Autor Thema: Originelle Idee für die HVZ  (Gelesen 5322 mal)

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Originelle Idee für die HVZ
« am: 19. Januar 2011, 19:19:51 »
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Harald A. Jahn, www.tramway.at

Linie 60

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #1 am: 19. Januar 2011, 19:34:58 »
Und ich ich dachte schon ich spinne als ich den 4500 gestern solo am 49er sah.

95B

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #2 am: 19. Januar 2011, 20:08:11 »
Vor allem ein Detail zeigt mir, dass in vorderster Front ein gewisses Quantum Unfähigkeit vorhanden sein muss: Kurz vor 18 Uhr zog der Vordermann von 4733, ein E1+c3, ab Hütteldorf nach Rudolfsheim ein. Folgezug 4733 blieb jedoch draußen. Jeder halbwegs fähige Disponent hätte die beiden Kurse in der Schleife getauscht und den Solowagen nach Hause geschickt. (Andererseits wäre dann dieses schöne Bild nicht entstanden...)
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Linie 41

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #3 am: 19. Januar 2011, 20:11:34 »
Scheint ja wieder einmal Beiwagenmangel zu sein. Bei den c3 kann es aber wohl nicht am LED-Einbau liegen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

haidi

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #4 am: 19. Januar 2011, 20:36:33 »
Vor allem ein Detail zeigt mir, dass in vorderster Front ein gewisses Quantum Unfähigkeit vorhanden sein muss: Kurz vor 18 Uhr zog der Vordermann von 4733, ein E1+c3, ab Hütteldorf nach Rudolfsheim ein. Folgezug 4733 blieb jedoch draußen. Jeder halbwegs fähige Disponent hätte die beiden Kurse in der Schleife getauscht und den Solowagen nach Hause geschickt. (Andererseits wäre dann dieses schöne Bild nicht entstanden...)

Die Frage ist: Weiß oder sieht der Disponent, dass dieser Kurs ohne Beiwagen fährt?
Genauso könnte man dem Fahrer, der ja weiß, dass da kein Beiwagen ist, vorwerfern, dass er den Disponenten nicht darauf aufmerksam gemacht hat und den Vorschlag mit dem Tausch mit dem Folgezug gemacht hat.

Hannes
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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #5 am: 19. Januar 2011, 20:59:31 »
Die Frage ist: Weiß oder sieht der Disponent, dass dieser Kurs ohne Beiwagen fährt?

Naja, irgendwer muss den Zug ja so rausgeschickt haben... aber vielleicht hat er den Beiwagen ja unterwegs verloren  :lamp:
Harald A. Jahn, www.tramway.at

haidi

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #6 am: 19. Januar 2011, 21:28:33 »
Die Frage ist: Weiß oder sieht der Disponent, dass dieser Kurs ohne Beiwagen fährt?

Naja, irgendwer muss den Zug ja so rausgeschickt haben... aber vielleicht hat er den Beiwagen ja unterwegs verloren  :lamp:
Fährt der Zug vom Betriebsgebäude in Erdberg ab?
So viel ich weiß, wird ja von dort aus disponiert?
Edit: außerdem kann das Auslaufen und Einziehen schichtübergreifend stattgefudnen haben.



Hannes
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13er

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #7 am: 19. Januar 2011, 23:06:22 »
Die Frage ist: Weiß oder sieht der Disponent, dass dieser Kurs ohne Beiwagen fährt?
Jein. Er kann's natürlich jederzeit rausfinden, aber angezeigt wird nur der Triebwagen.

E: Einen Schnappschuss von der Bellaria kann ich auch anbieten :)
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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #8 am: 20. Januar 2011, 00:14:33 »
Sind das links Verfrühungs-/-spätungsangaben? Wenn ja, pfeift den 4549 bei 4,5 Minuten Verfrühung keiner zurück?  >:(

13er

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #9 am: 20. Januar 2011, 00:21:17 »
Sind das links Verfrühungs-/-spätungsangaben? Wenn ja, pfeift den 4549 bei 4,5 Minuten Verfrühung keiner zurück?  >:(
Ja, rot eingefärbt sind Verfrühungen (Erklärung der Leitstelle: rot als Farbe daher, weil Verfrühungen viel schlimmer als Verspätungen sind, da unnötig und hausgemacht).

Ich kann, da ich mich nicht mehr an die konkrete Situation erinnere, nur mutmaßen, dass die Verfrühung aus irgendeinem Grund angeordnet wurde oder der Disponent mit anderen Abschnitten oder Linien beschäftigt war. Wie du auch an den Verspätungen und Kurzführungen siehst, war das damals kein ganz normaler Tag am 49er ;)
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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #10 am: 20. Januar 2011, 00:59:33 »

Ja, rot eingefärbt sind Verfrühungen (Erklärung der Leitstelle: rot als Farbe daher, weil Verfrühungen viel schlimmer als Verspätungen sind, da unnötig und hausgemacht).

Ich kann, da ich mich nicht mehr an die konkrete Situation erinnere, nur mutmaßen, dass die Verfrühung aus irgendeinem Grund angeordnet wurde oder der Disponent mit anderen Abschnitten oder Linien beschäftigt war. Wie du auch an den Verspätungen und Kurzführungen siehst, war das damals kein ganz normaler Tag am 49er ;)
Das war durchaus ein "normaler" Tag.  8)

Aus dem Bild was ableiten, ist wie Kaffeesud lesen. Der "verfrühte" Zug ist vermutlich am Urban Loritz-Platz in der Schleife gestanden und hat noch 4,5 Minuten bis zur Abfahrt gehabt, das RBL hat ihn aber irrtümlich als verfrühten Zug erkannt, der nach RBL-Meinung eigentlich erst zur Neubaugasse gehört hätte. 
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95B

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #11 am: 20. Januar 2011, 08:08:39 »
Ja, rot eingefärbt sind Verfrühungen (Erklärung der Leitstelle: rot als Farbe daher, weil Verfrühungen viel schlimmer als Verspätungen sind, da unnötig und hausgemacht).
Das ist die offizielle Erklärung. In Wirklichkeit sind Verfrühungen wie Verspätungen gleichermaßen wurscht. Beispiel vom 49er, weil wir grad dabei sind: Am späten Abend, zur Zeit des 15-Minuten-Taktes, gab es in der Huglgasse stadteinwärts eine Fahrtbehinderung durch einen Falschparker, die ziemlich genau 15 Minuten gedauert hat. Von da an fuhren der behinderte Zug und sein unmittelbar aufgelaufener Folgezug im Konvoi Huglgasse - Bellaria - Hütteldorf und schoben vor sich ein 30-Minuten-Loch her. Der behinderte Zug hätte selbstverständlich am ULP gekürzt gehört, sodass er wieder planmäßig stadtauswärts weiterfahren kann. Zwischen ULP und Bellaria hätte sich dadurch keine Verschlechterung ergeben, da ja einer der beiden Züge, die zeitgleich unterwegs waren, sowieso weiterfuhr.

Ich habe einmal gehört, dass bei Verfrühungen erst ab fünf Minuten zurückgepfiffen wird - vorher wird nichts gemacht ("kunnt jo sei, doss de Zeit goa ned stimmt"). Abgesehen davon ist die Textmeldung "Display beachten" reichloch sinnlos, da sie ohnehin bloß weggedrückt wird. Denn wer derart zu früh dran ist, macht das absichtlich und weiß daher Bescheid.
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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #12 am: 20. Januar 2011, 14:59:44 »
Wer absichtlich zu schnell fährt, dem gehört eine auf dem Deckel - ganz ehrlich. Wenn der Briefträger absichtlich, die Briefe in einen anderen Postkasten wirft, bekommt er ja genauso eine am Deckel. Aber durch eure Schilderungen wundert mich diese Wurschtigkeit in dem Betrieb eh nicht mehr...
Hoffentlich komme ich nicht in der Controllertätigkeit jemals mit den Wiener Linien in Kontakt... - sonst wünsche ich allen viel Spaß. :P

hema

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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #13 am: 20. Januar 2011, 15:47:17 »

Hoffentlich komme ich nicht in der Controllertätigkeit jemals mit den Wiener Linien in Kontakt...
Bis du da halbwegs durchblickst, ist dein Vertrag längst abgelaufen oder du bist schon in Pension!  8)
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Re: Originelle Idee für die HVZ
« Antwort #14 am: 20. Januar 2011, 19:15:15 »
Bis du da halbwegs durchblickst, ist dein Vertrag längst abgelaufen oder du bist schon in Pension!  8)
;D
Das wäre sicherlich im Bereich des Möglichen. :D