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Warum die Post keine neuen E-Fahrzeuge damals angeschafft ist leicht erklärt. Kosten. Damals waren E-Fahrzeuge ein Auslaufmodell sondergleichen. Es gab kaum bis gar keine E-Fahrzeuge die auch nur annähernd nicht als Verkehrshindernis gegolten hätten. Tempo 50 war mit den damaligen Batterien nicht drin. Schon gar nicht mit normalen Beschleunigungswerten (Nutzlast wird mit den ganzen Bleiakkus auch nicht der Bringer gewesen sein).
Mehr zu den elektrischen Postfahrzeugen: http://www.austroclassic.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2826&Itemid=46
Zitat von: coolharry am 08. Februar 2016, 14:08:34Warum die Post keine neuen E-Fahrzeuge damals angeschafft ist leicht erklärt. Kosten. Damals waren E-Fahrzeuge ein Auslaufmodell sondergleichen. Es gab kaum bis gar keine E-Fahrzeuge die auch nur annähernd nicht als Verkehrshindernis gegolten hätten. Tempo 50 war mit den damaligen Batterien nicht drin. Schon gar nicht mit normalen Beschleunigungswerten (Nutzlast wird mit den ganzen Bleiakkus auch nicht der Bringer gewesen sein).So wie du das schreibst, fragt man sich, wieso überhaupt E-Fahrzeuge beschafft wurden. Diese Nachteile werden ja schon vor der Beschaffung der E-Flott bekannt gewesen sein, aber scheinbar dürften die Vorteile doch überwogen haben. Und als so langsam habe ich sie auch nicht in Erinnerung, abseits der breiten Straßen konnte man zu dieser Zeit in Wien ohnehin kaum mehr als 50 km/h fahren (und durfte es auch nicht).
Zitat von: 18er am 05. Februar 2016, 16:11:31@Kummer: in Wien wurden 2015 fast 350 rein batterieelektrische E-Pkw zugelassen, in Niederösterreich (mit Förderung) 354.M.M.n. könnte die Stadt Wien allerdings mehr tun, damit Wirtschaftsbetriebe (z.B. Installateure) auf E-Fahrzeuge umsteigen. Ebenso die gesamten einspurigen Kfz (Pizzalieferanten usw.) könnten schon längst mit E-Motoren unterwegs sein.Elektrofahrzeuge lösen keine Probleme, sie schaffen nur andere. Ziel muß es sein den privaten mehrspurigen Individualverkehr weitestgehend in die Schranken zu weisen, weil er einfach zu viel Platz braucht für wenig Nutzen. Der volkswirtschaftlich relevante Wirtschaftsverkehr kommt dann auch besser voran, der öffentliche Verkehr sowieso.
@Kummer: in Wien wurden 2015 fast 350 rein batterieelektrische E-Pkw zugelassen, in Niederösterreich (mit Förderung) 354.M.M.n. könnte die Stadt Wien allerdings mehr tun, damit Wirtschaftsbetriebe (z.B. Installateure) auf E-Fahrzeuge umsteigen. Ebenso die gesamten einspurigen Kfz (Pizzalieferanten usw.) könnten schon längst mit E-Motoren unterwegs sein.
Aber dafür haben die Logistik-Professoren dieser Welt sich auch eine nachhaltige Lösung.
Ganz einfach: Wenn der Strom aus der Steckdose nicht ausreicht, baut man sich neben der Garage zusätzlich ein kleines Hütterl, wo man einen Dieselgenerator schön schallgedämmt unterbringen kann.
(Nebenbei: am 4. Tag hat man mir als 16-jährigem 100.000 Schilling Pensionen auszahlen lassen)
Ich hab im Jahr 1999 auf der Post gehackelt und bin ebenso mit 100 Blauen am Pensionsauszahlungstag raus - also nur mit etwas mehr als 10.000 Euro. Hab damals aber ein flaues Gefühl gehabt! Das Trinkgelt ("Maut") an dem Tag war aber nicht ohne
Zitat von: haidi am 09. Februar 2016, 12:45:03(Nebenbei: am 4. Tag hat man mir als 16-jährigem 100.000 Schilling Pensionen auszahlen lassen)In heutigem Geldwert übrigens über 35.000 Euro Ich hab im Jahr 1999 auf der Post gehackelt und bin ebenso mit 100 Blauen am Pensionsauszahlungstag raus - also nur mit etwas mehr als 10.000 Euro. Hab damals aber ein flaues Gefühl gehabt! Das Trinkgelt ("Maut") an dem Tag war aber nicht ohne