Summen mit Hinweis auf geschäftsinterne Daten nicht nennen wolle.

Fahrdienst-Unternehmen ohne Fuhrpark

Seit März des Vorjahres ist der 2009 in San Francisco gegründete und inzwischen milliardenschwere Technologiekonzern in der Bundeshauptstadt vertreten. Damals startete man mit der hochpreisigen Limousinensparte UberBLACK, seit Ende August ist zudem die Economy-Sparte UberX verfügbar. Das Unternehmen betreibt selbst keinen Fuhrpark, sondern stellt Mietwagenanbietern eine Vermittlungssoftware zur Verfügung, dafür müssen sie sich an vorgegebene Tarife halten und einen Teil des Umsatzes abführen. Kunden können über die App einen Wagen bestellen.

Der Fahrdienst ist international durchaus umstritten. Vor allem das hierzulande nicht angebotene Produkt UberPOP, bei dem auch Privatpersonen als Fahrer dienen, wurde in diversen Städten gerichtlich untersagt. Für Wien sei diese Schiene momentan kein Thema, so Wesemann. Allerdings drängt er durchaus auf eine Aufweichung bzw. Änderung der Regeln.

Der Fahrdienst-Manager hofft auf baldige rechtliche Rahmenbedingungen, um sehr wohl Privatpersonen mit eigenem Pkw als Partner gewinnen zu können. So wäre etwa das Pkw-Aufkommen trotz mangelhafter Öffi-Verbindungen im Speckgürtel eindämmbar, zeigt er sich überzeugt.

Uber-Chef möchte Zusammenarbeit mit Taxifahrern

Massiv kritisiert wird Uber auch von der Taxibranche - nicht zuletzt deshalb, weil das Unternehmen seinen Fahrern deutlich billigere Preise vorschreibt als die behördlich reglementierten Taxitarife. Auch in Wien gab es im Vorjahr Protestkundgebungen. Grundsätzlich würde er mit der Taxibranche sogar gern zusammenarbeiten, beteuert Wesemann. Sprich: Taxler könnten statt langer Stehzeiten ein Zusatzgeschäft machen, indem sie zwischendurch zu den Uber-Tarifen fahren. Doch abseits der Tatsache, dass viele Fahrer durch Exklusivverträge an Funktaxizentralen gebunden seien, kommen Uber hier behördliche Regeln in die Quere.

Für Wesemann unzeitgemäße Hürden: „Am Ende geht es doch darum, dass ein Gast wo einsteigt, wo hingefahren wird und dort wieder aussteigt.“ Es sei völlig unverständlich, warum Taxis andere Vorschriften hätten als Mietwagen, warum ein Wiener Taxler leer vom Flughafen Schwechat zurückfahren müsse oder warum in Zeiten von Navis noch tausende Straßennamen auswendig zu lernen seien, um eine Taxilizenz zu bekommen. Das sei Willkür. Seine Forderung: „Die Bedingungen, in diesen Markt einzusteigen, müssen für alle gleich sein.“


Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2692495/
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5776
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #1 am: 01. Februar 2015, 14:33:52 »

Taxler könnten statt langer Stehzeiten ein Zusatzgeschäft machen, indem sie zwischendurch zu den Uber-Tarifen fahren. Doch abseits der Tatsache, dass viele Fahrer durch Exklusivverträge an Funktaxizentralen gebunden seien, kommen Uber hier behördliche Regeln in die Quere.
Die Stehzeiten würden zwar vielleicht etwas kürzer werden, weil durch den günstigeren Tarif ein paar zusätzliche Fahrgäste angelockt werden,  der Umsatz der Taxler hingegen würde durch die niedrigeren Tarife garantiert sinken.
Da den Taxlern von den Funkzentralen ja nichtmal erlaubt wurde, Apps zu benützen, mittels derer sie neben dem Funk zusätzliche Fahrten bekommen konnten, wage ich zu bezweifeln, dass eine "richtige" Konkurrenz wie Uber auch nur geduldet wird.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

normalbuerger

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1150
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #2 am: 01. Februar 2015, 14:52:09 »
Taxi fahren ist ja sowieso verdammt teuer, letztens bin ich vom Karlsplatz zu mir nach Stammersdorf gefahren, knappe €30, danke, das wars wieder mal für länger. Gebe auch offen und ehrlich zu, bin auch nur gefahren weil wir uns die Fahrt geteilt haben und nach 18Stunden Arbeit es mir auch nicht ganz unrecht war.
Da ist das Car2go um einiges billiger, finde ja das Car2go einen super Taxi Ersatz, vorausgesetzt man darf gesetzlich noch ein Auto lenken.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #3 am: 01. Februar 2015, 14:56:49 »
Ich bin fast immer zu geizig, um in Wien mit dem Taxi zu fahren. Leider sind die WL in der Nacht sehr unverlässlich und der Nachtbus fährt regelmäßig vor der Nase davon (mit Verfrühung), aber dann geh ich lieber zu Fuß als die ~ 20 Euro zu zahlen. Ausnahme starke Illuminierung :)

Es gibt eigentlich nur eine Ausnahme: Wenn man sehr früh am Flughafen sein muss, dann ist ein Taxi konkurrenzlos. Den Stress, dort öffentlich rauszukommen, tu ich mir im Urlaub nicht an.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

MK

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1285
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #4 am: 01. Februar 2015, 15:34:14 »
Taxi fahren ist ja sowieso verdammt teuer, letztens bin ich vom Karlsplatz zu mir nach Stammersdorf gefahren, knappe €30, danke, das wars wieder mal für länger.

Viel billiger wird es nicht werden, bis die selbstfahrenden Autos kommen. Das Problem ist, dass du nicht nur deine Fahrt, sondern auch Standzeiten und An- und Rückfahrten finanzieren musst.

Das Einzige, bei dem man noch "optimieren" könnte, wären Steuern und Abgaben. UberPOP in Deutschland war so ein Versuch: Die Stundenlöhne wären nach Abzug aller Kosten so niedrig gewesen, dass es sich für den Fahrer nicht gelohnt hätte. Aber Uber hat nicht überprüft, ob die Fahrer überhaupt eine Gewerbeanmeldung haben...
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16431
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #5 am: 01. Februar 2015, 17:49:58 »
Taxi fahren ist ja sowieso verdammt teuer, letztens bin ich vom Karlsplatz zu mir nach Stammersdorf gefahren, knappe €30, . . . . .
Um das Geld hätte ich dich auch hingebracht!  ;)  ;D



"Ersatzverkehr": Ich stell mir schon vor, wie das ausschaut, wenn sich 500 Taxis auf der Kennedybrücke oder am Karlsplatz drängen!  :o  :fp:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36487
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #6 am: 01. Februar 2015, 18:53:39 »
"Ersatzverkehr": Ich stell mir schon vor, wie das ausschaut, wenn sich 500 Taxis auf der Kennedybrücke oder am Karlsplatz drängen!  :o  :fp:

... und keiner der Fahrer eine Ahnung hat, wo er eigentlich hin soll bzw. wo die Ersatzhaltestellen sind. Taxis als kurzfristiger Ersatzverkehr sind maximal auf Straßenbahnlinien eine Lösung (wird übrigens in vielen anderen Städten mit Erfolg so gehandhabt).

Ich bin fast immer zu geizig, um in Wien mit dem Taxi zu fahren.

Ich auch. Für so einen Preis in ein versifftes Auto einzusteigen und dann mit Händen und Füßen dem kaum ein Wort Deutsch sprechenden Lenker erklären, wie er fahren soll – nein, danke. Ein Fußmarsch nüchtert in solchen Fällen wenigstens ein bisserl aus.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #7 am: 01. Februar 2015, 18:58:45 »
Ich auch. Für so einen Preis in ein versifftes Auto einzusteigen und dann mit Händen und Füßen dem kaum ein Wort Deutsch sprechenden Lenker erklären, wie er fahren soll – nein, danke. Ein Fußmarsch nüchtert in solchen Fällen wenigstens ein bisserl aus.
Oder wie letztens einen urwiener Taxler erwischen, der einen die ganze Fahrt mit seinen ausländerfeindlichen Hasstiraden ("wissn'S, i hob jo nix gegn Auslända, owa...") belästigt. Wenn ich betrunken gewesen wäre, hätt ich ihm eh gesagt, er soll die Goschn haltn und fahrn, aber nüchtern bin ich zu höflich für so was :D
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5776
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #8 am: 01. Februar 2015, 19:58:50 »
Das ist auch mein Problem beim Taxifahren: Oft wollen die Taxler reden oder einem gar ihre Lebensgeschichte erzählen, was mich aber ehrlich gesagt ausnahmslos nicht interessiert. ::)
Dass manche Taxis vom äußeren und inneren Zustand her eine Frechheit (und das ist noch untertrieben) sind, steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls sollte die Innung sicherstellen, dass so etwas nicht vorkommt. Auch dafür gibts ein :luck: .
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14808
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #9 am: 01. Februar 2015, 20:26:10 »
Da ist das Car2go um einiges billiger, finde ja das Car2go einen super Taxi Ersatz, vorausgesetzt man darf gesetzlich noch ein Auto lenken.
Verwende ich auch öfter - nur die Kraxn san a Krampf. Bis der Smart losfährt, ist die Lücke schon zu. Ich hab mir in solchen Situationen angewöhnt, die Handbremse anzuknallen, leicht Gas zu geben, damit die Kupplung schleift, und wenn es dann geht, die Handbremse aufzumachen und voll aufs Gas, dann geht er ohne Denkpause ab.

Dass manche Taxis vom äußeren und inneren Zustand her eine Frechheit (und das ist noch untertrieben) sind, steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls sollte die Innung sicherstellen, dass so etwas nicht vorkommt. Auch dafür gibts ein :luck: .

Am Taxistandplatz ist es einfach, da sag ich dem Taxler, er soll sein Fahrzeug putzen und geh zum nächsten. Beim Funktaxi hab ich das noch nicht gemacht, aber da sollte ein Anruf bei der Zentrale, man soll flott ein anderes Taxi schicken, auch helfen.

Der Taxler, der seine Gurte versteckt hatte (weil die Fahrgäste sie immer verdrehen) wollte von mir Geld für das Stück von der Eduard-Klein-Gasse bis zum Eck beim Hübner, wo ich wegen der Gurte aussteigen wollte. Da hab ich ihm gesagt, gut wir fahren weiter, neues Ziel Lainzer Straße Ecke Gloriettegasse, dann wollte er kein Geld.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16431
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #10 am: 01. Februar 2015, 20:42:09 »
. . . .  und dann mit Händen und Füßen dem kaum ein Wort Deutsch sprechenden Lenker erklären, wie er fahren soll . . . .
"Du sprächen, ich fahren!"
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36487
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #11 am: 01. Februar 2015, 21:23:24 »
. . . .  und dann mit Händen und Füßen dem kaum ein Wort Deutsch sprechenden Lenker erklären, wie er fahren soll . . . .
"Du sprächen, ich fahren!"

Solls ja auch beim Kombinat geben ... 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

moszkva tér

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 8283
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #12 am: 01. Februar 2015, 22:11:56 »
Ich auch. Für so einen Preis in ein versifftes Auto einzusteigen und dann mit Händen und Füßen dem kaum ein Wort Deutsch sprechenden Lenker erklären, wie er fahren soll – nein, danke. Ein Fußmarsch nüchtert in solchen Fällen wenigstens ein bisserl aus.
Oder wie letztens einen urwiener Taxler erwischen, der einen die ganze Fahrt mit seinen ausländerfeindlichen Hasstiraden ("wissn'S, i hob jo nix gegn Auslända, owa...") belästigt. Wenn ich betrunken gewesen wäre, hätt ich ihm eh gesagt, er soll die Goschn haltn und fahrn, aber nüchtern bin ich zu höflich für so was :D

Und das Phänomen: Dem Arsch gebe ich dann noch besonders viel Trinkgeld - weil ich froh bin, ihn endlich los zu sein.
Der nette Ausländer, der mir nicht auf den Geist geht, weil er nichts redet, und sogar alle Regeln befolgt und auch keine Umwege fährt, kriegt von mir kaum Maut, einfach, weil er nicht auffällt. Ärgert mich selbst immer, wie ich mich da verhalte.

Aber so oft, wie ich in Wien Taxi fahre...

Das ist auch mein Problem beim Taxifahren: Oft wollen die Taxler reden oder einem gar ihre Lebensgeschichte erzählen, was mich aber ehrlich gesagt ausnahmslos nicht interessiert. ::)
Ich schalte da immer Ohren und Hirn auf Durchzug...
Mühsamer finde ich die Taxler, die von mir alles wissen wollen... Fahrt zum Flughafen - wo gehts hin, beruflich oder privat. Echt, Paris? Da würde ich auch gerne einmal hinfahren. Sind Sie dort öfter? Ein Bekannter von mir ist nämlich aus Frankreich, vielleicht kennen Sie den? Sicher nicht? Aus Barcelona ist der, das ist gleich in der Nähe von Paris. Nein sicher nicht, Barcelona ist keinesfalls in Spanien, das weiß ich ganz genau!  :fp:

Warum gibts eigentlich das Lied "Taxifahrer" von Alkbottle nicht auf Youtube? Das würde da perfekt passen!

benkda01

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2705
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #13 am: 02. Februar 2015, 09:22:48 »

Verwende ich auch öfter - nur die Kraxn san a Krampf. Bis der Smart losfährt, ist die Lücke schon zu. Ich hab mir in solchen Situationen angewöhnt, die Handbremse anzuknallen, leicht Gas zu geben, damit die Kupplung schleift, und wenn es dann geht, die Handbremse aufzumachen und voll aufs Gas, dann geht er ohne Denkpause ab.
Sehr fahrzeugschonend ;D
Aber ja, das liegt halt am blöden automatisierten Schaltgetriebe (also ohne Drehmomentwandler, sondern mit automatischer Kupplung). Mittlerweile gibts ja DriveNow – ein Car2go-Klon, bei dem es aber Minis und BMWs mit echtem Automatik- oder Schaltgetriebe (brr!) gibt.

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5776
Re: [PM] Uber: Kooperation mit Wiener Linien?
« Antwort #14 am: 02. Februar 2015, 10:00:19 »

mit echtem Automatik- oder Schaltgetriebe (brr!) gibt.
Wer Automatik fährt, ist nur zu unfähig faul zum schalten. :P
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.