Das kann aber nur bei den Erstserien-ULFs passieren und auch nur dann, wenn sie während des Stromausfalls
nicht abgerüstet waren, also z.B. teilaktiviert waren! Da muss dann wer mit einer mobilen Batterie kommen und Starthilfekabel anhängen. Die neueren ULFs haben eine eigene Starterbatterie, die bei Netz- oder Umformerausfall weggeschaltet wird, damit sie nicht entleert werden kann (ähnlich wie bei Autos, speziell Campingautos, welche über zwei Batterien und einen Trennschütz verfügen). Beim ULF geht ohne Batteriestrom gar nichts, da dann ja die Elektronik komplett tot ist.
Beim E1 und E2 wird der Umformer mittels des Umformerschalters direkt an die Netzspannung gelegt, wodurch der sofort wieder die 24- und 230-Volt-Verbraucher versorgt und beginnt die Batterien zu laden.
Wenn bei uns im Keller bei dem Stromkreis, an dem die Tiefkühltruhe hängt, der Strom ausfällt, bekommen wir eine SMS, war ein Weihnachtsgeschenk von Gabis Brüdern und damals noch recht teuer (Siemens SPS). Heutzutage würde ich das mit einem Raspberry oder einer gsm-one.de sms-Schaltsteckdose lösen. Letzteres ist eine Zwischensteckdose die man mit SMS schalten kann und die bei Stromausfall eine SMS an bis zu 5 Empfänger schickt
Es wird ja auch kein "echter" Stromausfall gewesen sein, sondern es hat vielleicht wer den Strom am Abend abgeschaltet (z.B. wegen irgend einer Arbeit) und dann vergessen, die Versorgung der Halle wieder herzustellen.