Nur einige Meter weiter hat man, ich glaube es war Ende der 40er- oder Anfang der 50er-Jahre, mittels Kran die im Bahnhof Heiligenstadt eingeschlossenen Stadtbahnwagen N+n mittels Kran herunter geholt und auf die Gleise der ehemaligen Linie 34 gestellt. Mittels Auto wurden sie in die Barawitzkagasse geschleppt und von dort mit einem Straßenbahnwagen in die HW-Rudolfsheim gezogen. Nicht lauffähige Fahrzeuge wurden mit einem Tieflader abtransportiert. Döbling lag in der amerikanischen Zone und die "Amis" haben damals fleißig mitgeholfen. Für mich als damals etwa jähriges Kind war es faszinierend diese Arbeiten zu beobachten.
Betreffs "Dreiecken" war es auf der Linie 37 bzw. 37/40 gang und gäbe am Fronleichnamstag, wenn in der Döblinger Hauptstraße die Prozession stattfand (zw. Hofzeile und Gatterburggasse), dass die Triebwagen, die nur zw. Barawitzkagasse und Hohe Warte geführt wurden dort "Dreieckten". Diese Kurzführungen dauerten ca. 1 bis 1 1/2 Std. Solange deshalb, waren doch damals die Umzüge elend lange und vor dem Casino Zögernitz war ein Altar aufgebaut und der Aufenthalt dauerte dementsprechend.
MfG.