Autor Thema: Linie 78 (1907-1984)  (Gelesen 101273 mal)

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Z-TW

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #30 am: 21. Januar 2014, 13:03:36 »
Ich verstehe trotzdem nicht, was du damit meinst. Warum hätte Wien heute 3 Mio. Einwohner, wenn es in den Straßenbahnwagen weniger offene Fenster gegeben hätte?

Das ist so zu verstehen: In der Hitze schauten Männlein und Weiblein eher beim offenen Fenster hinaus und ließen sich abkühlen. Bei geschlossenen Fenstern bleiben die Hitzen erhalten und man widmet sich daher mehr dem anderen Geschlecht im Wagen, bandelt an - was schlussendlich zu Vermehrungsverhalten führt.
Ist das nicht eine tolle Theorei?  :P :P :P

E2

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #31 am: 21. Januar 2014, 13:12:32 »
Steht ihr alle auf der Leitung?

Ganz öffenbare Fenster sind lebensgefährlich. Dadurch fand eine natürliche Auslese statt und Wiens Bevölkerung wuchs nicht so schnell. Menno!

Sämtliche Ironiedetektoren kaputt????

60er

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #32 am: 21. Januar 2014, 13:16:22 »
Ich hätte eher die offenen Türen als Sicherheitsrisiko empfunden, aber doch nicht die Fenster. Ich glaube Todesfälle durch zu große Fensteröffnungen halten sich eher im sehr niedrigen einstelligen Bereich, während das Auf- und Abspringen durchaus gefährlich sein konnte und es da über die Jahrzehnte sicher öfter auch tötliche Zwischenfälle gegeben hat.

HLS

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #33 am: 21. Januar 2014, 13:17:49 »
Steht ihr alle auf der Leitung?

Ganz öffenbare Fenster sind lebensgefährlich. Dadurch fand eine natürliche Auslese statt und Wiens Bevölkerung wuchs nicht so schnell. Menno!

Sämtliche Ironiedetektoren kaputt????
Deshalb gab es damals viele hunderttausend Tote, die aus dem Zug gefallen sind und sich somit nicht mehr vermehren konnten und somit Wien nicht so schnell wachsen konnte.  8)
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Z-TW

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #34 am: 21. Januar 2014, 14:24:53 »
Steht ihr alle auf der Leitung?

Ganz öffenbare Fenster sind lebensgefährlich. Dadurch fand eine natürliche Auslese statt und Wiens Bevölkerung wuchs nicht so schnell. Menno!

Sämtliche Ironiedetektoren kaputt????
Deshalb gab es damals viele hunderttausend Tote, die aus dem Zug gefallen sind und sich somit nicht mehr vermehren konnten und somit Wien nicht so schnell wachsen konnte.  8)

Auch diese Theorie hat was für sich! 
Dann wären noch die Gewalttäter zu erwähnen, die missliebige Personen derart geschickt aus den offenen Türen und Fenstern warfen, sodass das als Unfall getarnt der perfekte Mord war!  8)

h 3004

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #35 am: 21. Januar 2014, 16:24:51 »
Auch wenn es jetzt makaber ist: In meiner Jugend fuhr ich oft zur Schule auf den Ringlinien wie viele andere am Trittbrett mit. Am Deutschmeisterplatz parkten damals die PKW und LKW bis knapp zu den Gleisen.  Eines Tages hat es einen Trittbrettfahrer erwischt, der wurde zwischen Tram und LKW durchgewuzelt. Ergebnis: Tot.

nord22

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #36 am: 03. März 2014, 18:51:07 »
Im August 1969 war K 2408 auf der Linie 78 in der Rotundenallee unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen). Man beachte das gusseiserne Schild "Betreten der Gleise ist verboten".

LG nord22

Ferry

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #37 am: 04. März 2014, 09:18:32 »
Im August 1969 war K 2408 auf der Linie 78 in der Rotundenallee unterwegs (Foto: Kurt Rasmussen). Man beachte das gusseiserne Schild "Betreten der Gleise ist verboten".
Und den Schaffner am Trittbrett - jo derf er denn des?  ;)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

martin8721

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #38 am: 04. März 2014, 10:11:33 »
Man beachte das gusseiserne Schild "Betreten der Gleise ist verboten".

Ja, die ist echt wunderschön.  :up:
Ich frag mich ja, ob diese Kleinode der Wiener Straßenbahn gerettet wurden oder ob das Schild wohl den Weg allen alten Eisens gegangen ist.
Gibt es beim ehemaligen Bahnhof Währing eigentlich noch die Tafel "Vorsicht auf den Zug"?
Oder die Tafel "Bügel hier umlegen" am Bahnhof Gürtel?

4463

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #39 am: 04. März 2014, 15:43:53 »
Gibt es beim ehemaligen Bahnhof Währing eigentlich noch die Tafel "Vorsicht auf den Zug"?
Nein, die muss in den letzten Jahren (lang nach dem Umbau der Remise zur Wohnhausanlage bzw. zum Supermarkt) verschwunden sein. Gefühlsmäßig nach 2010.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

nord22

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #40 am: 17. August 2014, 17:27:29 »
Um 1960 wurde am Bahnhof Erdberg ein Straßenbahner (Verschub) mit K 2402 und T1 415 aufgenommen (Foto: Archiv Karl Prucha). Man beachte die Brustwandtafel "Schüttelstr. bis Friedensg.".

LG nord22

martin8721

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #41 am: 18. August 2014, 07:33:04 »
Um 1960 wurde am Bahnhof Erdberg ein Straßenbahner (Verschub) mit K 2402 und T1 415 aufgenommen (Foto: Archiv Karl Prucha). Man beachte die Brustwandtafel "Schüttelstr. bis Friedensg.".

Fesch, fesch.
Das wär was für den Jung-Verschubler-Kalender 1961 gewesen.  8)

nord22

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #42 am: 08. April 2015, 16:37:38 »
Lohner E 4421 mit Fahrpersonal in der Endstation Prater Hauptallee (Bildautor unbekannt).

LG nord22

Donaufelder

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #43 am: 29. April 2015, 12:00:11 »
Der E mit der doppelten Zierleiste und dem Spitz sah damals schon schnittig aus :up:, das hatte schon was!
Schade, daß man dann davon abgekommen ist! ::)

Mfg Donaufelder

17er

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Re: Linie 78 (1907-1984)
« Antwort #44 am: 29. April 2015, 14:08:17 »
Ich vermute das der Fotograf des Bildes E 4421 - Linie 78 - Hauptallee.jpg  Otto Eltner war  aber was mit seine Bildern geschehen ist weis ich nicht vermutlich in Verlag Slesak  gekommen  - Vermutung
MFG 17er