Zitat aus
http://wien.orf.at/news/stories/2779393/:
Pensionierungswelle bei der StadtBei den Wiener Stadtwerken wird ein rigoroser Sparkurs eingeschlagen. Hunderte Beamte über 55 sollen in Pension geschickt werden, so der „Kurier“. Die Stadtwerke sprechen von einem seit 2013 laufenden „Effizienzprogramm“.
„Trostpflaster“ für Hunderte Beamte
Bei den Wiener Stadtwerken sollen die Einsparungen vor allem über eine Pensionierungswelle hereinkommen. Laut mehreren Quellen sollen demnächst Hunderte Beamte in Frühpension geschickt werden, die älter als 55 Jahre alt sind. Sie sollen dafür ein „Trostpflaster“ bekommen.Laut „Kurier“-Recherchen können sie mit 80 Prozent des Letztbezuges rechnen und bekommen dazu noch zweieinhalb Monatsgehälter extra als „Treuezahlung“. Das entspricht den Konditionen eines Pensionsantritts mit 65 Jahren.
Wiener Linien vorerst nicht betroffenNicht betreffen sollen die Personaleinsparungen
vorerst die Wiener Linien, da etwa das Fahrpersonal nachbesetzt werden müsste. In einer zweiten Welle könnten auch Vertragsbedienstete vorzeitig in den Ruhestand geschickt werden. „Das ist allerdings viel komplexer, weil sie Anspruch auf eine Abfertigung haben“, sagt ein Insider."
Die Pensionierungswelle bei den Wiener Linien für alle Mitarbeiter mit "Einser Personalnummer" ist längst beschlossene Sache und soll 2017 kommen. Die Personalabteilung verspricht sich dadurch eine erhebliche Reduktion der Personalkosten und der Krankenstände (im Kollektivvertrag neu gibt es pauschalierte Überstunden und Kündigungsautomatik bei überhöhten Krankenständen) sowie weniger Insubordination im Fahrdienst gegenüber "Autoritäten" wie Teamleitern, Obermeistern etc..
Budgetär fallen die pensionierten Beamten dann als "Altlasten" in die Zuständigkeit der MA 4.
nord22