Die Döblinger Bezirkspolitiker wollten halt ihren Tramwayanschluss nicht verlieren.
Damals ja, denn was die Wenigsten wissen: Döbling war bis in die 70er ein Arbeiterbezirk mit SPÖ-Mehrheit! Man denke nicht nur an den Karl-Marx-Hof, sondern auch an das Krimviertel, die Bezirksteile unterhalb der Villengegenden usw.
Als - ich weiß nicht mehr genau, wann, so zwischen 1974 und 1977 - die Bezirksmehrheit auf das bürgerliche Lager wechselte, war eine der ersten Initiativen der neuen ÖVP-Bezirksvorstehung: Umstellung der Linie 37 auf Busbetrieb und Vereinigung mit der Linie 1A. Das führte aber zu derartigen Protesten, dass man diese Idee schnell wieder fallen ließ.