Flexity Basel vs. Flexity Wien (war: [CH] Basel)

[oldtimer]

Die Bevölkerung wird ohnehin immer dicker, da sind die 1,5er Sitze schon sehr zukunftsorientert 

Die Sitze im Z waren eigentlich ja auch 1,5er-Sitze. Unser Revisor und ich konnten jedenfalls nicht nebeneinander dort Platz nehmen

In der Nachkriegszeit war man vielleicht auch etwas schmächtiger gebaut

[T1]

Was ist die wirkliche Idee dieser 1,5er-Sitze? Sollen das Einzelsitze mit Platz für eine Tasche daneben sein?

Die wirkliche Idee ist, dass es sich nicht anders mit der darunterliegenden Technik ausgeht...  also eigentlich eher eine Notlösung. Aber wir können uns das ja eh bald live anschauen, noch 1 Jahr warten

Das ist ein Blödsinn, schau dir die von mir geposteten Basel-Fotos an, so eine Lösung wäre möglich. Auch in der Berliner Variante ist eine 2+1,5-Bestuhlung vorhanden, technisch also überhaupt kein Problem.

Man (= Besteller = Wiener Linien) will halt nicht. Ich vermute, dahinter steckt die für manche Sturköpfe unbedingt notwendige durchgängige Befahrbarkeit mit einem Rollstuhl.

[Superguppy]

Wie werden 1,5er Sitze in anderen Ländern angenommen? Werden die tendenziell als Einzelsitze verwendet oder gewöhnen sich die Fahrgäste irgendwann ans Zwangskuscheln und sitzen dann wirklich zu zweit drauf?

Wirklich sinnvoll fände ichs persönlich nur, wenn man mit einem Kind unterwegs ist - da geht sichs von der Sitzfläche dann sicher gut aus und man hat mehr Stehfläche für andere Fahrgäste.

Ich fürchte aber, dass in der Praxis dann auf jedem 1,5er Sitz genau ein Erwachsener sitzen wird und die restlichen dann sehr gedrängt stehen müssen... 

[Wattman]

Oooch, für Fahrgäste meines Formates passen die 1,5er-Sitze grad als Einzelsitz. 

[hema]

Big Mama?

[Wattman]

Big Papa, bitte. 

[Ferry]

Ist zwar erlaubt, nur kostet das hunderte an Parkplätze. Und das kannst du in Wien zumindest derzeit nicht umsetzen. Vielleicht einmal die nächste Generation

Ich sehe da weniger ein Problem mit Parkplätzen, sondern mit Bodenmarkierungen. Sind z.B. die Markierungen am Ring, die Fahrspur und Gleistrasse voneinander trennen, für 2,65m breite Fahrzeuge ausgelegt (speziell in Kurven)? Und auch die Markierungen in engen Schienenstraßen (z.B. äußere Währinger Straße, Kaiserstraße)? Dass dort 2,65m breite Fahrzeuge ohne Probleme fahren können, würde ich nicht so ohne Weiteres unterschreiben.

[Klingelfee]

Ist zwar erlaubt, nur kostet das hunderte an Parkplätze. Und das kannst du in Wien zumindest derzeit nicht umsetzen. Vielleicht einmal die nächste Generation

Ich sehe da weniger ein Problem mit Parkplätzen, sondern mit Bodenmarkierungen. Sind z.B. die Markierungen am Ring, die Fahrspur und Gleistrasse voneinander trennen, für 2,65m breite Fahrzeuge ausgelegt (speziell in Kurven)? Und auch die Markierungen in engen Schienenstraßen (z.B. äußere Währinger Straße, Kaiserstraße)? Dass dort 2,65m breite Fahrzeuge ohne Probleme fahren können, würde ich nicht so ohne Weiteres unterschreiben.

Danke, genau diese Straßenzüge habe ich gemeint. Denn in der kaiserstraße kommt es immer wieder zu Behinderungen, wo die Feuerwehr auch nichts mehr machen kann, weil die Autos so breit sind, dass sie in das Lichtraum stehen, obwohl sie schon ganz bei Randstein stehen. Ich weis, die dürften dann gar nicht dort stehen. Aber wenn dann womöglich im Mischbetrieb gefahren wird, dann wartet der Autofahrer den ersten Zug ab, der kommt vorbei, un der nächste, breitere steht dann. Und der Fahrer kann sich dann bei einem Einspruch herumärgern. Ist zu meiner Zeit in Speising nicht nur einmal vorgekommen (Mischbetrieb E1/F)

[oldtimer]

Aber wenn dann womöglich im Mischbetrieb gefahren wird, dann wartet der Autofahrer den ersten Zug ab, der kommt vorbei, un der nächste, breitere steht dann

Das Problem gibts aber auch heute noch. Vorallem auf der Währingerstraße und auch auf allen Falschparker "Hotspots" wo die Autofahrer dann das Argument bringen "Na der Zug vorher ist aber vorbeigekommen..."

[HLS]

Aber wenn dann womöglich im Mischbetrieb gefahren wird, dann wartet der Autofahrer den ersten Zug ab, der kommt vorbei, un der nächste, breitere steht dann

Das Problem gibts aber auch heute noch. Vorallem auf der Währingerstraße und auch auf allen Falschparker "Hotspots" wo die Autofahrer dann das Argument bringen "Na der Zug vorher ist aber vorbeigekommen..."

Die Aussage hatte ich ich auch schonmal, nur das auch mein Vorderzug, der davor und auch der davor ein Ulf war und es sich nicht mal um verrecken ausgegangen wäre ohne das Auto wie eine Ölsardine zu öffnen.
Erst die Fotos haben ihn überzeugt und er hat letztenendes zugegeben, dass als er sich dahin gestellt hat weit und breit keine Bim war.

[W_E_St]

Das erste was die Grazer 290er eingebaut bekommen haben, war neben der Polsterung der Sitze eine ordentliche Fahrgastinformation.

In welcher Form?

LCD-Haltestellenanzeigen, wenn ich mich richtig erinnere je eine hinter dem Fahrerplatz und eine hinter dem Gelenk. Waren dank der Dachrundung etwas russisch-provisorisch montiert, aber durchaus funktional und praktisch.

[T1]

Das erste was die Grazer 290er eingebaut bekommen haben, war neben der Polsterung der Sitze eine ordentliche Fahrgastinformation.

In welcher Form?

LCD-Haltestellenanzeigen, wenn ich mich richtig erinnere je eine hinter dem Fahrerplatz und eine hinter dem Gelenk. Waren dank der Dachrundung etwas russisch-provisorisch montiert, aber durchaus funktional und praktisch.

Nur eine hinter dem Fahrerplatz. Ich finde aber leider keine Aufnahme davon…