Alt Wien um 1900 - Fotografien von August Stauda - untergegangene Stadtwelten

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Das erste Bild dürfte nach einem kurzen Blick in den Stadtplan von 1904 korrekt zugeordnet sein . . . .

Ja, das ist Nummer 4, wenn du genau schaust erkennst du am Nebenhaus den Erker des Hauses Nummer 6!

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Mariahilf - Magdalenenstraße, Mariahilfer Straße

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Das letzte Bild kann nicht in der Mariahilfer Straße aufgenommen worden sein, denn erstens gibt es dort kein Eckhaus ONr. 95 und zweitens gab es damals in der inneren Mariahilfer Straße keine Tramwayoberleitung.

Es handelt sich um Gumpendorfer Straße 95, Ecke Marchettigasse (das lässt sich auch durch vages Entziffern des Straßenschilds verifizieren).

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Ich habe die Bildlegende korrigiert; danke für den Hinweis.

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Mariahilf - Mariahilfer Straße,  Millöckergasse, Mollardgasse
Die alte Laimgrubenkirche wurde 1907 abgetragen und durch einen architektonisch identen Neubau in der Windmühlgasse ersetzt.

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Bei Fotos aus der Mollardgasse darf das sog. "Stranitzky-Schlössel" nicht fehlen! Joseph Anton Stranitzky, der "Wurschtel von Wien", nach dem in Meidling eine Gasse benannt wurde.


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Haus Mollardgasse 30 im Jahr 1902.

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Mariahilf - Palais Kaunitz-Esterhazy, Pfauengasse mit "Bettlerhaus"

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Mariahilf - Theobaldgasse mit Polizeigefangenenhaus (ehemaliges Theobaldkloster)

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Bei der Pfauengasse könnte man fast meinen, es handelt sich um eine Verlängerung der Stiegengasse mit dem noch vorhandenen "Freiwilligen Durchgang".

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Mariahilf - Wallgasse mit der alten Mollardmühle, Portal mit gräflichen mollardschem Wappen und resolutem "Hausdrachen", Webgasse

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Mariahilf - Windmühlgasse

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Mariahilf - Windmühlgasse, Esterhazygasse
Mit Mariahilf bin ich jetzt durch, Fortsetzung folgt (logischerweise Neubau). Forenteilnehmer, die vom Betrachten der vielen Bilder schon müde geworden sind, muss ich halt einmal zum Kaffeetrinken einladen ...

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Windmühlgasse 28 ist falsch. Schau einmal auf die Hausnummer am Bild! 

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Windmühlgasse 22 ist wohl stimmig; danke für den Hinweis ...

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Das war das sogenannte "Geyling-Haus". Die Firma war berühmt für Glasfenster und Glasmalerei, in der Stiegergasse gibt es noch Nachkommen/Nachfolger. Nach dem Krieg nutzten die Amerikaner das Haus (Firma Bazooka), dann ist es ziemlich leer gestanden, irgendwer hat aber noch drin gewohnt. Innen war es herrlich und verträumt, ein bissl wie ein altes Schloss und ein verwunschener Garten mit einigen Steinfiguren. Es war recht düster, wegen der schönen Glasfenster, die halt viel Tageslicht schluckten. Der Abriss war ein einziger Skandal, aber es musste einem ÖGB-Gebäude und einer "Fraueneinrichtung" weichen. 

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Geylinghaus

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Heute trägt das Grundstück die Nummer 28, daher vermutlich der Irrtum!