Man darf auch gespannt sein, wie man das im Falle der Netzumstellung beim Inselfest managen wird. Eine Linie E von der Brünner Straße zum Wallensteinplatz? Da sind die 31er nämlich brechend voll. Oder dürfen dann alle für eine Station auf die U6 umsteigen, mit der man nicht einmal direkt auf die Insel kommt?
Wie lang wird sich die SPÖ das Inselfest nach der kommenden Wahl noch leisten können?
Eine Sonderlinie im Veranstaltungsverkehr hat mit den Stammlinien nix zu tun. An den 3 Tagen im Jahr sollte man den restlichen Betrieb nicht ausrichten - egal in welche Richtung.
Zudem stellt sich die Frage, ob eine größere Entfernung der Stationen vom Fest nicht sowieso günstiger ist, weil sich dann die Menschenmassen besser verteilen können und es nicht so leicht zu riskanten Situationen kommt. Und wirklich weit ist es von der U6 auf die Donauinsel nicht - insbesondere nicht im Vergleich zur Längsausdehnung des Festes auf der Insel selbst.
Bezüglich den 3 Tage zu den restlichen Jahr gebe ich dir vollkommen recht.
Denn Veranstaltungslinien hat es immer gegeben und wird es immer geben.
Zu dem anderen nicht
1.) Der Veranstalter des Donauinselfestes ist zwar die SPÖ, jedoch ist das mittlerweile so eine Selbstläufer, so dass ich glaub, dass da kein einziger Cent von der Parteikassa in das Fest hineinrinnt. Schließlich ist das Donauinselfest auch das größte Open-Air Festival von Europa.
Und zur U6. Wenn ich jetzt die Fahrgäste der Linie 31 jetzt noch auf die der U6 dazu rechne, na dann gute Nacht. Ich denke, dass dann sehr wohl die Linie E wieder auferstehen wird, die dann zumindest bis Gerasdorfer Straße fahren wird.
Aber da werden sich andere den Kopf zerbrechen, wenn es so weit ist.